K 9393 £ £, (0333 •311 I selbe Stelle in derselben Karte rückt nach Fig. 130 II aus, bringt also gerade die entgegengesetzte Wirkung hervor. (Anordnung der Platinen Fig. 131. blieben. Eine scheinbar auffallende Veränderung in der Construction bringt die sogenannte Schnur- maschine. Sie ist englischen Ursprungs und schuf einen wesentlichen Vortheil darin, dass an Stelle .E der Platinen Schnüre treten. Der Messerkasten 3 fällt infolge dessen überhaupt weg. Jede Nadel Fig. 131 umfasst eine Schnur, welche mittelst eines Knoten im oberen Tragbrette T der Maschine aufgehängt ist, und weil diese Schnur S als Platine zu betrachten ist, so geht sie durch ein Loch des Platinenbodens I3B, der hier Schnur- boden genannt wird. Jedes Loch hat einen Schlitz gewöhnliche Pappkarte bezw. eine ungelochte Stelle Nadel zurück, was zur Folge hat, dass der Knoten Öffnung zu stehen kommt, mithin beim Aufwärtsgange des Schnürboden nicht mitgenommen wird. Eine weitere Anwendung gestat tet die Pahl- und Dewathmaschine. wesentlich nur wenig verändert. Das Princip hinter- und nebeneinander) ist das gleiche ge- 3. Die englische Schnurmaschine. Die ursprüngliche Jacquardmaschine hat sich bis in die neueste Zeit angefügt; unmittelbar über demselben besitzt die Schnur einen Knoten K; nun ist ferner der Schnürboden nach Art des Messerkastens beweglich, so dass beim Heben desselben die Knoten der Schnüre mit nach aufwärts bewegt werden, sofern sie über den Schlitzen stehen. Eine Sie dient für mehr- fädige Aushebung. Jede Nadel um- Schnüre (Fig. 132), zwischen denen Lineale L hochkantig gestellt sind. Mit der Achse dieser Lineale sind kleine Segment-Zahnräder verbunden (Fig. 133), welche in Zahnstangen separater Nadeln eingreifen. Das Zurück drücken einer solchen Nadel a hat eine Bewegung des betreffenden Lineals drückt wie früher die über die kreisförmige Fig. 133. c, 9[03 %——Fp ' 29