42 platinen vorn und rückwärts befestigt sind. Bei dieser Vorrichtung sind die Kettenfaden einzeln in die Helfen eingezogen; es müssen daher eben soviel Schnüre vorhanden sein als Fäden. An einer Platinschnur hängen z. B. für einen 2-fädigen Kettentheil 2 Hebeschnüre, für einen 3-fädigen Kettentheil 3 Hebeschnüre u. zw. in der Weise, dass sie oben Schleifen bilden, durch welche die Hebeschäfte eingesteckt sind. Fig. 90 und 91. Daraus geht hervor, dass die Anzahl der Hebeschäfte sich nach der Zahl Fig. 92. Fig. 93. der Platinenreihen mal der Fadenzahl eines Kettentheiles richtet. Sie ist aber noch von der Rapportgröße der Bindung abhängig. F i g. 92 zeigt den Querschnitt durch die Hebeschäfte einer 200 Maschine für 2-fädige Aus hebung. Der 1.— 3.—5.—7. Hebeschaft ist an die 1. 2.—3.—4. Reserve platine und der 2.—-4.—6.—8. Hebeschaft an die 5. —6.—7.—8. Platine zu hängen. Von besonderer Wichtigkeit ist die Schlagpatrone für die Hebeschäfte. Die Bindungszeichnung A stellt den 8-bindigen Atlas der Figur vor. Die Kettenfaden haben nach dieser Reihenfolge zu heben. Es handelt sich nur darum, die Schlagpatrone für die 8 Hebeschäfte zu erhalten. Man verfährt wie folgt: Der 1. Kettenfaden ist vom 1. Schaft für den 1. Schuss