Fig. — 34 — Die Broschierschützen sind entsprechend kleiner und enthalten stets Vorrichtungen, welche das Spulchen bremsen und den schlaffgewordenen Broschierschuss aufwickeln. Es besitzt daher die Spule in ihrem Innern ein Spiralfederchen I, welches (Fig. 74) einerseits mit der Spindel A, anderseits mit der Spule H bezw. mit einer Hülse H, verbunden ist, auf welche die Spule ge steckt wird. BeimLoswickeln des Fadens wird die Spi ralfeder anfangs ge spannt und der stär kere Zug überwindet die Reibung der Achse oder der Spule. Beim Niedersenken der Lade bewegt die Spi ralfeder die Spule in entgegengesetzter Richtung und spannt den lockeren Faden. Weil nun alle Theile des Schützenträgers Raum beanspruchen, muss die verkehrte Seite des Gewebes nach oben gerichtet sein, so dass die ge ringere. Fadenzahl des Broschieroberfaches in dieAusnehmungen des Schützenträgers ein- greifen. Diese allge- meine Anordnung der Theile enthält jede Broschierlade. Jedoch unterscheidet man nach ihrer Construction mehrere Arten derselben u. zw.: 1. Wippchenlade, 2. die Ringellade mit rotierenden Schützen, 3. die Broschierlade mit verzahnten Schützen, 4. die Broschierlade mit im Bogen