28 Fig- 66. JOT XI. Das Kartenbinden ziehen, welche ihrerseits die Platinen, die Schnüre s und die Stössel Platinen S, der Schlagmaschine heben, wodurch bei Bewegung der Schlag matrize K Min der Pfeil richtung, die Stössel S I zur Wirkung kommen. Die Taste II bewirkt das Gegentheil. Der An satz des Stössels S II weicht zurück. Das Ein stellen der Tasten in die Anfangslage geschieht durch die Druckplatte D P. In Verbindung mit der Schlagmaschine kann eine Copierma- schine J C M zum Co- pieren der Karten ste hen. Um nun das Muster, welches in der gelochten Karte besteht, für die wei tere Verwendung taug lich zu machen, hat man mit den nummerierten Karten vorzunehmen. Es ist noch meistens Handarbeit und geschieht wie in Fig. 64 ersichtlich ist. Stärkere Pappkarten für die mechanische Weberei ins besondere für Schaftmaschinen werden mit und ohne Zuhilfenahme der Binde löcher auf einer mechanischen Bindemaschine vereinigt. Bei der Handarbeit werden zur richtigen Distanzeinhaltung der Karten Binderahmen mit verstell baren Warzen verwendet, oder aber auf quadratischen Latten eingeschlagene Stifte, derart, dass auf den Seiten der Latten L F i g. 65 der Kartenbreite entsprechend zwischen je 2 Karten kurze Nägel ohne Köpfe zu stehen kommen. Die so zusammenhängenden Karten werden zu einem endlosen Bande vereinigt, welches selbstverständlich nach der Zahl der Schuss verschieden lang ist. Um die einzelnen Karten geordnet während des Webens einzu stellen, benöthigt man