20 Fig. 45 stellt eine Schnürordnung zu 3 Corps vor, für einen Rapport in Spitz und 200 Kettenlinien. Das 1. Corps enthält die Platinen 1—200, das TI. Corps 201—400, das III. Corps 401—600; a Platine 2 Schnüre. Fig. 4G zeigt 4 Corps in 2 Rapporten in Spitz für 200 Kettenlinien. Das I. Corps enthält die Platinen 1 200, 201—400, 401—600, 601-—800; a Platine 4 Schnüre. Fig. 47 ist eine Schnürordnung mit 2 Corps gerade durch in vier Rapporten. Das I. Corps enthält die Platinen 1—300 viermal. Das II. Corps enthält die Platinen 301—400, jedoch nicht über die frühere Rapportbreite. Es kann das II. Corps für Kettlancierung verwendet werden; a Platine 4 Schnüre. IV. Fig. 48 stellt eine Schnürordnung in 2 Corps gemischt vor. Die Maschine enthält 700 Platinen. Die Platinen 1—200 bilden Rand mit 2 Corps in einem Rapporte in Spitz. Die Platinen von 201—300 und 301—400 bilden einen Längsstreifen mit Kettlancierung. Die Platinen 401—500 bilden einen dichteren Rapport in Spitz, 501 — 700 bilden die Mitte zweimal gerade durch; a Platine 2 Schnüre. VII. Das Anhängen der Helfen an die Schnüre. Wenn sämmtliche Schnüre ordnungsgemäß in das Schnürbrett einge zogen sind, so beginnt man mit dem Anhängen der Helfen. Letztere werden provisorisch mit einer Schleife Fig. 49 an die Schnüre angehängt, unbe kümmert um den Stand der Augen. Auf das Anschleifen der Helfen folgt das Gleich hängen der Helfen in den normalen Stand. Man hat sich zu diesem Zwecke über den Brust- und Kettenbaum eine Schnur zu spannen, 30—40 cm tiefer sind die Helfenaugen bei tiefstem Stande (Fach schluss) gelegen. Um nun sämmtliche Helfen in dieser Höhe zu befestigen, bedient man sich der Vorrichtböcke und der Richtlatten. Ein derartiges Gestell ist in Fig. 50 und ein zweites in Fig. 51 ersichtlich. In beiden Fällen müssen die Richtlatten horizontal sein und die oberen Kanten derselben den genannten Stand der Helfenaugen erhalten. Fig. 52 zeigt die Richtlatten in Anwendung. 2 Helfen sind durch einen Knoten gleich gehängt. Dieser Knoten kann in verschiedener Weise gemacht werden. Fig. 53—55 und 58. Die Schnürenden werden nach dem Gleichhängen kurz abgeschnitten. Das Anhängen der Helfen erfolgt oft mit der Nadel. Fig. 56. Sie werden