18 geschnürt und bilden den Rapport R, in der Mitte. Die Platinen 1-—200 bilden die Kanten symmetrisch. Jede Platine erhält 2 Schnüre. Für doppelte Gewebe unterscheidet man: 2. Die Schnürordnung mit mehr als einem Corps. a) Gerade durch für Muster im Gewebe Fig. 42. b) Im Spitz » » » » Fig. 43. c) Gemischt. Gewisse Ge webe verlangen ein Muster von 2-3—4-facher Pla- tinenzahl. So z. B. verlangt ein Doppelgewebe die doppelte Platinen zahl, ein dreifaches Gewebe eine dreifache Platinenzahl, entsprechend dem oberen, unteren und mittleren Gewebe. Eine Kettenlinie in der Zeichnung Fig. 43. bedeutet 2—3 und mehr Platinen. Um nun die Zeichnung nicht auseinandersetzen zu müssen analog der wirklichen Bindungsweise, hilft man sich mit der Schnürordnung. Man theilt die Maschine in 2—3—4 Corps oder Gruppen ein und sagt z. B. von dieser 800 Maschine gehören die Platinen 1—200 dem ersten Corps an, 201—400 dem zweiten, 401—600 dem dritten und 001 —800 dem vierten Corps an, und zieht die Faden in