0-c dastehende Die Einrichtung war der Verbesserung fähig; es war die, dass durch den Weber selbst das Fach gebildet wird; eine derartige Einrichtung bot e) Die Jacquardmaschine. *) Aus den vor angegan genen Erfindungen entwickelte • sich die bis jetzt noch einzig wurde von einem Franzosen Charles Marie Jacquard 1805 erfunden. Von armen Eltern abstammend, 1752 zu Lyon geboren, erlernte er das Buch binderhandwerk. Nach seines Vaters Tode widmete er sich jedoch der Weberei, suchte Verbesserungen anzubringen, gerieth in Schulden und musste sich in einem Gypsbruche seinen Lebensunterhalt verdienen. Später widmete er sich der militärischen Laufbahn und betheiligte sich an der Jacquardmaschine. Dieselbe Das Muster war hierbei am mit Holzstücken bezeichnet, Fig. 2 b. Die Platinen standen in nur einer Reihe. Mantel einer Trommel eingegraben oder welche auf die Nadeln ein wirkten und auf diese Art unser heutiges Prisma mit den darüber laufenden Karten er setzt hat. Aus der Trommel maschine entwickelte sich c) Der Trommelstuhl. Das Wesentlichste desselben war die Schaftmaschine, welche eine Einstellung bis zu 150 Platinen, jedoch nicht mehr als 200 Schussrapport zuließ. d) Die Leinwandmaschine. Bei Mustern, welche einen großen Schussrapport hatten, wurde die erforder liche Trommel zu groß, un behilflich und kostspielig; man wandte daher einen dünnen hölzernen Cylinder an, um welchen eine Leinwand ohne Ende gelegt war, welche die aufgeklebten Holzklötzchen trug. Diese Maschine bot den Vortheil, dass man das Muster für öftere Anwendung aufbe wahren konnte. *) Siehe Ölsner „Deutsche Webeschule.“