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s« Die rotircnde Bewegung der Wickclwalzc (4 geht von der Welle der Walze I? aus, uud wird mittelst der Rädcrpaare und übertragen, o' ist ein Wcchsclrad von 34 bis 40 Zäh nen. — Die hin- und hergchcndc Bcwcgnng des Wagens für den Wickclapparat wird dagegen von der Hauptwclle aus, mittelst der Räder , der Wiukclräder uud des Getriebes 21, welches in eine mit dem Wagen verbundene Zahnstange ohne Ende cingreift, be werkstelligt. Die R6uni88eu86 crtheilt, wie bereits früher bemerkt worden ist, dem Bande eine 4,2kfache Streckung, und da 2 Bänder doublirt werden, so geht die 2,70 des cingcführten Bandes über in . Das Gewicht von 1 Etro dieses Bandes ist mithin 1 468 o 30 ' und, da bei dem hier in Rede stehenden Betrieb 2 Maschinen ä 7 Köpfe (oder ü 14 Kamm walzen) in Gang gesetzt sind, so stellt sich, nach Maßgabe der Umfangsgeschwindigkeit der Wickel walze 6, die tägliche Production dieser 2 Maschinen bei 10 stündiger Arbeitszeit auf 2 . 7 . 10 . eo . so 89 42 1000 — 100 ' 42 oder nach Gewicht: 14S67O . 2,-18 1000 heraus. ,1. Die Spul-Maschine, oder Nolmivii'8 (Taf. VII., Fig. 1 bis 7.) Von der Ueuni886u8s gehen die Wollbänder an die Spülmaschinen oder Lobinoir8 über, welche in ihrer Construction mit der Uouni^euss zwar in vielen Theilen übcrcinstimmcn, doch von derselben in anderen wesentlichen Punkten differircn. Zunächst nämlich werden, während jedes Streckwcrk der Ic6uni88en8s nur ein Band aufnimmt, und erst der Frottir-Apparat deren 2 oder 3 vereinigt, den Einziehwalzen der Spülmaschinen gleichzeitig mehrere Bänder (2 bis 4) zugcführt, nnd von denselben neben einander gestreckt nnd gekämmt. Sodann aber unter scheidet die Spülmaschine sich auch von der Röuui886u86 crheblichermaßen in der Einrichtung zur Erzeugung der hin- und hcrgehendcn Bewegung des Wagens für die Spul- und Wickclwalzc, so wie in der Gestalt der aufgcwickelten Bobinen, deren eine auf Tafel VII. in Figur 6 in ; der natürlichen Größe dargestcllt ist. Der Bewegungs-Mechanismus für die rvtircnden Theile der Arbcitsmaschinc, sowie für die hin- und hergehende Bewegung der Irott6ur8 ist in eben solcher Art wie der der RüunEoims hergcrichtet. Die Bewegung geht von der Motorwelle durch die Riemscheiben m in' auf die Hauptwelle N, und von dieser durch die Räder auf die Welle des Strcckchlindcrs 7^ über, uud wird von der Letzteren nach links und rechts weiter übertragen: nach links durch die Rüder . . 52 . n . 160 --- 149672-" 54 6ö — 406 kiloZr.