PAPIER-ZEITUNG Nr. 32/1914 Papierbande E bestimmter Breit erforderlichen Einschnitten H gtegabgeschnitten und mit den Nach den punktierten Linien/?’ ’ H ' H4 versehen (Bild 1)- An den schraffierten Stellen / j werden die Blätter gefaltet. J • j befindet sich je ein Kleb- Bild ] stoffstreifen. Zunächst wird das Blatt gemäß Bild 2 nach der Lime H H2, sodann gemäß Bild 3 nach der Linie H- H 1 ge faltet und verklebt. Sodann wird gemäß Bild 4 die Klappe G um gelegt und angeklebt. Je nachdem die Faltlinien B (Bild 1) eine andere Richtung erhalten, ändert sich die Gestalt der fertigen Umschläge. Tintenfaß von Linus H. Allen in Battle Creek, Michigan. Amerik. Patent 1061155. Dieses Tintenfaß soll beim Umfallen keine Tinte verschütten' und sich leicht füllen lassen. In dem Untersatz 10 befindet sich eine Vertiefung 12, IS, welche die Eintauchtiefe der Schreib feder bestimmt. Am oberen Rande 11 ist der Untersatz 10 mit innerem Schraubengewinde versehen und nimmt hier den mit äußerem Schraubengewinde versehenen zylindrischen Behälter 14 auf. Dieser Behälter 14 ist mit aufgeschraubtem Deckel 18 versehen, von welchem 48 der Eintauchtrichter 21 ■ und der diesen um gebende Hohlkörper 16 sich abwärts erstrecken. Der Hohlkörper 16 mündet unten in einen scharfen Rand, der sich an den ebenfalls schar fen Rand eines von der Wand des Behälters 14 sich nach innen er streckenden Trichters 15 ziemlich dicht an legt, so daß nur ein schmaler Spalt zwischen beiden verbleibt. Ein schraubenförmig gewundenes Rohr 22 läuft von der Wandung des Behälters 14 um den Hohlkörper 16 herum und mündet über dem Spalt zwischen 16 und 15. Durch die äußere, mittels einer Kappe 23 verschließbare Oeffnung des Rohres 22 wird die Tinte eingefüllt. Diese rieselt durch den Spalt zwischen 15 und 16 und füllt die Vertiefung im Unter satz 10 soweit an, bis die Ränder von 15 und 16 eintauchen. In diesem Augenblick hört der weitere Tintenfluß auf. Sobald beim Schreiben die in dem Untersatz 10 befindliche Tinte soweit verbraucht ist, daß der Rand von 15 und 16 frei wird, fließt wieder etwas Tinte nach. Beim Umfallen des Tintenfasses ergießt sich die in dem'Unter- satz 10 enthaltene Tinte in den Raum zwischen der Wand des Behälters 14 und dem Trichter 15. Schreibfeder von Albert Jahn in Berlin. Amerik. Patent 1056754. Bild 1 zeigt die Schreibfeder von oben gesehen und zwar in solcher Lage, daß die unteren Ränder des Federschaftes b in einer wagerechten Ebene liegen, Bild 2 zeigt die Schreib feder ebenfalls von oben, aber in einer solchen Lage, daß die unteren Ränder des vorderen Teiles c der Feder in einer wage- rechten Ebene sich befinden. Wie aus diesen beiden Ansichten ersichtlich, ist der vordere Teil c gegenüber dem Schaft b nicht nur seitlich abgebogen, wodurch der gebogene Hals a entstanden ist, sondern auch um seine Längsachse nach links verdreht. Die Spitze d der Feder soll dadurch eine besonders günstige Lage erhalten. Tintenfaß von Frank A. Weeks in Plainfield, New- Jersey. Amerik. Patent 1 063 630. Dieses Tintenfaß zeichnet sich durch einfache Bauart aus, indem es lediglich aus zwei Stücken, dem Untersatz mit Tinten raum aus Glas und einem darauf verschiebbaren Deckel aus Hartgummi o. dgl. besteht. Der Untersatz 5 hat eine Höhlung 7 Bild 1 zur Aufnahme der Tinte, welche vorn und ah beiden Seiten 'mit einem Rande 9 umgeben ist. Auf diesem Rande und ihn seitlich übergreifend ruht der Schiebedeckel 13, der an seiner hinteren Fläche ebenfalls einen abwärts gerichteten Rand 12 (Bild 2) trägt. Ein an der unteren Fläche des Deckels befindlicher Zapfen 15 (Bild 2) begrenzt die Bewegung des Deckels nach hinten, während dessen hinterer Rand 12 die Vorwärtsbewegung des Deckels begrenzt. Vorn ist der Untersatz 5 zur Aufnahme von Feder haltern und Bleistiften, sowie von losen Schreibfedern ein gerichtet.