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Gewaltige Potentiale ließen sich freiset zen, die für das Wohl der Menschen und damit gegen Hunger, Not und Krankheit bereitgestellt werden könnten. Wohl alle denkenden Menschen unse res Landes haben die in vollem Wortlaut wiedergegebenen Diskussionsbeiträge mit Interesse gelesen und waren über die Vielfältigkeit der Aussagen beglückt. Da bei wurden auch Randbedingungen an ¬ gesprochen, die weiter wirksam werden und zum Nachdenken Anlaß geben. Als Gründungsmitglied der IPPNW- Sektion unseres Landes habe ich mit Ge nugtuung festgestellt, daß auch ein pro minenter Vertreter dieser internationalen Ärztevereinigung gegen den Nuklear krieg an der Berliner Beratung teilgenom men und gesprochen hat. Sein erneuter Appell, endlich und endgültig mit den Kernwaffentests aufzuhören, war ein Mo saikstein in der von Anregungen reichen Diskussion dieses Weltforums. Schon heute steht fest, dieses Treffen hat sich gelohnt, weil es Gelegenheit zu Gesprächen gab, weil es helfen wird, Feindbilder abzubauen und der Welt ge zeigt hat, daß die DDR ganz aktiv um die wichtigste Frage unserer Zeit bemüht ist. OMR Prof. Dr. sc. med. Staegemann, Direktor der Sektion Stomatologie Eine weltweite medizinische Verordnung Es erfüllt mich mit Genugtuung, daß das Internationale Treffen für kernwaffen freie Zonen in Berlin eine solch weltweite Resonanz gefunden hat. Das spricht für den Willen der Völker, einen wachsen den Beitrag zur Beendigung der atoma ren Bedrohung der Erde und für die Si cherung des Friedens zu leisten. Es ist aber auch Ausdruck der hohen Wert schätzung, den die DDR und Genosse Erich Honecker im Ringen um Abrüstung und Entspannung genießt. Unser Staatsratsvorsitzender hat es in seiner Eröffnungsrede bekräftigt, daß die DDR bei der Lösung der wichtigsten Auf gabe der Menschheit auch in Zukunft ak tiv mithelfen wird, eine große Verpflich tung für jeden Bürger unseres Landes. Mich als Kinderärztin und Mitglied des Bezirkskomitees der IPPNW hat der Ap pell des Exekutivdirektors der Organisa tion, W. Monning, sehr beeindruckt, in dem er auf die spezifische Verantwor tung der Mediziner für das Überleben der Menschheit hinwies und vorschlug, den 5. August als weltweiten Aktionstag gegen Kernwaffenversuche durchzufüh- ren OA Dr. med. Barbara Tautz Hoch- und Fachschulrat der DDR beriet neue Aufgaben Minister referierte über Neugestaltung des Studiums (ADN) Der Hoch- und Fachschulrat der DDR beriet über die Aufgaben des kom menden Studienjahres. Als Schwer punkte bezeichnete der Minister für Hoch- und Fachschulwesen, Prof. Dr.Hans-Joachim Böhme, in seinem Refe rat die beschleunigte Arbeit an der Neu gestaltung der Ausbildung und die quali tative Vertiefung der Kooperation von Wissenschaft und Produktion. Im Zusammenhang mit der Neugestal tung des Studiums nehme das Bemühen vieler Hochschullehrer zu, gemeinsam mit den Studenten effektive Wege für die durchgängige Integration der selbständi gen wissenschaftlichen Arbeit in den ge samten Studienprozeß zu finden. Für die politische Arbeit mit den Studenten seien das gewachsene Interesse und Verant wortungsbewußtsein eine Herausforde rung, der sich jeder Hochschullehrer stellen muß. Auszeichnungen Anläßlich des „Tags des Lehrers" wurde die leitende Erzieherin der Me dizinischen Fachschule Renate Meisel als „Aktivist der sozialistischen Ar beit" ausgezeichnet. Nach Abschluß des IX. Medizini schen Zivilverteidigungspraktikums wurden als „Aktivist der sozialisti schen Arbeit" geehrt: Dr. med. Stefan Bergander, Fach/Sta- tionsarzt, Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Doz. Dr. sc. med. Winfried Klug, Dozent, Zentrale Hochschulpoliklinik Vtand in einer Ftand, was ist das schon.. zur Friedenswoche der Berliner Jugend Diese Textzeile aus einem Titel der „Zöllner" aus Berlin ging mir nicht aus dem Kopf, als ich gemeinsam mit Zehntausenden jungen Leuten ein In ternationales Rockkonzert innerhalb der Friedenswoche der Berliner Ju gend miterleben konnte. „'ne Hand in einer Hand, was ist das schon?" - seit diesem Junitag ist mir einmal mehr klar - eine unheimli che Kraft. Sicher kamen viele Kon zertbesucher besonders wegen der attraktiven Musikangebote. Aber kei ner konnte angesichts der Äußerun gen und Texte der zahlreichen Künst ler abschalten und sich nur der Musik widmen. Nicht umsonst fanden die Konzerte sozusagen im Vorfeld des „Internationalen Treffens für kernwaf fenfreie Zonen" in Berlin statt. Heinz Rudolf Kunze aus der BRD - für mich übrigens der Höhepunkt - bekannte sich mit einfachen, aber deutlichen Worten zum Anliegen dieser Kon zerte und zum Warum seines Auf tritts. Daß er sich in seinem Land da mit nicht nur Freunde schafft, verkraf tet seine Popularität sicher und gibt ihm und seiner/unserer Sache Recht. Es war ein überwältigendes Gefühl, mit ungezählten Gleichgesinnten et was für die wichtigste und dringend ste Sache der Welt - die Erhaltung des Friedens - zu tun. Einfach dabei sein, wenn Bekenntnisse von Künst lern und Jugendlichen abgegeben werden Und dabei zählt eben doch „jede Hand" oder noch besser „'ne Hand in einer Hand". . . Dagmar Zyka