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Die sel ten verliehene „Ehrenmedaile der Rechtspflegeorgane der DDR in Gold" erhielt die frühere langjährige Oberschwester der Klinik für Ortho pädie für ihre über 30jährige Schöf fentätigkeit. Noch heute ist Kollegin Waltraud Handschug am Gericht we gen ihrer umfassenden Rechtskennt nisse und ihres souveränen Arbeits stils eine gern gesehene Schöffin. Foto: Tschzaschel ... in Silber für Chem.-Ing. Erika Rudolph, In stitut für Pharmakologie und Toxiko logie der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus". Kollegin Rudolph leitet seit zwei Jahren erfolgreich das Schöffenkol lektiv der Medizinischen Akademie und ist ebenfalls eine langjährige profilierte Schöffin, die sich beson ders um eine gute Zusammenarbeit zwischen Medizinischer Akademie und dem Kreisgericht Dresden-Mitte bemüht. Beide Schöffinnen erhielten ihre Auszeichnung am 26.Mai durch die Direktorin des Kreisgerichts Dres den-Mitte, Genossin Max. Foto: Ulke 41. militärmedizinische Veranstaltung Das Bezirkskomitee Dresden des Deut schen Roten Kreuzes der DDR und der Vorstand der Regionalgesellschaft Dres den der Gesellschaft für Militärmedizin der DDR sowie die Zentrale Leitung der Reservistenkollektive und der Stab des 9. Medizinischen Zivilverteidigungsprakti kums laden die Kräfte des Deutschen Ro ten Kreuzes der DDR, das medizinische Fachschulpersonal und alle interessierten Ärzte zur 41. militärmedizinischen Veran ¬ staltung mit dem Thema „Die Aufgaben des medizinischen Fachschulpersonals beim Massenanfall Geschädigter chirur gischen Profils" am Mittwoch, dem 22. Juni, 13.30 Uhr im Hörsaal des Rekto ratsgebäudes herzlich ein. Einsatztechnik des Deutschen Roten Kreuzes der DDR ist in unmittelbarer Nähe des Rektoratsgebäudes zu besichti gen. APO-Sekretäre melden sich zu Wort Durch leistungsorientierte Gehälter zu mehr Leistung Im Bericht des Genossen Kurt Ha ger an die 6. Tagung unseres Zentral komitees wird erneut sichtbar, daß unsere Partei der Sicherung des Frie dens in der Welt größte Bedeutung beimißt und alles unternimmt, um den Frieden sicherer zu machen. Als Arzt stehe ich im Dienste des Lebens und gerade deshalb beein druckt mich das Ergebnis der Frie densbemühungen der sozialistischen Länder, die im Austausch der Ratifika tionsurkunden zum Vertrag über die Beseitigung der sowjetischen und amerikanischen Mittelstreckenrake ten einen historisch bedeutsamen Stand erreicht haben. Mir und uns al len ist bewußt, nur im Frieden können wir arbeiten und leben und nur im Frieden können wir unsere Hauptauf gabe, die Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik, weiter erfolgreich ver wirklichen. Dafür lohnt es sich, die ganze Kraft einzusetzen und den Ar beitsplatz zum Kampfplatz für den Frieden zu machen. Daß es sich lohnt, lohnt für uns alle, ist der Beschluß durch leistungsorientierte Gehälter für uns Mitarbeiter des Gesundheits wesens, Voraussetzungen dafür zu schaffen, Reserven zur weiteren Ver besserung der gesundheitlichen Be treuung unserer Bürger zu mobilisie ren und neue Initiativen zu wecken. Für mich als Sekretär der APO der Kli nik für Psychiatrie und Neurologie und Stationsarzt kommt es jetzt darauf an, die 6. Tagung in der APO und in meinem Kollektiv gründlich auszuwerten und Maßnahmen zu treffen, um einen wei teren Leistungsanstieg zu erreichen. Dazu wird es als erstes erforderlich, das Wettbewerbsprogramm im Juni auf der Grundlage der Plandiskussion der Klinik neu zu erarbeiten. Dabei geht es mir und meinem Kollektiv schwerpunktmäßig darum, eine hö here Qualität in der Schwerkranken pflege und Rehabilitation zu errei chen. Durch diese und weitere Initiati ven wollen wir, ausgehend von der 6. Tagung, unseren Beitrag zur weite ren Stärkung der DDR leisten. Dr. med. A. Templin, Sekretär der APO 3 Gefahr ist noch nicht gebannt Den Verlauf des Moskauer Gipfel treffens habe ich wie die meisten Bür ger unseres Landes besonders auf merksam verfolgt, stand doch dort erneut die brennendste Frage unserer Zeit - die Verhinderung eines nuklea ren Infernos - im Mittelpunkt der Verhandlungen. Ich betrachte den Gipfel als einen Erfolg der konsequent auf die Friedenssicherung gezielten Außenpolitik der Sowjetunion und al ler sozialistischer Staaten. Von Mi chail Gorbatschow wurde mehrfach unterstrichen, daß er das Mandat aller Teilnehmerstaaten des Warschauer Vertrages für die Verhandlungen be sitzt. Mit der Unterzeichnung und dem Austausch der Ratifikationsurkunden des INF-Vertrages wurde der Weg in die nukleare Abrüstung gewiesen. Das erfüllt mich mit großer Freude, da damit ein kleiner Teil der Bedrohung, die auf uns an der Trennlinie der bei den Weltsysteme besonders wirkt, genommen wird. Der Gipfel hat gezeigt, daß durch Vernunft, Einsicht und Verhandlun gen viel erreicht werden kann. Er hat aber auch gezeigt, daß die Gefahr bei weitem noch nicht gebannt ist. Für mich als APO-Sekretär kommt es jetzt darauf an, dafür Sorge zu tra gen, daß jeder Mitarbeiter den Zu sammenhang zwischen seiner persön lichen Arbeit und der Friedenssiche rung noch besser begreift. Das Mos kauer Gipfeltreffen kann darum viele Impulse verleihen. Der Verlauf der Verhandlungen hat mir auch zu der Hoffnung Anlaß gegeben, daß noch in diesem Jahr ein fünftes Gipfeltref fen stattfindet, das mit der Unter zeichnung des Vertrages über die Halbierung der strategischen Offen sivwaffen abschließt. OA Dr. sc. med. Schuster, Sekretär der APO 10 (Klinik für Chirurgie)