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- Solidaritätsscheck 88 — Solidaritätsscheck 88 eck Akademie-Echo 5 rechnen. Es ist für uns sehr bedeutungs voll, hier zu studieren, weil wir hier Kraft se Ambrosio, Mocambique: s ist bereits das zweite Mal, daß ich in ie DDR ist ein lebendiges ispiel tätiger Solidarität t DDR bin, um an einem Lehrgang für armnalisten in der Schule der Solidarität . ferner Lamberz" teilzunehmen. Diese sbildung ist für uns eine bedeutende He für die Qualität der Arbeit unserer assenmedien und für ihre Wirksamkeit. - ft der Erringung der Unabhängigkeit ji Portugal fehlt es uns an ausgebilde- Hadern. Die hier erworbenen Kennt- se geben wir in unserer Heimat an ge Leute weiter. Meine Arbeit in Ma- Bist nicht leicht. Wir leben in einer brschwierigen Phase, denn die Konter- olution und die gegen uns gerichtete < fätige Propaganda erschwert unsere leit Wir führen einen Krieg mit Waf- Laber ebenso auf ideologischem Ge- ■ Wir müssen die Welt informieren, tweichen barbarischen Mitteln Süd- ia uns terrorisiert. Erst wenn die Solidartkrtheid besiegt ist, wird es aufhören, tuns südafrikanische Banditen überfal- und unseren Aufbau stören. Es wird Tag kommen, da wir neue Zeitungen asgeben können, die mit viel Liebe acht sind und große Wirksamkeit ha- für unsere Arbeit und für unseren Kampf erhalten. Georg Santos, Kapverden: In meinem Land gibt es keine Möglich keit der Ausbildung auf dem Gebiet des Journalismus. Unser Land ist sehr klein, und wir haben keine Hoch- und Fach schulen. Es ist aber erforderlich, unser Informationswesen auszubauen. Dafür ist die Ausbildung, die,wir hier erhalten, sehr nützlich. Antonio Soares Loopes, Guinea-Bissau: Es ist für mich eine Auszeichnung, in der DDR lernen zu können. Ich nutze diese Möglichkeit nicht nur um mein fachliches Wissen zu erweitern, sondern auch, um mit eigenen Augen zu sehen, welche Ergebnisse das Volk der DDR beim Aufbau des Sozialismus erreicht hat. Es ist für mich sehr wertvoll zu se hen, wie Ihre vom Krieg so furchtbar zer störte Stadt nach wenigen Jahren wieder entstanden ist mit bedeutenden Produk tionsbetrieben. Die Kolonialmacht Portu ¬ gal hat in unserem Land nur Hunger, Krankheit und Elend zurückgelassen, hiquito Oliveira, Angola: Dank der Anstrengung unseres Volkes, ieODR ist ein lebendiges und konkre- geführt von unserer Partei, sind wir da- , Beispiel für die Solidarität. Für uns be- bei, diese Schwierigkeiten zu überwin- re Mil ndie Solidarität durch die DDR nicht den. Dabei sind die DDR und die Sowjet- DR zheute. Schon seit Beginn unseres union unsere natürlichen Verbündeten, noles um die nationale Unabhängig- die von Beginn unseres Kampfes an an konnten wir mit der Hilfe der DDR unserer Seite standen. aktiv unt sn unset lestellt, 5 ntausend ssetzung ournalist rch mith , des Fo der Völkl r Welt I brüchlich r Welti efahr eine onaler Ui in Klass« iritt, diel n, die di il sie ihi ir Mensdl rbeiter a ch eine z u untersti Illich, wenn wir Journalisten zur großen Solidaritätsaktion aufrufen, dann ist Iten Sie * ihnen die Rede: den Berufskollegen, aus jungen Nationalstaaten Afrikas, Asiens les Verbi' 'Lateinamerikas, denen diese Mittel eine Ausbildung in unserem Land ermögli- DDR. W ’ Teilnehmer des 56. Lehrganges an der Schule der Solidarität „Werner Lam- if das Sc r besuchten am 19. Februar unsere Stadt. Beeindruckt waren sie von den Ar- • und Lebensbedingungen im Stammbetrieb des Kombinates NAGEMA und , ter hergestellten Erzeugnissen sowie von den zahlreichen Sehenswürdigkei- Dresdens. Bei einer Gesprächsrunde am Abend dankten sie herzlich für die . di 9‘chkeit, unsere Stadt kennengelernt zu haben und vor allem für die Ausbildung d . burnalisten. „Dieses Studium hier bei Ihnen ist uns eine große Hilfe, um in un- itskonto n Ländern noch wirksamer für Frieden und Fortschritt wirken zu können", *u.a. Nuhu Gagara aus Nikaragua (Bild Mitte). Kinder und edizinstudenten malen für den frieden Seit dem 1. Januar besteht auf Beschluß des Präsidiums der DDR-Sektion der Ver einigung der Ärzte gegen den Atomkrieg die Möglichkeit einer individuellen Mit gliedschaft in der IPPNW für alle Studen ten der Medizin und Stomatologie. Über 40 Studenten unserer Hochschule wur den im I. Quartal Mitglieder der IPPNW und haben sich viele Aktivitäten vorge nommen. In Vorbereitung auf den 8. Weltkon greß der IPPNW im Juni zeichneten Me dizinstudenten des 3. Studienjahres mit Kindern der Station K 2 der Klinik für Kin derheilkunde Bilder unter der Thematik „Kinder und Medizinstudenten zeichnen für den Frieden". Die Studenten fanden sehr schnell Kontakt zu den Kindern, und wir hatten auch den Eindruck, daß es den kleinen Patienten sehr viel Freude berei tete; denn bei einem langen Klinika'ufent- halt ist ein produktiver Ausgleich mit an deren Menschen eine Abwechslung in ihrem Alltag. Wir malten gemeinsam 15 Bilder, die Ausdruck der Lebensfreude und des Optimismus waren. Wir spra chen auch mit den Kindern über ihre Wünsche und Zukunftsvorstellungen in einer Welt ohne Krieg und Atomwaffen. Der FDj-Student Hendrick Jauch, akti ver studentischer Teilnehmer am 8. Welt kongreß der IPPNW vom 2. bis 4. Juni in Kanada, wird diese Bilder auf Leinwand aufgezogen, am Stand der DDR-Studen ten zeigen. Außerdem wird er dort eine Resolution von Studenten der Medizini schen Akademie „Carl Gustav Carus" mit über 400 Unterschriften, die einen welt weiten Atomteststop fordern, dem Vor sitzenden übergeben. Nach dem 8. Weltkongreß wollen wir besonders an den Polytechnischen Ober schulen innerhalb von Jugendstunden wissenschaftliche Untersuchungen über die Problematik „Psychologische Folgen der Angst vor einem Atomkrieg" durch führen, aber auch Vorträge über medizi nische Folgen eines Nuklearkrieges hal ten, um bereits die Jugendlichen für die breite Front der aktiven Kämpfer gegen den Krieg zu gewinnen. Natürlich werden wir auch mit den Kin dern der Station K 2 weiter in Verbin dung bleiben. An dieser Stelle möchten wir dem Stationskollektiv der K 2 und der Klinikleitung für ihre Unterstützung dan ken. Dr. med. Ursula Kirsch, Vorsitzende der Jugendarbeitsgruppe des Bezirkskomitees Dresden der IPPNW