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So schrieb Herr Dr. Dietrich Gläßer an Herrn Professor Staegemann: „Es ist mir ein Bedürfnis, Ihnen mitzu teilen, daß ich als Patient im diesjähri gen Studentenkurs von der Studentin Heidi Warnicke unter Anleitung von Herrn Dr. Alex zu meiner großen Zu friedenheit behandelt wurde. Die Er gebnisse der Arbeit fanden auch von anderen Fachärzten Würdigung. Ich bedanke mich, Nutznießer der in Ih rer Sektion gepflegten Ausbildung ge worden zu sein.“ Komm, wir malen eine Sonne . . . Die FDJ-Gruppe des 3. Studienjah res Stomatologie lädt alle Studenten- und Mitarbeiterkinder zum Kinderfest am 1. Juni ein. Treffpunkt ist, 15 Uhr, die Wiese hinter dem Wohnheim Blasewitzer Straße, bei Regen in der Mensa. Es findet ein Malwettbewerb statt, viele Kinderspiele erwarten die Kin der und die studentischen „Chefkö che" sichern die gastronomische Ver sorgung. Bleibt nur zu wünschen, daß die Sonne auch scheint! HSOL Kontrollposten der FDJ engagieren sich für ein effektives Studium Eine Kontrollpostenaktion der FDJ be schäftigte sich Anfang dieses Jahres mit dem gegenwärtigen Stand und der Effek tivität unseres Medizin- bzw. Stomatolo giestudiums. Der Abschlußbericht liegt nun vor, aus dem sich zahlreiche Vor schläge für eine Neugestaltung der Aus- und Weiterbildung ableiten lassen. Vielfältige Aktivitäten seitens der FDJ belegen das Ringen um einen hohen wis senschaftlichen Anspruch aller und um eine effektive Studiengestaltung. Nun kommt es darauf an, die vielen guten Ideen, Schlußfolgerungen und Ansätze durch engagiertes Wirken aller Verant wortlichen in die Praxis umzusetzen bzw. fortzuführen. Welche Gedanken sind das? Erstens müßte der Anteil der Vorle sungszeit im Interesse größerer Frei räume für Selbststudium, selbständige wissenschaftliche Arbeit, seminaristische Veranstaltungen und Praktika verringert werden. Zweitens müsse die vertikale und hori zontale Durchdringung der Fachgebiete zum Abbau von Redundanz konsequenter betrieben werden und drittens die Lehre praxisbezogener erfolgen muß. Und dieser Praxisbezogenheit des Stu diums dienen viele wichtige Vorschläge. So schätzen die Studenten ein, daß der Kursus Notfallmedizin im 1. Studienjahr ein sehr notwendiger und wichtiger Lehr komplex ist. Es sei jedoch über das ge samte Studium und auch darüber hinaus bekanntermaßen eine erhebliche Unsi cherheit der Mehrheit der Studenten über praktische Algorhythmen für das Handeln in Notfallsituationen zu beob achten, die über die Erste Hilfe hinausge hen. Es wäre zu prüfen, inwieweit Mög lichkeiten für das Training des Verhaltens in Notfallsituationen getroffen werden könnten (rechtliche Möglichkeiten zum Mitfahren in SMH-Wagen, ärztliche Dienste als Mitläufer im Bereitschafts dienst, gründliche Intubationspraktika in der Anaesthesieausbildung). Der Erhöhung der Selbständigkeit des Studenten und der Eigenverantwortlich keit muß ein wesentliches Ergebnis aller Bemühungen bei einer Neugestaltung des Medizinstudiums sein. An die Ausbildungsform „bed-side tea- ching", vor allem in der Inneren Medizin werden große Erwartungen geknüpft. Für die weitere Gestaltung einer praxisbezo genen Ausbildung erscheint eine stärkere Integration allgemein-medizinischer Lehraspekte notwendig. Als mögliche Formen werden neben einer vertieften Darstellung innerhalb ausgewiesener Fachgebiete (z. B. hausärztliche Behand lungen banaler Erkrankungen) seminari stische Veranstaltungen mit qualifizierten Allgemeinmedizinern angesehen. In der Hygieneausbildung wurde eine größere Praxisrelevanz der Fächer Allge meine und Kommunalhygiene sowie So zialhygiene und eine Straffung der Vorle sungskomplexe gefordert. Gleichzeitig wurde auf die Verantwortung auch der anderen Lehrgebiete bei der Vermittlung sozialhygienjscher Lehrinhalte hingewie sen. Die Vermittlung praktischer Fähigkei ten im Verlauf des Studiums wird von Studenten und Absolventen als unzurei chend eingeschätzt, wobei neben einer extensiven Erweiterung in Form vorle sungsbegleitender Praktika die Intensivie rung durch ein engeres Studenten-Aus- bildungsassistent-Hochschullehrer-Ver- hältnis unbedingt erforderlich erscheint. Eine stärkere Einbeziehung der territoria ¬ len Gesundheitseinrichtungen in die Aus- und Weiterbildung sei notwendig. Weiterhin wurden Erfahrungen und Probleme bei der Bearbeitung wissen schaftlicher Themen dargelegt. Bewährt habe sich die wissenschaftliche Konfe renz der Medizin und Stomatologie im Rahmen des wissenschaftlichen Studen tenwettstreites in Form von 6 Arbeitskrei sen durchzuführen und dabei eine inten sive wissenschaftliche Diskussion zu or ganisieren. Die Arbeit an der Diplomarbeit stellt für den Studenten die erste selbständige Auseinandersetzung mit einem wissen schaftlichen Problem dar. Diplomthemen sind in jedem Fall auf ihren wissenschaft lichen Wert zu überprüfen und sollten weitgehend in den Hauptforschungsrich tungen integriert sein. Eine differenzierte Bewertung der erbrachten Leistungen in Abhängigkeit von Aufwand, Umfang und Nutzen der Arbeit sei notwendig. Derzeit arbeiten an der MAD unter der politischen und organisatorischen Füh rung der FDJ innerhalb der drei zentral übergebenen Jugendobjekte vier Jugend forscherkollektive sowie weitere 27 Ju gendobjekte. Diese Formen der kollekti ven wissenschaftlichen Arbeit bei exakt abrechenbarer Einzelleistung fordern ein interdisziplinäres Denken und fördern die Kollektivität, schulen die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Meinungsstreit und tragen entscheidend zur Persönlichkeits entwicklung bei. Kritisch wurden im Be richt hemmende Faktoren in der Effektivi tät wissenschaftlicher Arbeit von Studen ten angesprochen, wie Tierstallkapazität, verfügbare Meß- und Gerätetechnik so wie die Zugänglichkeit der Bibliotheken. Insgesamt gesehen waren in diesem Bericht viele gute Vorschläge, die es bei einer künftigen Neugestaltung der Aus- und Weiterbildung zu überdenken gilt. FDJ-HSOL/Red. Die '88er FDJ-Studententage der Medi zinischen Akademie Dresden sind Ge schichte. Während sich viele Studenten und Mitarbeiter an die eine oder andere Veranstaltung erinnern, werden bereits Überlegungen angestellt, wie man die Studententage 1989 noch attraktiver ge stalten könnte. Daß zum Beispiel das aktive Auftreten der Studenten innerhalb der Studenten tage einen wirklichen Höhepunkt im Ver lauf ihres Studiums darstellen kann, er fuhr ich dieser Tage von Dirk Heinicke, Student im 4. Studienjahr Medizin, 26 Jahre jung. Anläßlich der wissenschaftli chen Studentenkonferenz stellte er in der Arbeitsgruppe „Therapie und Diagnostik" Ergebnisse aus seiner wissenschaftlichen Arbeit zum Diplomthema vor. Gemein sam mit seinem Kommilitonen Rüdiger Weise reiste Dirk anschließend in die Volksrepublik Bulgarien. Im Rahmen der Studententage am Medizinischen Institut „I. W. Pawlow" in Plowdiw hielt er einen Vortrag (übrigens in englischer Sprache) über die von ihm erzielten wissenschaftli chen Ergebnisse. Warum gerade er? Er meint dazu be scheidenerweise, daß die Verteidigung seiner wissenschaftlichen Arbeit zufällig gerade zur Diskussion stand . . . Doch Von einem, der Kinderarzt werden will Dirk Heinicke, 4. Studienjahr Medizin ich bin überzeugt, daß die Reise nach Plowdiw als Anerkennung seiner Studien leistungen zu werten ist. Ein folgerichtiger Schritt in seiner Ent wicklung? Dirk bezeichnet sie als völlig normal: POS, später erweiterter Russisch unterricht, Abitur, 3 Jahre Armee, Stu dium . . . Dirks Berufswunsch prägte sich über viele Jahre, den größten Einfluß dar auf hatte sein Vater, der als Internist auf einer Dialysestation tätig ist. Faszination Krankenhaus - reicht das? Auf keinen Fall. Dirk lernte die Licht- und Schatten seiten des Arztberufes kennen; bei ihm stehen die Sorge und das Bemühen um den Menschen im Vordergrund. Ein mehrwöchiges Praktikum in einem Kin derheim stärkte das Motiv für seine Be rufswahl bzw. den Wunsch zur späteren Facharztausbildung als Kinderarzt. Dieses Ziel hat er immer verfolgt - heute stu diert Dirk nach einem Sonderstudien plan, der ihm neben dem regulären Stu dienablauf die Möglichkeit zu variabler Arbeit gibt. Hat er unter diesen Umständen ein ausgesprochen gutes Verhältnis zu seiner Seminargruppe? Dirk besitzt Gemein schaftsgeist und mischt sich aus guter Absicht überall dort ein, wo er mit einer Angelegenheit nicht einverstanden ist, was ihm sicher nicht nur Freunde schafft. Er charakterisiert sich als unbequemen Partner, der Eigendisziplin fordert und gegen jede Nachlässigkeit wirkt. Desin teresse und Einseitigkeit sind Haltungen, die einem Arzt schlecht zu Gesicht ste hen - meint er, und bemüht sich deshalb als Kulturfunktionär in seiner Seminar gruppe, Ansprüche zu stellen, Konfronta tion mit verschiedenen Kunst-Genres herauszufordern und Toleranz zu entwik- kein. Ein „Musterstudent"? - Wenn man den negativen Unterton der Frage meint, dann auf jeden Fall - nein. Aber einer, der ohne viel zu reden als Vorbild gelten kann und als solches doch von sich re den macht . . . Zyka