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Herzliche Glückwünsche! Seinen 60. Geburtstag beging am 20. Mai unser Genosse Professor Lindner, Stellvertreter des Direktors des Instituts Marxismus-Leninismus und Leiter des Wissenschaftsberei ches Marxistisch-Leninistische Philo sophie. Rektor und Parteisekretär gratulier ten und wünschten für das neue Le bensjahrzehnt weitere Erfolge, beste Gesundheit, Glück, Freude und per sönliches Wohlergehen. Sie würdigten Professor Lindners Mitwirken an der Erziehung einer so zialistischen Ärzteschaft. Unter seiner Leitung wurde das Forschungsprojekt „Weltanschauliche Probleme des wis senschaftlich-technischen Fortschritts im medizinischen Betreuungsprozeß" aufgebaut und zu beachtlichen Ergeb nissen geführt. Während seiner 40jährigen Zuge hörigkeit zur Sozialistischen Einheits partei Deutschlands hat Genosse Pro fessor Lindner in vielen Funktionen innerhalb der Partei, in der Gewerk schaft, in der FD] und DSF umfangrei che Kenntnisse und Erfahrungen in den Dienst der sozialistischen Gesell schaft gestellt. Dafür gebührt ihm der Dank. Promotion-A- Verteidigungen Am 17. Mai verteidigten ihre Pro motion A: Dipl.-Med. Barbara Schulze und Teja Frahnert, Thema: „Die Störgrößen im oralen Milieu bei Belastung mit ab nehmbaren Teilprothesen", 1. Gut achter: Prof. Staegemann Manfred Weiner, Thema: „Untersu chungen im Kreis Weißwasser über die Beeinflußbarkeit des Sterbens zwi schen dem 15. und 75. Lebensjahr", 1. Gutachter: Prof. Schmincke Harald Kuch, Thema: „Verhalten der systolischen Zeitintervalle bei der hospitalen Rehabilitation von Herzin farktpatienten", 1. Gutachter: Doz. Henßge In einer'unserer letzten Mitgliederver sammlungen haben wir uns mit der wei teren Auswertung der Beratung des ZK mit den 1. Kreissekretären der SED be faßt. Wir haben dies im Zusammenhang mit dem Politbürobeschluß zur hausärztli chen Betreuung getan. Das Ziel der Beratung bestand darin, Reserven in der eigenen Arbeit aufzudek- ken bzw. eine engere und effektivere Zu sammenarbeit mit den Kollegen der am bulanten Gesundheitseinrichtungen zu erreichen sowie Möglichkeiten und Ver fahrensweisen zur Durchsetzung des oben genannten Politbürobeschlusses zu diskutieren. Wir hatten uns dazu kompe tente Gäste eingeladen: Genossin Doz. Gautsch, Vorsitzende der Ständigen Kommission Gesundheitswesen der Stadtverordnetenversammlung, und Ge nossin OA Seeländer, Leiterin der Allge meinen Abteilung der Zentralen Hoch schulpoliklinik der MAD. Worin sehen wir die Reserven in der ei genen Arbeit? 1 . In der ständigen Verbesserung der politisch-ideologischen Arbeit im APO- Bereich der Klinik für Innere Medizin • Vor allem mittels der persönlichen Gespräche gilt es, jedem Genossen den bekannten Grundsatz „Wo ein Genosse ist, da ist die Partei!" nahezubringen und von dem Genossen konkrete Wirkungen in seinem Arbeitskollektiv zu erwarten. • In einer Klinik, in der zur Zeit mit ei ner minimalen Besetzung gesunder, schichtdienstfähiger Schwestern gearbei tet wird, gilt täglich neu, daß die Stations ärzte, die vorwiegend Genossen sind, als Vorbild für ihre Stationskollektive wirken und auch in komplizierter Situation her vorragende Arbeit leisten. Es gilt, durch ständige Gespräche mit unseren Schwe stern die Bereitschaft zur Arbeit im Mehr schichtsystem bzw. zur Übernahme von Diensten an Wochenenden zu erhöhen. Daß die derzeit vorhandenen Betten mit über 95 Prozent ausgelastet sind, spricht für die hohe Arbeitsmoral unserer Mitar beiter. • Wir sind innerhalb unserer Klinik vorerst dazu übergegangen, daß sich Sta tionskollektive mit ähnlichen Arbeitsauf gaben, wie zum Beispiel die der Abteilun gen für Gastroenerologie und Stoffwech selkrankheiten bei akutem Personalman gel gegenseitig vertreten. Das klingt banal, setzt aber in den Kollektiven eine disziplinierte Einstellung zur Arbeit vor- Politbürobeschluß zur hausärztlichen Betreuung Aufforderung auch an uns, nach Reserven zu suchen aus und bedingt ein hohes Maß an Ver ständnis, wenn bereits vorbestehende personelle Lücken durch Wahrnehmung sozialistischer Hilfe noch vergrößert wer den. • Eine zunehmend qualifiziertere For schungsarbeit werden wir u. a. dadurch sichern, daß jede Abteilung ihre For schungskonzeption vor dem gesamten Ärztekollektiv verteidigen muß. Damit wird nicht nur die Integration der einzel nen Gebiete der Inneren Medizin geför dert, sondern auch das gegenseitige Ver ständnis und die engere Zusammenarbeit unterstützt. 2. In einer verbesserten Zusammenarbeit mit den ambulanten Gesundheitseinrich tungen • Wir werden die bisher zum Teil schwierige Erreichbarkeit des Aufnahme arztes unserer Klinik rund um die Uhr ab sichern. • Wir werden den Kollegen der ein weisenden Ambulanzen die Möglichkeit zu individuellen Problemvorstellungen und Hospitationen in unserer Klinik bie ten, so wie das seit einiger Zeit zwischen der Diabetesambulanz Leuben und der Station 10a oder in der Arbeit der gemein samen Lymphomsprechstunde üblich ist. • Jeder Patient erhält am Entlassungs tag einen handschriftlichen Entlassungs brief zur Information für seinen Hausarzt. • Wir sind der Meinung, daß sich Kol legen des ambulanten Gesundheitswe sens, die promovieren möchten, durch aus aktuelle Probleme ihrer täglichen Arbeit zum Inhalt einer Forschungsauf gabe machen sollten und daß ein derarti ges Thema von einem Hochschullehrer unserer Klinik betreut werden könnte. 3. Die Durchsetzung des Politbürobe schlusses zur hausärztlichen Betreuung betreffend: Auch unter schwierigen Bedingungen gilt es, um eine effektive ambulante medi zinische Betreuung bis hin zu einer ech ten hausärztlichen Versorgung zu ringen. Natürlich sind dabei Unterschiede zwi ¬ schen Stadt und Land zu beachten. Als erste Maßnahme muß die Diskre panz zwischen dem Ärztebesatz pro Kop der Bevölkerung, speziell der Anzahl ar Fachärzten für. Allgemeinmedizin, die sich zwischen dem Bezirk und der Stadt Dresden und dem DDR-Durchschnitt aut tut, schrittweise abgebaut werden. Wei ter setzt der oben genannte Beschluß die: Erhöhung der gesundheitsbewußten Lei bensweise jedes Bürgers und eine enge Zusammenarbeit aller gesellschaftlicher Kräfte und ganz besonders der Betriebe mit den Gesundheitseinrichtungen vor aus. In diesem Prozeß muß der weiterer Senkung des Krankenstandes auf das tat sächliche Niveau die größte Aufmerk samkeit geschenkt werden. Dies ist ein gesamtgesellschaftliches Problem und kein Problem der Ärzte allein. Wir sind der Meinung, daß die Massenmedien noch mehr als bisher auf dieses Probien hinweisen sollten. Insbesondere muß dem Alkoholmißbrauch ernsthaft der Kampf angesagt werden. Wir selbst sehen in gezielter Erziehung und fachlicher Aus- und Weiterbildung unserer Studenten und Ärzte eine Mög lichkeit, auf die Senkung des Kranker Standes u.a. über eine verantwortungsbe wußte Ausstellung von AU-Scheinen und über eine verbesserte Qualität der allge meinmedizinischen Betreuung mit Einfluf zu nehmen. Wir haben mit dieser Zielrichtung be reits im vergangenen Jahr damit begon nen, einen Teil unserer Studenten praxis nah am Krankenbett im Fachgebiel Innere Medizin auszubilden. Eine neue Lehrkonzeption für das 6. Studienjahr iS in Vorbereitung, wobei bereits jetzt ein Teil des Praktikums Innere Medizin mit in den Bezirkskrankenhäusern Dresden Friedrichstadt und Neustadt durchgeführ wird. Dr. med. Matthias Weck, Sekretär der APO15 Prof. Dr. sc. med. U. Schentke, Klinikdirektor Reservisten, eure Fitneß ist gefragt! Unser Ziel: „Sportabzeichen der DDR" in Bronze Auf der Grundlage des zentralen Auf rufs zur Reservistenarbeit unter der Lo sung „Soldatentat XI. Parteitag. Jederzeit gefechtsbereit - bereit für Frieden und Sozialismus!" führen die Reservisten der Medizinischen Akademie Dresden ihr spezifiziertes Wettbewerbsprogramm im Ausbildungsjahr 1987/88 durch. Hierbei ist besonders das Augenmerk auf eine wehrsportliche Erziehung zu richten. Unter diesem Aspekt fordert die Zen trale Leitung der Reservistenkollektive der MAD alle gedienten und ungedienten Reservisten unserer Akademie auf, sich der Aufforderung des Reservistenkollek tivs Zentrale Hochschulpoliklinik, Augen klinik, Abteilung für Kryomedizin anzu schließen, jeden ihrer Mitglieder zur Ablegung des „Sportabzeichens der DDR" in Bronze im Ausbildungsjahr 1988 zu begeistern. Die Anzahl der erworbe nen Sportabzeichen in Bronze ist ein Hauptkriterium bei der Abrechnung ei nes jeden Kollektivs am Ende des Ausbil dungsjahres. Die Leistungsanforderungen in den entsprechenden Altersklassen IV, V und VI für die sportlichen Grundbedingungen sind aus der Bewertungstabelle zu ent nehmen. Jeder Leiter eines Reservisten kollektivs erhält durch den Leiter des Zentralen Reservistenkollektivs der MAD die Abnahmeberechtigung für den Lei stungsnachweis. Die Broschüre „Bestim mungen und Bedingungen des Sportab zeichenprogramms der DDR" müssen von den Leitern genau gelesen und mit seinen Reservistenmitgliedern ausgewer tet werden. Bewertungstabelle und Bro schüre sind beim Leiter des Reservisten kollektivs Zentrale Hochschulpoliklinik, Augenklinik und Kryomedizin, Genossen OSL d. R. Doz. Dr. Klug, abzufordern. Jeder Leiter eines Reservistenkollektivs sollte zwei mehrkampfsportliche Veran staltungen in den Monaten Mai/Juni und September/Oktober in eigener Regie, nach Absprache mit der Abteilung Stu dentensport, Genossen Oberlehrer Haus mann, oder auf dem GST-Übungsge lände Klotzsche (Tel. 585170) durchfüh ren. Die erreichten Leistungsnachweise ei j hes jeden gedienten Reservisten werden I durch den Leiter des Reservistenkollek tivs an den Vorsitzenden des Zentralen. Reservistenkollektivs, Genossen Major d. R. Prof. Dr. sc. med. Wehnert, spätestes) am 15. Oktober übergeben. Die Zentrale Leitung des Reservisten ! kollektivs wird dann die Leistungsnach weise dem Kreisvorstand des DTSB Dres den zur Aushändigung der „Sportabzel chen der DDR" zusenden. Major d. R. Prof. Dr. sc. med. Wehnert, | OSL d. R. Doz. Dr. sc. med. Klug Gi M werc schu Forsi ung So fr dene sehr Herr „Es i teilei gen Heid Herr fried gebr ande bede rer S worc Kc eii D res und am Ti hint Stra Es 1 viele der ehe“ sorg BI Som Die ziniscl schief und N Veran Überli Stude Stalter Dali der S tage e lauf if fuhr i Stude Jahre chen : Arbeit Ergeb Arbeil sam i Weise Volks Stude „I. W. Vortre über < chen Wa scheit seine: gerad