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Akademie-Echo XI. Weltkongreß 1992 in Dresden Der X. Weltkongreß der Internationa len Föderation für Physikalische Medizin und Rehabilitation (IFPMR) fand Mitte April in Toronto, Ontario (Kanada) statt. Das internationale Komitee der IFPMR vergab den XI. Weltkongreß 1992 an die DDR, der vom 18. bis 22. Mai 1992 in Dresden stattfinden wird. Als Präsident wurde OMR Prof. Dr. sc. med. Dieter Reinhold, Kliniksanatorium Bad Gott leuba, und als Sekretär des XI. Weltkon gresses Prof. Dr. sc. med. Jürgen Kle- ditzsch. Medizinische Akademie Dres den, gewählt. Beide sind als Vertreter des Vorstandes der Gesellschaft für Physiotherapie der DDR damit zugleich Mitglieder des Exe kutivkomitees der Weltföderation. „Max-Bürger-Medaille" verliehen In Anerkennung seiner Verdienste um die Entwicklung der Inneren Medizin wurde Herrn OMR Prof. em. Dr. sc. med. Hans Halter durch die Gesellschaft für in ¬ nere Medizin der DDR anläßlich ihres 15. Kongresses die „Max-Bürger- Medaille" verliehen. Promotion-B-Verteidigungen Am 28. April verteidigten ihre Promo tion B OA Dr. med. Heiner Wolf, Klinik für In nere Medizin, Thema: „Die Rolle der lysosomalen Enzyme der Kupffer-Zellen bei der thioazetamidinduzierten Leberfi brose der Ratte" Dr. med. Uwe Reinhardt, Klinik für in nere Medizin, Thema: „Charakterisie rung von Granulozytopoesestörungen durch Chemilumineszenzmessungen am Knochenmark und Untersuchungen zur knochenmarkprotektiven Wirkung von Lithium im Rahmen der antineoplasti schen Chemotherapie“ Promotion-A-Verteidigungen Es verteidigten am 3. Mai ihre Promo tion A: Dipl.-Med. Knud Leonhardt, Thema: „Statische Untersuchungen zur individu ellen Position der Spreizfußpelotte am Fuß und an der orthopädischen Fußbet tung", 1. Gutachter: Doz. Franz Dipl.-Stomat. Rolf Päßler, Thema: „Zur gerätemäßigen Ausstattung des Arbeits platzes für die ambulante Kiefer-Gesichts chirurgie unter besonderer Berücksichti gung verschiedener Antriebsgeräte", 1. Gutachter: Prof. Seela Es verteidigen ihre Promotion A am 10. Mai: Dipl. Med. Barbara Leibiger, Thema: „Kernbildanalytische Untersuchungen zur Gradeinteilung und Prognose von Adenokarzinomen des Magens", 1. Gut achter: Prof. Kunze Dipl.-Med. Ljudmilla Bukowski, Dipl.- Med. Tamara Künnemann, Thema: „Ver gleich des Verhaltens hypophysärer Hor- mone und Lipoproteinstoffwechselpara meter bei Herzinfarktpatienten nach phy sischer und psychischer Belastung", 1. Gutachter: Prof. Jaroß Unser Kollektiv des Wirtschafts- und Verwaltungspersonals der Sektion Stomatolo gie, das am 1. April erstmalig den Titelkampf aufnahm, beschloß als erste konkrete Tat innerhalb der „Woche der Ordnung und Sauberkeit" und aus Anlaß des 1. Mai, ihren Beitrag im Rahmen eines zweistündigen VMI-Einsatzes vor dem Haupthaus der Sektion Stomatologie zu leisten. Unsere Mitarbeiterin, Frau Scharge, übernahm die zusätzliche Reinigung der Ein gangshalle des Behandlungshauses. Goß Grunert Das Parteikollektiv gefegt Genossen der APO 10 bekunden Treue zur Liier Pad haben, so daß wir oft auch auf penie unsere ehe Probleme eingehen konnten, nis dieses Wie schätzen wir als APO-Leitu ben wir s persönlichen Gespräche mit unserechen. nossen ein? Ein weit Wir können mit gutem Recht Gesprächs daß wir aus den Gesprächen als A Suche nac stärkt hervorgegangen sind. Alle (unserer Re sen bekannten sich fest zur Linie urere Partei nicht mehr verzeichnen. abgesteck Partei und zeigten sofort Berenfluß unser konkrete Aufgaben auf allen Gebit reich noct Wie in allen Parteiorganisationen wur den auch in der APO 10 (Klinik für Chirur- Insgesamt führten wir in unserem APO-Bereich 41 persönliche Gespräche. Alle Genossen brachten zum Ausdruck, daß sie den Wert der persönlichen Ge spräche sehr hoch einschätzen. Das ist darin begründet, daß wir uns für jeden Genossen ausreichend Zeit genommen Sehr kritisch setzten wir uns m den näch Verhalten und der Einstellung ein griff zu ne nossin auseinander, die sich von* glied unserer Partei persönliche Gesprä che geführt. Diese hatten das Ziel, die Verantwortung jedes Genossen bei der Realisierung der Parteibeschlüsse weiter auszuprägen, seine Stellung zur Partei zu festigen und die Kampfkraft der APO zu stärken. Kritisch mußten wir uns bei 4 W , Genossen mit der Parteidisziplin nna 5 andersetzen. Als Ergebnis dessendn ei ein ten wir in der Mitgliederversammi Mit den April eine so hohe Beteiligung wie den wicht gie) im März und April mit jedem Mit- übernehmen. Ein wichtiger Pun . mit allen Genossen beraten wuro ru “ die Aufdeckung von Reserven indlichen Ge tisch-ideologischen Arbeit. Allein anderen G nossen erhielten Parteiaufträge z Gespräch« besserung der politisch-ideolocidem Genc Situation in unserem APO-Bereich machen. ' An jedem Genossen istmur seine Angebote zu realisren Entsprechend dem Beschluß des Se kretariats der Bezirksleitung Dresden der SED vom 5. Februar waren im März/April persönliche Gespräche mit allen Mitglie dern und Kandidaten vorzubereiten und durchzuführen. Diese Aufgabenstellung bedeutete für unsere Abteilungsparteior ganisationsleitung eine Herausforderung in konzeptioneller und organisatorischer Hinsicht. Noch im Februar herrschte bei uns Klarheit darüber, was mit den persön lichen Gesprächen im Rahmen unserer APO erreicht werden soll und welches APO-Leitungsmitglied unter Teilnahme des Parteigruppenorganisators oder sei nes Stellvertreters mit welchem Genos sen spricht. Wir klärten solche Fragen wie, die Einschätzung des jeweiligen Ge nossen durch die APO-Leitung und was soll konkret in diesem persönlichen Ge spräch erreicht werden? Wir nutzten noch die Mitgliederversammlung Fe bruar, um an unsere Genossinnen und Genossen dieses Anliegen heranzutra gen. So wußte jeder Genosse in Vorbe reitung der persönlichen Gespräche: Wer führt mit mir das persönliche Ge spräch? Wie verläuft das Gespräch? Wel che Vorbereitung meinerseits ist erfor derlich? In den Gesprächen wurden prinzipiell solche Aspekte geklärt, wie schätzt der Genosse sein Wirken im Arbeits- und Parteikollektiv ein? Welche Einschätzung hat dazu die APO-Leitung? Kritiken, Vor schläge, Hinweise und Probleme des Ge nossen sowie Parteiaufträge oder „Initiati- Patriotismus und proletarischen Iltk sowie bleme dei Bereiche: Es ist hi Probleme Schlimmst Kommunisten, in ihren engen vertrauensvollen Beziehungen zu SED im Mal'nach erfol Ges| nen Teil „Stärke und Unbesiegbarkeit'^^^ Sozialistischen Einheitspartei Deusellschaftli lands liegen in der ideologischer) In den । organisatorischen Einheit und den sechs schlossenheit ihrer Reihen, der gerechnet willigen und bewußten Diszipln'^rden fi aktiven und selbstlosen Arbeit sKfitiken, V ..... j . „keit, Kade Werktätigen und im soziahstistf^ Einheit nationalismus." Aus dem Statut de (angenommen auf dem IX. ParteiU) ven des Genossen" bzw. für den • Die . sitive Wirkung haben. Sie werden a sönlichen Aktivitäten der Genos« abzutun. J » Der die persönlichen Gespräche in Ä genommen und konsequent - et ' chend der Konzeption der APO-Leit i geführt. Zwischenzeitlich gab es Notwendigkeit - bereits Verstand gen im Ergebnis geführter persön Gespräche des APO-Sekretärs mi zuständigen staatlichen Leitern über zipielle Anliegen unserer Genossen selbst unc staltunger rungen al und kontr • Staat quenzen i im Ergebr der Geno: Zur Rei ung werc Jung Mai Insgesamt kann eingeschätzt we daß die persönlichen Gespräche eit der Parte sen, , . Mit Beginn des Monats März w Fea isieren der staatlichen und Parteiarbeit beit : und wirkten aktivierend und mob 1 rend auf unsere Genossen. Sie hab