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Teils beeindruckt, teils skep tisch wurde vom Publikum die Aus sicht auf eine mögliche Krebsprophy laxe mittels Sauerstoffmehrschrittthe rapie und eine mögliche Verlänge rung des menschlichen Lebens um 15 Jahre aufgenommen. Aufmerksam lauschte jeder diesem neuen Lehr stoff, welcher in keinem Studenten lehrbuch nachzulesen ist. Für zukünftige Gespräche dieser Art wäre es jedoch besser, einen grö ßeren Raum zu nutzen und für eine bessere technische Vorbereitung zu sorgen. Simone Hössel Erste Reaktion Wir freuen uns über eine erste Re aktion auf unseren Aufruf „Ein Säug lingszimmer für Nikaragua" und dan ken den Studenten des III. Studienjah res Stomatologie die 325,50 Mark gespendet haben, es langt fast für ein Kinderbett. Forum mit dem Kreisarzt Im Studentenklub der Medizini schen Akademie findet am Dienstag, dem 17. Mai, 14.30 Uhr ein Forum mit dem Kreisarzt OMR Dr. med. Kotsch statt. Das Thema lautet: „Die weiteren Aufgaben zur Verwirklichung der Ge sundheitspolitik in der Stadt Dresden und die Realisierung der Zielstellun gen unter Mitwirkung der Jugendli chen". Alle Interessenten sind herzlich ein geladen. Insbesondere unsere FDJ- Studenten sind aufgefordert, sich rege an der Diskussion zu beteiligen. Labsal für Durstige Von vielen durstigen Kehlen wurde das zum Maientanz von Magnifizenz gestiftete Faß Bier mit großem Hallo begrüßt. Leider hielten andere Ver pflichtungen Professor Schmidt da von ab, es auch selbst anzustechen. Hiermit möchte sich die FDJ-HSOL ganz herzlich bedanken. PS: Sie freuen sich schon auf unseren Repu blikgeburtstag. Erfahrungsaustausch in der BL der SED Mitte April trafen sich 25 Parteigrup- penorganisatoren und APO-Sekretäre der Dresdner Hochschulen zu einem Erfah rungsaustausch in der Bezirksleitung der SED. Den Schwerpunkt der Gespräche bildeten Fragen der Zusammenarbeit von FDJ und SED. Wir berieten über unsere Aufgaben bei der aktiven Mitgestaltung des Studienall tages. Eine besondere Rolle genießt hier bei die Bestenförderung begabter Stu denten. Nach Meinung vieler Studenten muß das Hochschulstudium noch effekti ver gestaltet werden und muß mehr die Kreativität der Studenten provozieren und schulen. Die Erfahrungen bei der Gewinnung von jungen Kandidaten der SED waren unterschiedlich. Einen entscheidenden Anteil hat jedoch das Auftreten der ein zelnen Genossen und ihrer APO im Ar beitsbereich. Wir werden die gemachten Erfahrun gen der anderen Hochschulen prüfen und für uns nutzbar machen. Jens Seifert, Sekretär der APO 18 (4. Studienjahr Medizin) Stimmung beim Frühlingsball Als einen Höhepunkt der FDJ-Studententage öffneten sich am 28. April die Türen zur Mensa zum diesjährigen Frühlingsball. Die Gruppe „Wachholder" begeisterte mit ihrem Programm in der Professoren mensa und in der oberen Etage spielten die Gruppen „Quo vadis" und „Lumich" Rock und Pop. Die Mitglieder des Studentenklubs aus ihrem Erfahrungsschatz schöpfend, hatten eins nicht vergessen: Wer viel tanzt, wird durstig! So wurde ein reichhaltiges Ge tränkemenü angeboten, auch warmen Toast gab es. Dank allen Organisatoren und Freiwilligen, die zum Gelingen des Balls beitrugen und bis in die Morgenstunden für eine saubere Mensa sorgten. Eine kleine fotografische Nachlese ist auf der letzten Seite dieser Ausgabe zu be trachten. Mario Kallweit/Red. Qie stelle ich mir den des 21.ahrhunderts vor? Anläßlich der FDJ-Studententage fand ein Klubgespräch unter dem Motto „Wie stelle ich mir den Arzt des 21. Jahrhun derts vor?" statt. Eingeladen waren der Rektor, Magnifi zenz Genosse Professor Schmidt, Profes sor Scheuch, Professor Lauschke, Dozent Belau, Dr. Donat und natürlich interes sierte Studenten der Medizin und Stoma tologie. In der Gespächsrunde wurden in teressante Fragen diskutiert, wie zum Beispiel „Welchen Platz nimmt die medi zinische Informatik heute und in wenigen Jahren in der Medizin der DDR ein?", „Wird es im 21. Jahrhundert einen Fach arzt für medizinische Informatik geben?", „Wie kann man das Medizinstudium in Zukunft praxisorientierter gestalten?".' Einigkeit herrschte darüber, daß auch im 21. Jahrhundert das Vertrauensverhält ¬ nis zwischen Arzt und Patient im Vorder grund stehen wird, und daß dieses Ver hältnis durch keinen Computer ersetzt werden kann. Computer, die die Schreib arbeit auf den Stationen und in den Am bulanzen übernehmen, oder die den Arzt zum Beispiel sofort über Interaktionen zwischen den verschiedensten Medika menten informieren, werden allerdings in Zukunft ein guter Partner für den Arzt sein. Haupttendenz in der Medizin der Zu kunft ist eine Orientierung auf die Ge sundheitserziehung der Bevölkerung, um durch Prophylaxe die Herz-Kreislauf-Er krankungen und Krebserkrankungen auf ein Minimum zu senken. Der Arzt des 21. Jahrhunderts wird je doch keinen Mangel an Arbeit befürch ten müssen. Hössel Es geht um euch Echo auf das „Echo" gefragt! Die '88er FDJ-Studententage sind beendet. Ein solcher Höhepunkt im FDJ-Leben bedeutet nicht nur Rechen schaftslegung, sondern soll unter an derem auch zum besseren Verständ nis zwischen Studenten und Hoch schullehrern beitragen und dem An sprechen von Problemen dienen. Ihr alle hattet Gelegenheit, in den vergan genen drei Wochen verschiedene Veranstaltungen zu besuchen. Aber nutzt Ihr wirklich alle Mög lichkeiten der Begegnung und Dikus- sion? - Keine Frage, auch hier muß ausgewählt werden. Anläßlich eines Clubgesprächs mit Genossen Winfried Meyer von der Bezirksleitung Dresden der SED wurde ich mit Meinungen von Stu denten konfrontiert, die man doch durchaus besprechen kann! Clubat mosphäre hat den Vorteil, daß man sich kein Blatt vor den Mund nimmt, also waren wir in Minutenschnelle in ein Streitgespräch verwickelt. Berech tigte Kritik war da zu hören: in bezug auf die Attraktivität der Veranstaltun gen anläßlich der Studententage, auf die Planung der Zeiten, auf die Ab stimmung zwischen Vorlesungen und Höhepunkten der Studententage. Sollte es nicht möglich sein, im Inter esse künftiger Studententage, eine Zusammenkunft zu organisieren, an der alle kompetenten Vertreter über eine attraktive und originelle Gestal tung und deren konkrete Planung (rechtzeitige Information, abwechs lungsreiche Veranstaltungen, Einbe ziehung von mehr Studenten in die Vorbereitung) einig werden?! Zurück zu unserem Clubgespräch. Mir ging es um die Bereitschaft der Studenten, selbst etwas zu tun, um das Studentenleben mit allen Ereignis sen und Problemen in unserem „Aka demie-Echo" darzustellen. Doch was gab es da für Argumente: „Worüber sollen wir schreiben?", „Wir sind keine Journalisten", „Es ändert sich sowieso nichts", „Es müßte mal einer über uns schreiben" ... Liebe Studenten! Ihr seid diejenigen, die hier aktiv werden können und müssen. Wer an ders als Ihr selbst soll Euer Studenten leben lebensverbunden und praxis nah schildern? Ein Redakteur kann nur einen einseitigen Eindruck gewin nen, Ihr aber seid tagtäglich mit vie len Fragen konfrontiert, die Ihr manchmal nicht allein lösen könnt. Auch dazu gibt es unsere Hochschul zeitung. Wir erwarten Eure Probleme, Berichte, Fragen, Kritiken, Meinun gen usw. ... Ihr fordert eine jugendgemäße Sprache - mir scheint zu Recht. Und das kann ein Grund mehr dafür sein, zum Stift zu greifen, ruhig auch mal spontan, auf journalistische Meister schaft kommt es nicht an. In diesem Sinn erwartet die Redak tion Eure Post, vielleicht solltet Ihr über diese Angelegenheit auch ein mal in Eurer nächsten FDJ-Versamm- lung diskutieren - ich wäre gern be reit, noch genauere Informationen über die Arbeit unserer Redaktion zu geben. Zyka