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Per Citel 6ße6 Gei uns Geräteturnerinnen mit guten Ergebnissen Am 23. März fanden in der Turn halle der Technischen Universität Dresden die Bezirksstudentenmeister schaften im Geräteturnen statt, die alle zwei Jahre ausgetragen werden. In der Erwachsenenklasse I startete eine Turnerin, in der Erwachsenen klasse II vier Turnerinnen und 18 Tur nerinnen in der Erwachsenenklasse III. Unter den Letztgenannten der EK III waren auch Katrin Weinrich, Semi nargruppe IV/10, und Uta Jahn, Semi nargruppe V/7, zwei Starterinnen der Medizinischen Akademie. Nach kleinen Mißgeschicken am Boden bzw. beim Sprung kämpften beide Turnerinnen hervorragend an den verbleibenden Geräten und konn ten so am Ende den 1. bzw. 2. Platz belegen. Herzlichen Glückwunsch zu diesem großartigen Erfolg, mit dem sie die Tradition fortsetzten, daß der Bezirks meistertitel in dieser Leistungsklasse seit 1982 ständig von Turnerinnen der Medizinischen Akademie Dresden er kämpft wurde. Renate Schenk, Diplomsportlehrer Dienstjwüiläen im Mai 35 Jahre Ilse Reinhardt, Physiotherapeutin, Kli nik für Kinderheilkunde Dipl.-Chern. Günter Willner, Diplom chemiker, Institut für Gerichtliche Medi zin 30 Jahre Ursula Breitling, Fachschwester für Zahn- und Mundhygiene, Sektion Stoma- toiogie Irene Naumann, leitende technische EEG-Assistentin, Klinik für Kinderheil kunde Helmut Neudel, Pkw-Fahrer, Direktorat für Technik Annelies Wallus, Gesundheitsfürsorge rin, Zentrale Hochschulpoliklinik 25 Jahre Kader und Qualifizierung Eleonore Richter, leitende Schwester, Zentrale Hochschulpoliklinik OA Dr. sc. med. Edgar Rupprecht Oberarzt, Klinik für Kinderheilkunde Evelyn Schlicher, leitende stomatologi sche Schwester, Sektion Stomatologie Beate Seebacher, Funktionsschwester, Klinik für Kinderheilkunde 20 Jahre Hannelore Abel, Fachkinderkranken schwester, Klinik für Urologie Dr. med. Brigitte Aßmus, Facharzt, Zentrale Hochschulpoliklinik •Johanna Greßler, MT-Fachassistentin, Institut für Klinische Pharmakologie Christa Gutermuth, Mitarbeiter für Fi nanzplanung und Leiterin der Lohn- und Gehaltsstelle, Abteilung Finanzen Helga Rilke, Laborantin, Institut für Pa thologische Anatomie 15 Jahre Gabriele Zweynert, Fachkinderkran kenschwester, Klinik und Polyklinik für Gynäkologie und Geburtshilfe 10 Jahre Uwe Baum, stellv. Stationspfleger, Fachpfleger für Neurologie und Psychia trie, Klinik für Neurologie und Psychiatrie Ingrid Feller, Arztsekretärin, Institut für Mikrobiologie Rita Fischer, MT-Fachassistentin für Klinische Chemie, Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik Dr. rer. oec. Joachim Frank, Verwal tungsdirektor, Verwaltungsdirektorat Franz Hanske, Wahlkreissekretär Stadt bezirk Dresden-Mitte, Prorektorat Bärbel Höfer, medizinisch-technische Assistentin, Institut für Pathologische Anatomie Ruth Klamt, Sprechstundenschwester, Klinik für Raiologie Werner Kleinert, Betriebshandwerker, Direktorat’für Technik Theresia Treuger, Facharbeiter für Krankenpflege, Klinik und Poliklinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Wir danken allen Genannten für ihre langjährige Einsatzbereitschaft und wün schen weiterhin Gesundheit, Schaffens kraft und Wohlergehen! MR Prof. Dr. sc. med. Wolf-Gunter Franke, Klinikdirektor, Klinik für Nuklear medizin Gertraude Hofmann, Mitarbeiter für Personalangelegenheiten, Direktorat für Ruth Gretschel, Sprechstundenhilfs schwester, Klinik für Innere Medizin Dr.-Ing. Christian Neise, wissenschaft licher Mitarbeiter, Institut für medizini sche Informatik Jeder, der hierher kam, hatte Hoffnun gen. Jeder hatte seine Erfahrungen ge sammelt in der alten Welt und hoffte nun auf die Erfüllung -seiner Sehnsüchte und Wünsche. Man hörte ja atuich so viel vom „Wun derland Amerika". Jeder bekomme „seine Chance", hieß es. Tellerwäscher waren in aller Munde, die zum Millionär aüfge- stiegen waren. Menschen aus allen Na tionen, aller Rassen und Hautfarben, aller Religionen und politischer Anschauun gen. Man mußte nur tüchtig sein, zupak- ken können, Glück haben. Gewiß, dem einen oder anderen gelang der große Treffer. Wer die richtigen Voraussetzun gen für den Einstieg mitbrachte, wie etwa eine weiße Hautfarbe, eine angelsächsi sche Herkunft und eine protestantische Glaubensrichtung, seine Landsleute an der richtigen Stelle packte, an der patrio tischen nämlich (indem man Flaggen schmuck und Feuerwerkskörper her stellt), der hatte schon „seine Chance". Auch ein Musiker, ein schwarzer so gar, der den Geschmack eben dieser Leute trifft, hat „seine Chance". Er besitzt sogar teure modische Anzüge, ein chromblitzendes Auto der Luxusklasse. Man läßt diesen „farbigen Clown" ge währen, denn er ist ein begnadeter Rag time-Pianist. Da passiert etwas, daß Coalhouse Wal ker seine Grenzen, die aufgehoben schie nen, schmerzhaft vor Augen führt: auf ei nem öffentlichen Straße vor dem Feuer wehrdepot parkt ein Löschzug, davor Filmempfehlung für unsere Kollektive „Ragtime" sitzen die kartenspielenden weißen Feu erwehrleute. Keiner ist bereit, einem Nig ger mit seinem Luxusauto Platz zu ma chen. Neid kommt auf, Haß. Es kommt zur Auseinandersetzung, in deren Verlauf Coalhouse Walkers Frau tödlich verletzt wird. In einer verzweifelten Aktion versucht er nun, sein Recht durchzusetzen. Besetzt mit einem phantastischen Auf gebot an Schauspielern, getragen von mitreißenden Rhythmen, wird ein ein drucksvolles, bizarres Panorama einer Zeit und einer Gesellschaft im Amerika am Beginn des 20. Jahrhunderts vermit telt. E. Riedel NEMak NEU Ase) L$ n Jhrer Sewer ksdhoftsbi bl io hex „Wohnungsantrag - Wohnungs tausch** Fragen zu dieser Problematik bewegen viele unserer Mitmenschen. Antwort auf solche Fragen gibt eine Broschüre mit dem gleichen Titel von Siegfried Bergmann. Es wird dort auf die neue Wohnraumlenkungsverord nung von 1985 bezug genommen, und es werden Fragen zu Wohnraum vergabe, Wohnungstausch, Woh nungswechsel usw. behandelt. Die Broschüre erschien als Nummer 72 der Reihe „Recht in unserer Zeit". Ebenfalls in dieser Reihe kam 1987 das Heft 73 unter dem Titel „101 Fra gen zu Kauf, An- und Verkauf" von Claus J. Kreutzer heraus. Das Heft 74 von Willi Büchner-Uhder „Ein Kind ist das" und die überarbeiteten Auflagen der Hefte 37 „Urlaub, Reisen, Cam ping" von Gustav-Adolf Lübchen und Hubert Thiel und 30 „Ärzte, Klinik und Patienten" von Joachim Mandel sind ebenfalls in unserer Bibliothek vorhanden. Alle Rechtsvorschriften, die für Stu denten an Hoch- und Fachschulen verbindlich sind, wurden vom Mini sterium für Hoch- und Fachschulwe sen als Textausgabe herausgegeben. Die Sammlung, die Sie unter dem Ti tel „Hoch- und Fachschulausbildung: Rechtsvorschriften für Studenten* finden, ist in fünf große Abschnitte unterteilt. Der erste Abschnitt be schäftigt sich mit Fragen zum Direkt studium an Hoch- und Fachschulen der DDR, der zweite zum Fern- und Abendstudium und der dritte zum postgradualen Studium. Die Nomen klatur der Hoch- und Fachschulausbil dung bildet den vierten Abschnitt und die Sammlung schließt sich mit einem Kapitel, in dem auf die Verantwort lichkeit der Studenten eingegangen wird. Sämtliche rechtliche Bestimmun gen und weitere Arbeitsmaterialien zur Thematik Schwerbeschädigtenbe treuung und Rehabilitation sind eben falls in einer Textausgabe des Staats verlages ' zusammengestellt. Diese Sammlung ist für Betroffene und de ren Mitmenschen gleichermaßen in teressant. Sie ist ein wertvolles Hilfs mittel bei der Betreuung von Schwer beschädigten und der Arbeit mit Rehabilitanden. Neben diesen Neuerscheinungen halten wir für Sie auch noch weitere spezielle Literatur bereit. Herausgeber: SED-Hochschulparteilei- tung der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus" Dresden, Fetscherstraße 74. Dresden, 8019. Verantwortlicher Redak teur: Ursula Berthold, Ruf: 4 58 34 68. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 50 beim Rat des Bezirkes Dresden. Druck: III/9/288 Grafischer Großbetrieb Völkerfreundschaft Dresden, Julian-Grimau-Allee, Dresden, 8012, Ruf: 4 86 40.