Volltext Seite (XML)
4 Akademie-Echo Die richtigen Schlußfolgerungen aus der Rede Genossen Honeckers gezogen Computer effektiv nutzen Entsprechend der Tagung der Bezirks leitung Dresden der SED am 24. 2.88 steigt die Rolle der Arbeitskollektive bei der offensiven politischen Arbeit. In den Gewerkschaftsversammlungen und auch im täglichen Arbeitsprozeß erhält in unse rem Kollektiv jeder Antworten auf ihn be wegende Fragen. Alle Kollektivmitglieder verstehen die Notwendigkeit, den Ar beitsplatz als Kampfplatz für den Frieden zu begreifen. In diesem Jahr wird in unserer Abtei lung ein Arbeitsplatzcomputer zur Erfas sung der Anamnese und kieferorthopädi schen Befunddokumentation eingeführt. Eine besondere Bedeutung kommt dabei der rechnergestützten Fernröntgenaus wertung zu. Alle Kollegen unserer Abtei lung werden in den nächsten zwei bis drei Monaten für diese Arbeit in Lehrgän gen rechtzeitig qualifiziert. Wie in der Gewerkschaftsversammlung betont wurde, stellen sich die Kollektivmitglie der gern diesen neuen, noch ungewohn ten Anforderungen. Effektiv wollen wir diesen Arbeitsplatzcomputer für eine noch bessere Patientenbetreuung und für wissenschaftliche Arbeiten nutzen. Dierk Seifert, Vertrauensmann Abt. Kieferorthopädie Reparatursorgen lösen Probleme mit der Reparatur von Hand stücken und Bohrschläuchen hat die Ge werkschaftsgruppe der Zahntechnik. Sie ziehen die Schlußfolgerung, daß ab so fort einfache Reparaturen an den Geräten vom jeweiligen Zahntechniker selbst aus ¬ zuführen sind. Die Anleitungen dazu wer den von den Bereichsleitern gegeben. Sie schätzen, daß etwa 60 Prozent dieser Geräte von ihnen selbst erhalten werden können. Malern ohne Schließzeit Unser Kollektiv antwortet auf die be vorstehenden lohnpolitischen Maßnah men entsprechend unserer Losung „Mein Arbeitsplatz ist mein Kampfplatz für den Frieden" mit folgenden Initiati ven: • Organisation der malermäßigen In standsetzung des Warteganges I. Stock Kieferchirurgische Poliklinik kurzfristig bis 14. März. Die Malerarbeiten sind für Sonnabend und Sonntag vorgesehen, da mit wird gewährleistet, daß keine Unter brechung der medizinischen Betreuung und in der praktischen Ausbildung der Studenten eintreten wird. Zur Gewährlei stung der Sicherheit übernehmen die Mitarbeiter des Kollektivs in einem zu or ganisierenden Schichtdienst die Aufsicht. Während der Aufsicht erfolgen gleichzei tig Reinigungsarbeiten. Damit wird ge währleistet, daß der Wartegang am Mon tag mit Dienstbeginn sofort wieder für die Patienten nutzbar ist. • In der semesterfreien Zeit soll die malermäßige Instandsetzung aller Be ¬ handlungsräume der Kieferchirurgischen Poliklinik erfolgen. Durch gezielte Orga nisation soll keine wesentliche Einschrän kung der medizinischen Betreuung ein treten. Die Kollektivmitglieder überneh men dafür notwendig werdende Räu- mungs- und Reinigungsarbeiten in den einzelnen drei Behandlungszimmern und im OP sowie im Bereich Röntgen. • Die Mitarbeiterinnen des Bereiches Röntgen verbessern das Hygieneregime in ihrem Bereich durch Organisation der Röntgenfilmeinschweißung für die im Munde anzuwendenden Röntgenfilme sowie durch Organisation der instrumen tellen Röntgenfilmdispositionierung im Munde der Patienten und Einbeziehung dieser Maßnahmen in die Lehre für Sto matologiestudenten und Fachschülerin nen. Dr. med. Markwardt, Doz. Dr. Dr. sc. med. Pinkert, Leiter der Bereiche Poliklinik und Röntgen Optimal und sparsam Auch wir - die Kolleginnen der Neuge borenenstation - wollen unseren Beitrag leisten, durch qualitativ hochwertige Ar beit und durch gezielte Weiterbildung die Betreuung von Mutter und Kind in unse rer Klinik weiter zu verbessern. Für uns kommt es darauf an, eine optimale Ausla stung unserer Geräte und einen sparsa men Umgang mit Arzneimitteln und Ma terialien zu erreichen. Da in der nächsten Zeit ein Umbau un serer Station vorgesehen ist, sehen wir unsere vorrangige Aufgabe darin, dieses Vorhaben mit allen uns zur Verfügung stehenden Kräften durchzusetzen. Unser Ziel ist die Optimierung der Pflege und Betreuung der Neugeborenen, die Errich tung von vier Überwachungseinheiten für adaptiv gestörte und untergewichtige Neugeborene sowie ein Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Schwestern und Ärzte. Dr. med. Edeltraut Kurth, Schwester Birgit Kubetski, Schwester Susanne Schmidt Im Institut für Klinische Chemie und La- boratoriumsdiagnostik der Medizinischen Akademie Dresden ist in den letzten 10 Jahren eine zielstrebige Arbeit geleistet worden, um ein breites Methodenspek trum aufzubauen, das geeignet ist, die Pathogenese verschiedenster Fettstoff wechselstörungen gezielt zu untersuchen und die Effektivität spezieller Behand lungsmaßnahmen besser als bisher beur teilen zu können. Im Vordergrund unse rer Bemühungen standen die Arbeiten zum Aufbau von Bestimmungsmethoden für die Proteinkomponenten der Lipopro teine, die Apolipoproteine A-l, A ll, B, C- II, C-Ill, D und E einschließlich des Nach weises ihrer Isoformen. Diese Proteine bestimmen entscheidend den Metabolis mus der sogenannten „Blutfette", des Cholesterols und der Triglyzeride. Die Methodenpalette wird durch die Aktivi tätsbestimmungen der Lipoproteinlipasen und dem Nachweis der B/E-Rezeptoren auf kernhaltigen Zellen sowie durch diffe renzierte Trenntechniken für die ver schiedenen Lipoprotein-Klassen und ■Fraktionen vervollständigt. Die Realisie rung der zum Teil recht komplizierten Aufgaben konnte nur dadurch erreicht werden, daß sich die Effektivität und Lei stungsfähigkeit in unseren Routinelabors erhöhte und dadurch entsprechende Ka pazitäten freigelegt wurden. An dieser Stelle möchten wir auch dem Kollektiv der zentralen Tierversuchsein richtung des Instituts für Pathologische Anatomie für die langjährige Unterstüt zung bei der Antiserumgewinnung dan ken. Es gelang uns, für die Hauptapolipo proteine A-l, A-Il und B eine routinemä ßige Analytik und für die Apolipoproteine C-Il, C-Ill, D und E eine hochspeziali sierte Analytik zu ermöglichen, so daß bei den drei erstgenannten Prüfkompo nenten im vergangenen Jahr jeweils mehr als 10 000 Einzelanalysen durchge führt werden konnten. Die Studien und Untersuchungen, die wir bereits durchgeführt haben bzw. die noch in Arbeit sind, die im nachfolgen den kurz skizziert werden, demonstrieren die vielfältigen Formen der Zusammenar beit unseres Instituts mit den verschie densten klinischen Partnern innerhalb unserer Hochschule. Gleichzeitig wollen wir durch diese Beispiele Anregungen geben, in welcher Form auch andere Kol legen mit uns zusammenarbeiten kön nen, und wie wir hierbei eine der Haupt profillinien der Akademie mit Leben erfüllen können. Selbstverständlich werden in unserem Institut fast alle Studien, Diplom- und Pro motionsarbeiten unter dem Aspekt des Li- poproteinmetabolismus und. der Apolipo- Wenn Sie sich mit Lipoproteirassen, dai ginnen aus dem Institut für ft Chemie münd Gehrisch, Christa DahBrigitte G Aus dem Institut Klinisc Nicht nur füie „ Arbeiten zum Aufban Best komponenten der Lroteine proteine durchgeführt, mit deptziel der sicheren Differenzierungorma len vom gestörten Fettstoffwefowie der Aufklärung pathogenetiscecha- nismen. Die Fragestellung, obistige Lipid- und Apolipoproteinkorlonen bereits im Kindesalter erkar-rden können, ist hierbei von besom In teresse. In unserem Institut diese Aufgabe unter dem Begriff „frlliche Prägung des Lipoproteinmeimus" federführend von OAss. Dr mann bearbeitet. Ihr zur Seite sterben Medizinstudenten, die innerhdes Ju gendobjektes diese Fragestellerfol gen. Sehr große Unterstützulalten wir hierbei sowohl von der Kar Gy näkologie und Geburtshilfe-fr Ju stus, OA Dr. Beutner und vor:durch das Kollektiv des Geburten’und durch Mitarbeiter der Klinik nder- heilkunde - OA Dr. Passauer de Kol- lektive der NeugeborenensK 11 K 4 und K 6. Da die Lipide als. widEner gieträger und Bausteine der? und Zellmembranen fungieren, sfr für ein ungestörtes Wachstum ur9tnö- tig. Inwieweit der Lipoprotebolis mus bei Kindern mit einer Mufidose bzw. einer Zöliakie negativ wert ist und damit zu den GedeihstölD bei diesen Kindern beiträgt, wirdhent sprechende Studien mit der fr für Kinderheilkunde - Station Go; Dr. Henker, untersucht. Der:® der Hormone, insbesondere 1 Ge schlechtshormone, auf denfstoff. wec den dab kuti Fra< das Mäl gul; Ver war den bac war uns Aus ein« tut Dr. eine kel der wer Stof den flus die bei Me not' dur tien ner Urc Die änd bec nei her