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Schmidt, führte gemeinsam mit dem Prorektor für Erziehung und Ausbil dung, Genossen Prof. Dr. sc. med. Ar nold, am 9. März die alljährliche Bera tung mit allen Honorarprofessoren und -dozenten mit dem Ziel eines bes seren Zusammenwirkens dieser Hochschullehrer mit ihrer Hoch schule durch. Magnifizenz informierte über die ak tuellen Aufgaben in Erziehung und Ausbildung der Studenten unter be sonderer Berücksichtigung der weite ren Verbesserung der Wirksamkeit des Studiums der Medizin und Stoma tologie sowie der konzeptionellen Ar beit zur Umgestaltung des Studiums nach 1990. In einem sich anschließenden frei mütigen Meinungsaustausch fanden die Vprhaben Unterstützung; alle Ho norarhochschullehrer erklärten ihre Bereitschaft, innerhalb ihrer Möglich keiten aktiv an diesem Prozeß mitzu wirken. Für eine atomwaffenfreie Welt Auf einer öffentlichen Plenartagung der DDR-Sektion IPPNW am 5. April in Dresden wird deren Vorsitzender, OMR Prof. Dr. sc. med. M. Mebel, zum Beitrag der DDR-Ärztebewegung in Vorbereitung auf den 8. Weltkon greß sprechen. OMR Prof. Dr. sc. med. K. Köhler, Vorsitzender des Be zirkskomitees Dresden, berichtet über Aktivitäten und Initiativen seines Komitees. Dem schließt sich 13 Uhr ein Friedens forum „Unser Beitrag für eine atom waffenfreie Welt" mit einem Festkon zert in der Semperoper an. Das Konzert wird gestaltet von NPT Prof. Ludwig Güttler, Trompete, und dem Bachpreisträger Friedrich Kircheis, Orgel, mit Werken von Albinoni, Bach, Händel, Walther und Purcell. Bereits 1984 beschlossen die Bereiche Neurologie und EEG der Nervenklinik der Medizinischen Akademie Magdeburg sowie die Abteilung Neurologie und die EEG-Abteilung der Klinik für Psychiatrie und Neurologie unserer Akademie, einen Leistungsvergleich zu führen. Obwohl die Größe der Abteilungen hinsichtlich Bettenzahl und Personalkapazität annä hernd gleich sind, gibt es doch eine Reihe von Unterschieden, in denen wir zunächst Hemmnisse sahen, um Leistun gen exakt zu vergleichen. Das sind z. B. solche Schwerpunkte in der medizini schen Betreuung hinsichtlich Krankheits bilder sowie andere Forschungsschwer punkte. So sind es bei uns die Anfalls kranken und die Patienten mit mutipler Sklerose, die vom Charakter der Erkran kung her, wenn schon eine Indikation zur stationären Aufnahme gegeben ist, in der Regel einer längeren Verweildauer be dürfen. In der Medizinischen Akademie Magdeburg ist das Krankengut vielfach durch akute Krankheitsbilder geprägt, be dingt durch die Möglichkeit der compu tertomographischen Untersuchungen, da der Computertomograph direkt in der Nervenklinik sich befindet. Wir verfügen in der Abteilung Neurologie über eine ei gene Arbeitstherapie, deren Möglichkei ten noch besser für die medizinische Be treuung zu nutzen sind. In Magdeburg arbeiten die Physiotherapeuten auch sonnabends mit den Patienten. Die kultu relle Betreuung geschieht dort mehr ab teilungsbezogen als bei uns. Die ersten Schritte unseres Leistungs vergleiches entsprachen deshalb zu nächst mehr den eines Erfahrungsaustau sches, den wir allerdings nicht mehr missen möchten, da er beiden Seiten viele wertvolle Anregungen gab. Ein- bis zweimal im Jahr wurde gemeinsam bera ten und erste Ergebnisse wurden vergli chen, so z. B. Therapiemethoden, Wei terbildungsfragen und die Arbeit mit den Fachschulstudenten, denn beide Berei che der Neurologie sind Lehrstationen. Ein Austausch von Schwestern ist erfolgt und auch eine ärztliche Kollegin aus Mag deburg hospitierte in unserer Abteilung Neurologie. In diesem Jahre, angeregt durch die Ausführungen des Generalsekretärs des ZK der SED, Genossen Erich Honecker, vor den 1. Kreissekretären unserer Partei und durch die aktive Mitwirkung von Ge nossen unserer APO, berieten wir mit un seren Magdeburger Kollegen am 24. Fe bruar hier in Dresden, wie wir noch besser als bisher Vergleichbares in un sere Wettbewerbsprogramme bringen können. Unter Beachtung der vergange nen Jahre ist es uns in diesem Jahr gelun gen, Kriterien festzulegen, die auch bei allen Unterschieden der Bereiche ver gleichbar sind und - was uns besonders wichtig erscheint - es sind Kriterien, die speziell die medizinische Betreuung ver bessern helfen. Somit sind alle in den Be reichen tätigen Kolleginnen und Kollegen beteiligt. Es sollen nur einige Beispiele genannt werden, die ich einfach aufzählen möchte und die sich speziell auf die me dizinische Betreuung beziehen: Siche rung der Durchführung von Pflegevisiten durch die Oberschwester der Klinik in unserer Abteilung; Einhaltung der 6-Uhr- Weckzeiten für alle Patienten; Erhöhung des Niveaus der kulturellen Patientenbe treuung innerhalb unserer Bereiche; ter mingerechte Fertigstellung von Epikrisen und ärztlichen Gutachten. Für alle Punkte sind konkrete Verantwortlichkeiten und auch Termine festgelegt. Das sind einige spezielle Kriterien, die sowohl in Magde burg als auch in Dresden besonderer Be achtung bedurften, wobei die Schwer punkte, wie es die Regel sein dürfte, natürlich unterschiedlich sind. Für beide Seiten sind sie Ansporn. Wie erhoffen uns durch diesen Leistungsvergleich eine weitere Verbesserung der Arbeit. Prof. Dr. sc. med.J. Müller, Leiterin der Abteilung für Neurologie Ein Patient der Klinik für Psychiatrie und Neurologie der Medizinischen Akademie Dresden bei der Arbeitstherapie. Foto: Tzschaschel (1985) Lesen Sie bitte heute: Seite 2: Apotheke mit neuen Initiativen Seite 3: FDJ-Studententage in Vorbereitung Seiten 4/5: Klinische Chemie und ihre Partner