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Ziel dieses dreitägigen Symposiums ist der breite Erfahrungsaustausch zu ausgewählten aktuellen Themen der Neugeborenen-Intensivtherapie. Während sich das 1. Symposium im Jahre 1982 mit organisatorischen Fra gen, Überwachungsmethoden und der Therapie des Atemnotsyndroms sowie Spätergebnissen der Intensiv therapie beschäftigte, stehen jetzt die beiden wichtigsten Adaptationsstö rungen „Atemnotsyndrom" und „per sistierender Ductus arteriosus" im Vordergrund. Außerdem erschien es geraten, durch die Behandlung der Themen „nosokominale Infektionen" und „iatrogene Schäden" auch die Gefahren neonataler Intensivmedizin zu analysieren, um Ansatzpunkte für eine wirkungsvolle Prophylaxe zu fin den. Die wissenschaftliche Leitung die ses Symposiums hat MR Prof. Dr. sc. med. Gmyrek, Direktor der Klinik für Kinderheilkunde der Medizi nischen Akademie Dresden, über nommen. Titelkampf beginnt Das Kollektiv der Milchküche wird noch in diesem Jahr den Kampf um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit" aufnehmen. Damit befinden sich von den 11 Ge werkschaftskollektiven der Klinik für Kinderheilkunde 9 im Titelkampf. In Kommission berufen Der Minister für Gesundheitswe sen, 'Prof. Dr. sc. med. Mecklinger, berief in die neugebildete Problem kommission Rheumatologie die Leite rin der pädiatrischen Abteilung unse rer Zentralen Hochschulpoliklinik, Genossin OÄ Dr. med. B. Tautz, und übertrug ihr die Verpflichtung, durch analytische, konzeptionelle und bera tende Tätigkeit in dieser Kommission einen wirksamen Beitrag zur ständi gen weiteren Verbesserung der medi zinischen Betreuung zu leisten. Foto: Lange Nous sommes heureux que vous soyez venus! Wir freuen uns, daß Ihr gekommen seid! Im Februar besuchte eine französische Studentendelegation die Medizinische Akademie Dresden. Die Mitglieder der Französischen Kommunistischen Partei - Studenten für Medizin, Geschichte, Öko- nomie, Musik und Kunst - die zum er sten Mal ein sozialistisches Land besuch ten, interessierten sich für die Arbeit in einer radiologischen bzw. nuklearmedizi nischen Klinik in der DDR. Bei einem Gespräch unter Leitung von Genossen Professor Eberhardt wurde den Gästen ein Eindruck der Arbeit im Kobalthaus vermittelt. Professor Eber hardt informierte über die Geschichte und die geplante Entwicklung der Klinik, erläuterte den Strahlenschutz in der DDR und mögliche Behandlungsstrategien. Nachdrücklich verwies er auf unsere Po sition zur friedlichen Anwendung der Atomkraft und der ionisierenden Strah lung. Nach einem Rundgang durch das Haus, bei dem die Gäste etwas über ver schiedene Bestrahlungsmethoden erfuh ren und moderne Medizintechnik besich tigten, lenkte Professor Eberhardt die Aufmerksamkeit der Gäste auf die „Kleine Galerie im Kobalthaus", die gegenwärtig die Jubiläumsausstellung zum 10jährigen Bestehen zeigt. Die französischen Studenten interes sierten sich für die Studienbedingungen in der DDR, hatten viele Fragen zum Stu dienzulassungssystem, zum Verhältnis Studenten zu Hochschullehrern sowie zu Qualifikationswegen und -möglichkeiten. Tatsachen, die in der DDR schon allzu selbstverständlich sind, stellen für die französischen Kommunisten ein Kampf ziel dar, so die kostenlose medizinische Betreuung für jeden Bürger, das Recht auf einen Arbeitsplatz - kurz gesagt: die soziale Sicherheit. Die Begegnung gab beiden Seiten Anlaß zum Nachdenken, gab Impulse für die kommende Arbeit, für unsere gemeinsamen Ziele. In diesem Sinn, Nadia, Nicolas, Ar sene, Fabienne, Isabelle, Franck und Eric - wir wünschen Euch von ganzem Her zen Erfolg in Eurer politischen Arbeit und im Studium! Vielleicht in ein paar Jahren: Au revoir! Gruß und Dank unseren Frauen und Mädchen zum Ehrentag! Zu einem Friedensmeeting am Vor abend des Internationalen Frauenta ges 1988 trafen sich wie in zahlrei chen Städten und Gemeinden unse res Landes Mitarbeiterinnen unserer Hochschule und bekundeten ihre For derung nach Frieden - für alle Zu kunft wichtigstes Menschenrecht. Sie wollen, daß unsere Kinder nie mehr durch einen Krieg gefährdet werden. Eindrucksvoll würdigte der 1. Pro rektor, Genosse OMR Prof. Dr. sc. med. Köhler, - verbunden mit der Eh rung verdienter Frauen als „Aktivist der sozialistichen Arbeit" - die Lei stungen der 2779 Frauen, die in unse rer Akademie „ihren Mann" stehen und bewies, daß schon seit je her Frauen Hervorragendes leisteten, je doch erst in einer sozialistischen Ge sellschaftsordnung die objektiven Voraussetzungen gegeben sind, all ihre Talente und Fähigkeiten voll ent falten zu können. Die Vorsitzende der Frauenkommis- son der Medizinischen Akademie, Genossin Prof. Dr. sc. med. Jutta Müller, erinnerte an die Gründung des DFD in unserem Land und an den Willen der Frauen und Mädchen, nach dem gerade überstandenen schrecklichen Krieg im neuen demo kratischen Staat mitzuarbeiten. Sie ap pellierte, einen nuklearen Krieg nie mals zuzulassen, dieses Inferno wäre ungleich größer und würde jegliches Leben auf unserem Erdball zerstören. Ärzte könnten nur prophylaktisch wirksam werden, deshalb sieht sie als Arzt ihren Beitrag in einer Mitarbeit in der Organisation der IPPNW. Gute solide Arbeitsleistungen - je der auf seinem Gebiet, an seinem Platz - sei der beste Beitrag jedes ein zelnen für die Sicherung des Frie dens. Sie dankte den Frauen und Mädchen für ihr Engagement bei der Erfüllung unserer täglichen an spruchsvollen Aufgaben. Zum Friedensmeeting des DFD des Stadtbezirkes Dresden-Ost am 3. März, u. a. mit sowjetischen und vietnamesischen Frauen, sprach Ge nossin Doz. Dr. sc. med. Helga Gautsch aus dem Institut für Sozialhy giene unserer Akademie.