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NEU NEU in Ihrer WAWI tu. ~ewerksdhoftsbibliothex Elektronik, Rechentechnik, Compu ter - das sind Begriffe, die uns längst nicht mehr fremd sind. Auf-vielen Ge bieten des täglichen Lebens haben wir bewußt oder unbewußt mit diesen Dingen zu tun. Nicht zuletzt sind viele von uns an ihrem Arbeitsplatz ständig mit dieser Technik beschäftigt. Ihre Gewerkschaftsbibliothek ver sucht, sich auf diese Entwicklung ein zustellen und möchte Ihnen Literatur zu dieser Thematik vermitteln. Die Broschüre „Kleincomputer leichtverständlich" von Uwe Brück ner gewährt Einblick in die Arbeit mit Kleincomputern, informiert über die Geschichte der Computertechnik und über größere Computertypen. An hand vieler Beispiele wird der Klein computer KC 85/1 bzw. KC 85/2 in seinen verschiedenen Einsatzgebieten vorgestellt. Der gebräuchlichen Com putersprache BASIC wird große Be achtung geschenkt. Ein kleines Com puter-Lexikon am Ende des Bandes informiert noch einmal kurz und kon kret über die Bedeutung computer technischer Fachbegriffe. Wieviel Spaß man mit dem Compu ter erleben kann, erfährt man von Hannes Gutzer in der Broschüre „Spiel und Spaß mit dem Computer". Hier werden BASIC-Programme ange boten und erläutert. Bei „Entenjagd", „Labyrinth“ oder „Mancala" wird der Nutzer natürlich auch im Umgang mit dem Computer geschult. Die Kapitel „Der Computer gibt Auskunft" und „Der Graphik-Computer" eröffnen weitere Möglichkeiten des Einsatzes von Computern im Freizeitbereich. In der Reihe „Polytechnische Bi bliothek" des Fachbuchverlages er schien das Buch „Mikrorechentechnik - allgemeinverständlich" von Reiner Hopfer. Auch hier wird in den ersten Kapiteln auf Geschichte und Grundla gen von Mikroelektronik und Mikro rechentechnik eingegangen, bevor in weiteren Kapiteln Funktionsprinzi pien, Programmierung und Anwen dung von Mikrorechnern erläutert werden. In unserer Bibliothek stehen für Sie viele Jahrgänge des „Elektronischen Jahrbuches für den Funkamateur" be reit. In diesen Bänden erhalten Sie In formationen über moderne Technik und neue Bauelemente der Elektronik. Im Jahrbuch für 1988 erfährt man zum Beispiel etwas über neue integrierte Schaltkreise von TESLA. Zur Anwen dung in Beruf oder Hobby und Frei zeit bietet das Jahrbuch jeweils Bauan leitungen für Elektroniker an. „Elektronik für Wohnen und Spiel" stellt uns Klaus Schlenzig vor. Die Ein satzmöglichkeiten der Elektronik im Wohnbereich scheinen nahezu gren zenlos. Die für Überwachungseinrich tungen, elektronische Schlüssel und Schlösser, Energiesparschaltungen, Fischfutterautomaten, Spiele und vie les andere mehr benötigten Schaltun gen werden zusammen mit den not wendigen material-technischen und handwerklichen Grundlagen darge legt und erläutert. Rund um den Dresdner Neumarkt (Teil 4) Reiterstatue im Kleinpflaster erkennbar Brunnenanlagen und Denkmale bil deten weitere Blickpunkte in der Um gebung des Neumarktes. Vor dem Johanneum steht der Türken- und Friedensbrunnen von M. Süßer aus dem Jahre 1648 (inzwischen durch eine Kopie ersetzt). Am Georg-Treu-Platz erinnert ein von Johannes Schilling geschaffenes Denkmal an den genialen Baumeister Gottfried Semper. Unweit davon, auf der Brühlschen Terrasse können wir noch heute den Delphinbrunnen (1749, von P. Coudray) bewundern. Das Lutherdenkmal von 1886 vor der Ruine der Frauenkirche ist das Werk des Bildhauers Ernst Rietschel, eine Kopie der bereits in Worms aufge stellten Statue. Friedrich August II., König von Sachsen von 1836 bis 1854, wurde ein Denkmal des Bildhauers Julius Hähnel gewidmet, das heute noch, durch Granatsplitter des zweiten Weltkrie ges nur leicht beschädigt, an der Ein mündung der Kleinen Kirchgasse in der Moritzstraße steht. An Bausub stanz dieser beiden Straßen ist nichts mehr vorhanden. Jener König, der übrigens mit den sächsischen Ständen eine konstitutio nelle Verfassung vereinbarte, starb am 9. August 1854 im Alter von 57 Jah ren auf einer Reise in Tirol an den Fol gen eines Verkehrsunfalls: Seine Kut sche war auf einer schlechten Weg strecke umgestürzt, er fiel heraus und wurde von den Hufen eines der bei den Zugpferde am Kopf getroffen. Die Verletzungen waren so stark, daß er ihnen im nahe gelegenen Gasthof von Brennbüchel erlag. Sein Leich nam wurde in die Gruft der Wettiner in der Krypta der katholischen Hofkir che überführt. Auch das vornehme Hotel „Stadt Rom", unmittelbar hinter dem Denk mal, wurde 1945 völlig zerstört. Zu letzt soll noch das Denkmal König Al berts von Max Baumbach genannt sein, das, vor dem Haupteingang des Landtagsgebäudes stehend, ohne Kriegsschäden blieb. Es wurde auf Be schluß des Rates der Stadt nach 1945 demontiert. Geplant war eine museale Aufstellung im Johanneum. Da sich je doch die Einfahrthöhe dort als zu niedrig erwies, fuhr man das Denkmal auf den Hof der alten Ausspanne westlich des Zwingers (heute Werk stättenkomplex der Semperoper) und stellte es dort ab. Unbekannte trans portierten es von dort ab. Nachfor schungen blieben erfolglos. Die Um risse des Sockels der 1906 fertigge stellten Reiterstatue sind noch heute im Kleinpflaster des Fußweges zu er kennen. Die hier genannten Gebäude und Denkmale leiteten durch ihre Entste hung innerhalb einer Zeitspanne von dreihundert Jahren die Entwicklung des Neumarktes vom eigentlichen Marktplatz der Renaissancezeit zu ei nem einzigartigen Architekturensem ble ein, welches bis zum 13. Februar 1945 das vielgerühmte Antlitz der Kunststadt Dresden mitbestimmte. Joachim Liebers Die Frauenkirche Dresden von Ge orge Bähr - zerstört am 13. Februar 1945 Wir reisen auch 1988 wieder in Freundesland Schriftliche Meldungen an Kollegen Lube Es ist auch in diesem Jahr wieder mög lich, mit einer durch den Vorstand der DSF-Grundeinheit organisierten Reise in Freundesland zu fahren. Während es im vorigen Jahr nach Sotschi ging, kann in diesem Jahr eine Reise nach Kiew ge bucht werden. Die Dauer ist vom 9. bis 14. Juni; der Preis pro Person beträgt 960 Mark. Der Flug geht von Leipzig ab und auch wieder dahin zurück. i Unter den Sehenswürdigkeiten Kiews, ei ner Stadt mit einer 1500jährigen Ge schichte, nimmt das Kiewer Höhlenklo ster einen besonderen Platz ein. Es besticht durch die einmalige Schönheit seiner auf hohen und steilen Hügeln ste henden und mit goldenen Kuppeln ge krönten Bauten. Die Höhlenlabyrinthe der Lawra in Kiew, ein kompliziertes System unterirdischer, 2 bis 2,5 m hoher und bis zu 1,5 m breiter Gänge, sind von großem historischen In teresse. Die Länge der Nahen Höhlen beträgt 228 Meter, die der Fernen Höhlen 280 Meter. Sie beherbergen je drei unter irdische Kirchen mit eigenartigen metal lenen, ziselierten und vergoldeten Ikono stasen. Die Höhlen wurden auch als Begräbnisstätte genutzt, so ist in einem Sarkophag der erste altrussische Arzt Agapit aus dem 12. Jahrhundert zu sehen. Also, eine Urlaubsreise lohnt sich! Mel den Sie sich bitte schriftlich bei Kollegen Lube, Verwaltungsgebäude. misEzfiiim l smemsana a i ■ 11 ■ i maasuaam | Wieder 'mal im Palast reingeschaut „Stabat mater" Am 24. März, 19.30Uhr bringen dis Singakademie Dresden und Mitglie der der Staatskapelle Dresden da: Oratorium für Soli, Chor und Orche ster op. 58 „Stabat mater" von Ante 1 ' nin Dvorak unter Leitung von Chr stian Hausschild im Festsaal de Kulturpalastes zur Aufführung. Als So listen wirken mit: Andrea Ihle (So pran), Brigitte Pfretzschner (Alt), Ar min Ude (Tenor) und Gottholt Schwarz (Baß). Mit dem 1877 entstan denen Oratorium „Stabat mater" be reicherte Dvorak die sakrale MusiE und auf Grund des hohen humanisti sehen Gehalts und der kompositor sehen Meisterschaft die Musikkultu im allgemeinen. Frühlingssingen im Palast Fast 2000 Sänger aus dem Bezin Dresden gestalten am 27. März da „Frühlingssingen im Palast" - eine neue Produktion des Bezirkskabinett für Kulturarbeit und des Kulturpala stes Dresden, die an die besten Trad tionen der Chorbewegung unseres Bezirkes anknüpfen soll. Einen gan zen Tag lang wird im Palast gesunger werden: 10 Uhr treffen sich am „Lie: derstammtisch extra" u. a. die Dresdner Vocalisten Gunther Emmer lieh, Dorit Gäbler und ein Chorleiter Quintett. Von 14 bis 19 Uhr steiler sich in „Konzerten auf der Treppe" 1! Chöre in kurzen Programmen in der; Eingangshalle (u. a. der Kinderchor der Semperoper, der Chor des VPKA der Spatzenchor des Kulturpalastes der Mädchenchor der Musikschule; vor, und das Publikum ist aufgefor dert, kräftig mitzusingen. Kammer chöre und Folkloregruppen („Sprejwiaon", das Osterzgebirgsen semble und der Kammerchor „VAGANTI" aus Prag präsentiere - sich 14/15.30 und 19 Uhr im Studio theater mit Gesang und szenischem; Spiel. Mit einem großen Chorkonzer ab 19 Uhr unter dem Motto „Es töner. die Lieder" klingt dieser Tag der Volkskunst im Festsaal aus. Wenn Sie Interesse haben, teilen Sie dem Kulturpalast mit, welches Liec Sie bei den „Konzerten auf der Treppe" gern hören oder mit der Chören gemeinsam singen möchten. Herausgeber: SED-Hochschulparteilei tung der Medizinischen Akademie „Car Gustav Carus" Dresden, Fetscherstraße 74, Dresden, 8019. Verantwortlicher Redak teur: Ursula Berthold, Ruf: 4583468. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 50 beim Rar des Bezirkes Dresden. Druck: II1/9/285 Grafischer Großbetrieb Völkerfreundschat Dresden, Julian-Grimau-Allee, Dresden. 8012, Ruf: 48640. 30. Nr. Pre übe Inte He hause geboi ligun 12 Lä Zie ist de ausge Ne Währ Jahre gen, der sowie thera beide runge sistiei Vordr gerat Therr und Gefat zu an eine • den. Die ses Dr. s Klinik nisch nomr Titi bet * Das noch den T Arbeit Dai werk: Kinde In I bei Der sen, • berief komm rin de rer Geno überti analyi tende einen gen w zinisc