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6 Akademie-Echo Dank für stete Unterstützung, beste Wünsche Lieber Kollege Blöß! Seit nunmehr neun Jahren sind wir, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung Technische Orthopädie der Klinik für Orthopädie, dabei, durch Rekonstruktion, Modernisie rung und Erweiterung aus der einsti gen recht konservativen Abteilung eine moderne Versorgungseinrich tung für Orthopädietechnik entstehen zu lassen. Bei unseren unzähligen Bemühun gen konnten wir uns der umkompli zierten und ständigen Hilfe und Un terstützung durch die Abteilung Bau reparatur und hier besonders durch Kollegen Blöß sicher sein, und vieles wurde überhaupt erst durch dieses „Miteinander" möglich. Erneuter DSF-Titelkampf des Kreißsaalkollektivs Der Gebrauch eines Sprachführers, noch besser die eigene Kenntnis der rus sischen Sprache, bei der Betreuung so wjetischer Patientinnen im Kreißsaal der Klinik und Poliklinik für Gynäkologie und Geburtshilfe der MAD gehört schon seit längerer Zeit zum Alltag. Auch im Jahr 1988 wird das Kollektiv des Kreißsaals nicht nur um eine gute Erfüllung der quantitativen und qualitativen Kennziffern in der medizinischen Betreuung unserer Bürger kämpfen, es hat auch erneut den Kampf um den Ehrennahmen „Kollektiv der DSF" aufgenommen. Für die Hebammen und Ärzte des Kreißsaals ist es nun schon fast zu einer Tradition geworden: Mitarbeiter, Ärzte, Hebammen und Schwestern aus dem Ho spital der sowjetischen Garnison in Dres den und aus dem Kreißsaal der geburts hilflichen Abteilung treffen sich, um Erfahrungen auszutauschen und sich ge genseitig besser kennenzulernen. So trafen wir uns auch am Vorabend des 70. Jahrestages der Großen Sozialisti schen Oktoberrevolution. Nach unserem ersten Besuch im sowjetischen Hospital erwarteten wir unsere Gäste in unserer Einrichtung. Unsere sowjetischen Kolleginnen und Kollegen, unter denen sich nicht nur Ge burtshelfer, Gynäkologen und Pädiater befanden, sondern auch leitende Schwe- stern, Hebammen und Laborantinnen, brachten sehr viel Interesse für unsere Arbeit mit. So kam es, daß die Zeit bei der Besich tigung des Kreißsaals, der Neugebore ¬ nenstation und der Station D I mit ihren Rooming-in-Zimmer nicht ausreichte, alle Fragen zu beantworten und Probleme zu diskutieren. Deshalb nahmen alle Betei ligten die Gelegenheit wahr, bei dem an schließenden Beisammensein in der Bi bliothek der Klinik die angeregten Ge spräche fortzusetzen. Es wurde von beiden Seiten die Nützlichkeit dieser Be gegnungen hervorgehoben und der Wunsch geäußert, die begonnene Zu sammenarbeit auch im Jahr 1988 zu einer echten Tradition werden zu lassen. Dazu sollen auch gegenseitige Hospitationen von Mitarbeitern beitragen. Das Kollektiv des Kreißsaals sieht darin nicht nur eine Bereicherung in seiner DSF-Arbeit, sondern vor allem einen Bei trag zur Festigung unseres Bruderbundes und damit zur Sicherung des Friedens. Das Kreißsaalkollektiv lllllllilllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllillllll Uns ist der bevorstehende 65. Ge burtstag des Kollegen Blöß willkom mener Anlaß, uns für all die hilfreiche Unterstützung in den Jahren aktiver Bautätigkeit zu bedanken. Wir verbinden diesen Dank mit ebenso herzlichen Glückwünschen und wünschen noch viele Jahre eines gesunden und aktiven Seniorenda seins. Das Kollektiv der Abteilung Technische Orthopädie OMM K. Oschatz, Leiter der Abteilung Technische Orthopädie 10 Jahre Kleine Galerie Noch bis zum 31. März ist für Pa tienten und Mitarbeiter Gelegenheit, die Jubiläumsausstellung zum 10jähri- gen Bestehen der Kleinen Galerie im Neuen Kobalthaus zu besichtigen. Im Beitrag „Aufgabe und Auftrag" des Akademie-Echos 3/88 wurde lei der der Name des Autors, Doz. Dr. sc. med. Herrmann, verschwiegen. Wir bitten Herrn Dozent Herrmann, der am Zustandekommen dieser Aus stellungen im Kobalthaus große Ver dienste hat, sehr herzlich um Ent schuldigung. VetrielsserienoGjekte vorgestellt Warmwasserversorgung sind die Bunga lows mit Propangas ausgestattet. Naherholungszentrum Bautzen Das Naherholungszentrum liegt am Stausee am Stadtrand von Bautzen. Es ist eine große und gepflegte Anlage. Kinder spielplatz, Kioske, ein Caf usw. sind vorhanden. In der Nähe unserer vier Bun galows befindet sich auch eine Kaufhalle. Zu erreichen ist das Naherholungszen trum für motorisierte Urlauber über die Autobahnabfahrt Bautzen-Burk, weiter durch Burk an der Kaufhalle vorbei bis zum Stausee. Urlauber, die mit der Eisen bahn anreisen, fahren bis Bautzen. Mit dem Stadtbus bis Burk/Kinderkrippe oder mit einem Taxi erreicht man leicht unsere Bungalows. Sie haben einen Schiafraum mit zwei Liegen und einen Wohnraum mit einer Doppelbettcouch, Sitzmöbeln und einem Fernsehgerät. Sie sind damit für Familien bis 4 Personen geeignet. Kochecke, Waschgelegenheit und se parate Toilette sind in jedem Bungalow vorhanden. Zum Kochen und für die Leider ist wegen Baumaßnahmen an der Staumauer der Wasserspiegel abge senkt, so daß auch 1988 wieder Badever bot angekündigt wurde. Wegen notwen diger Instandsetzungsarbeiten stehen un seren Urlaubern 1988 nur zwei Bunga lows zur Verfügung. Sie werden von Mitarbeitern der Medizinischen Akade mie und von unseren ungarischen Gä sten aus dem Bezirkskrankenhaus Szek- szard genutzt. Der Nutzungszeitraum erstreckt sich von Mai bis September, eine Heizung ist nicht vorhanden. Der Bungalow kostet 10 Mark pro Nacht, und Bettwäsche ist von den Urlaubern mitzubringen. Himmelsbach DRK-Lehrgang Der nächste Lehrgang zur Bevölke rungsausbildung 1. Hilfe als Voraus setzung zum Erwerb der Fahrerlaub nis findet am 4. und 5. März im Hörsaal des Rektoratsgebäudes in der Zeit von 14 bis 19 Uhr am ersten Tag und von 9 bis 15 Uhr am zweiten Tag statt. Christa Früh, Sekretär des ZHK