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Akademie-Echo scer wd erhöht en Lis der Klinik für • desneralsekretärs zi-Jahresot es auch international gültige Norma- itersuchte, die besagen, daß ein vollbeschäftig- Zervixka Zytodiagnostiker im Jahr maximal en bösapoo bis 10 000 Abstriche untersuchen nn. r Klinik'In Auswertung der Rede des General fe werckretärs des ZK, Erich Honecker, vor unternan 1. Kreissekretären, in der viele Pro- zität zueme des Gesundheits- und Sozialwe ins angesprochen worden sind, ver- möQlichlichtet sich das zytologische Labor der zu bearnik für Gynäkologie und Geburtshilfe, keit am Jahr 1988 die geplante Untersuchungs- Selbstipazität von 88 000 Abstrichen um 2 000 lualität | überbieten und damit für 40 000 :in falscauen zytologische Untersuchungen zu trich walisieren. nn letzte' Doz. Dr.sc.med.U. Geißler, । der bet Abteilungsleiterin der in. Deshlinisch-morphologischen Laboratorien hemnd Laboratoriums- r Streuung :er HDL-Cher Bedeutung und darf nicht fehlen. Die stimmenarameter Cholesterol, Triglyzeride und r e j ne dDL-Cholesterol sind anzukreuzen. Den ind: efund erhalten Sie gemeinsam mit den atientenbefunden zurück. bnahme Mitarbeiter, die keinen direkten Kon- a ungnktzu einer Station oder einer Ambulanz ; a Utepaben, können sich im Labor 10u (Haus enden 0 bei Dr. Gehrisch, Dr. Bergmann mel- S d ‘PEen. Wie die Blutfettwerte zu bewerten und EInd, sagt Ihnen die Tabelle am Ende des im Lebimkels. Eine Überschreitung des Triglyzerid- uf dem ider Cholesterolspiegels bzw. eine Un- ition, in erschreitung der HDL-Cholebterolserum- r der PolOnzentrationen kann ein erhöhtes Herz- ntersuchreislauf-Risiko bedeuten. 9 notwen In diesem Fall sollten Sie sich mög- nforderujchst bald mit der Stoffwechselambulanz albst auslerMAD in Verbindung setzen, um wei ss des Afere Maßnahmen festzulegen. r Mtar Für weitere Rückfragen stehen Ihnen Vo snsere Mitarbeiter gern zur Verfügung st der Telefon 21 64, 26 04, 34 90). ngsstelle entscheid MR Prof- Dr.sc.med.Jaroß ttspiegel"trollpflichtige Lipidserumkonzentration iterol nmol/l nmol/l nmol/l IDL-Cholesterol Triglyzeride , 1,2 mmol/l ) 1,7 mmol/l Spielend üben sie, um später im Leben ihren „Mann" stehen zu können - hier die Förderung zur Selbstbedienung in der Tagesförderstätte. Von Betroffenheit zum Bewußtsein Künftige Mediziner besuchten Rehabilitationseinrichtungen der Stadt Seit Jahren werden durch das Institut für Sozialhygiene unserer Hochschule in nerhalb der Lehrveranstaltungen des Fa ches Sozialhygiene Hospitationen in den Vereinigten Rehabilitationseinrichtungen der Stadt durchgeführt. Sie erwiesen sich als gut geeignete Form, das von den Stu denten erlangte theoretische Wissen um gesetzt zu sehen. Durch die Einsicht in die alltäglich Praxis der Rehabilitation wird den Studenten die Bedeutung des zunächst recht theoretisch erscheinen den Faches der Sozialhygiene besser be wußt. Im Herbstsemester 1987/88 hospitier ten die Seminargruppen des 4. Studien jahres Medizin in folgenden Einrichtun gen • Rehabilitationspädagogische Einrich tung für Kleinkinder • Rehabilitationspädagogische Tages und Wochenstätte für Kinder • Tagesförderstätte für Jugendliche • Geschützte Werkstatt • Tagesstätte für Erwachsene. Die Leiter der genannten Rehabilita tionseinrichtungen standen den Studen tenhospitationen aufgeschlossen gegen ¬ über, vermittelten Wissenswertes für die Rehabilitation im allgemeinen und über die jeweilige Fördereinrichtung im spe ziellen. Sie verwiesen auf staatliche Er rungenschaften und gute Lösungsvarian ten in der Stadt Dresden und sprachen noch zu bewältigende Probleme an. Bei der Besichtigung der Einrichtungen wur den die Inhalte der Förderungspro gramme beispielbezogen demonstriert. Diese Form der praktischen Vermitt lung sozialhygienischer Problematik wurde von den Studenten als lehrreich, nützlich und interessant eingeschätzt; ihre Betroffenheit führte zum Bewußt sein, offenstehende rehabilitative Pro bleme dieser Menschen lösen zu müs sen. Es ist vorgesehen, in den nächsten Jah ren bei der Vermittlung sozialhygieni schen Wissens weitere praxisorientierte Lehrveranstaltungen zu organisieren. Den Studenten soll mittels der Hospita tion die Zusammenarbeit mit den Einrich tungen des territorialen Gesundheitswe sens unmittelbar begreiflich gemacht werden, so daß sie in ihrer späteren Tä tigkeit als Arzt auf diese Erfahrungen zu rückgreifen können. .. _ Simone Buschko, Institut für Sozialhygiene Carl Gustav Carus und die Philosophie Wissenschaftliche Arbeitstagung am 5. April Eine wissenschaftliche Arbeitstagung des Lehrstuhls Philosophie des Instituts Marxismus-Leninismus der Medizini schen Akademie Dresden in Zusammen arbeit mit der Abteilung Marxismus der Hochschule für Bildende Künste unter dem Thema „Zum philosophischen Den ken von Carus und der Wechselbezie hung von wissenschaftlichem und künst lerischem Schöpfertum aus Anlaß des 200. Geburtstages von Carl Gustav Carus im Jahre 1989" findet am 5. April von 10 bis 16 Uhr in der Aula der Hochschule für Bildende Künste, Güntzstraße 34, statt. Die Vorträge zu dieser Tagung be leuchten u. a. Carl Gustav Carus' Bezie hungen von philosophischem und medi zinischem Denken in seinem Werk, Carl Gustav Carus als Philosoph und seine Auffassungen zum Leib-Seele-Problem und psychische Erkrankungen. Interessenten zu dieser Tagung sind herzlich willkommen. Neuregelung zum Kauf von Essenmar ken ab 1. April Um die unkontrollierte Essenteilnahme zahlreicher betriebsfremder Personen einzuschränken, erfolgt auf Anregung vieler Mitarbeiter der MAD ab 1. April der Verkauf von Essenmarken nur noch gegen Vorlage der Personalkarte bzw. des Studentenausweises. „Fremde Dienststellen" (z. B. Schule in der Orthopädie, Blutspendewesen etc.) innerhalb der MAD erhalten in der Men- saieitung eine Berechtigungskarte analog einer Personalkarte. Für zeitweise Beschäftigte (z. B. Schü lereinsätze) erfolgt über das Personalbüro direkt eine Sammelmeldung an den Mar kenverkauf. Handwerker, die zur Zeit an der Medi zinischen Akademie arbeiten, erhalten vom Direktorat Technik, Ruf 3740, einen Gästeausweis. Dieser berechtigt bei Vor lage im Markenverkauf zum Kauf von Gästeessenmarken. Ausgehend davon, daß diese Regelung erst zum 1. April wirksam wird, haben alle Essenteilnehmer genügend Zeit, sich die sen Ausweis in den genannten Dienststel len zu besorgen, sofern es sich nicht um Mitarbeiter der MAD handelt. Dipl.-Ök. Reithe, Abteilungsleiter in WSE Bei Freunden gelesen 600 neue Verfahren entwickelt Unter Leitung des weltbekannten so wjetischen Orthopäden Prof. Dr. Ilisa row, der die Gesetzmäßigkeiten der Re generierung und des Wachstums von Knochengeweben unter dem Einfluß des Streckspannens (gespannten Streckens) von Knochengeweben entdeckte und auf dieser Grundlage zahlreiche Geräte und Apparate entwickelte, werden gegenwär tig in der UdSSR die Forschungen auf diesem Gebiet fortgesetzt. Neues wird dabei bei der Behandlung von Verletzun gen des Rückenmarks, eines schwierigen Bereiches der Medizin, entwickelt. Ge genwärtig geht die Forschungsgruppe von Prof. Dr. Ilisarow bei ihren Tierversu chen zu Versuchen der Einwirkung auf veralterte Verletzungen der Wirbelsäule über. Die sowjetischen Wissenschaftler um Prof. Dr. Ilisarow haben rund 600 neue Methodiken der Behandlung ver schiedenster Erkrankungen und Beschä digungen des Stütz- bzw. Halteapparates entwickelt. Viele dieser neuentwickelten Methodiken sehen statt Operationen schonende, manchmal unblutige Heilbe handlungen vor. Der Patient ist dabei nicht ans Bett gefesselt, wodurch die Hei lung beschleunigt wird. Der ökonomi sche Effekt einer solchen Behandlung ist sehr relevant und beläuft sich auf 2 bis 19 Millionen Rubel je 1 000 Patienten. Das ist jedoch noch nicht die Höchstgrenze. In den wissenschaftlichen Forschungsla bors dieser Forschungsgruppe um Prof. Dr. Ilisarow arbeiten Seite an Seite mit den Ärzten auch Physiker, Mathematiker, Ingenieure sowie andere Spezialisten. Die Forschungsgruppe erwartet von die ser interdisziplinären Gemeinschaftsar beit große Ergebnisse. Übersetzt von E. Lohse aus „Iswestija" vom 31. Dezember