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Günstige Winterbedingungen erlaubten zügiges Bauen 1. Bauabschnitt fertiggestellt Sichtbar für jedermann, der in der Hauptallee der MAD am Mehrzweckge bäude vorbeikommt: Nach längerer Un terbrechung wird seit einigen Monaten wieder intensiv am Vorhaben gearbeitet. Der 1. Bauabschnitt ist rohbaumäßig fer tiggestellt. Das betrifft die Raume der PGH „Neue Linie" und für das Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsdia gnostik vorgesehene Funktionsräume. Wir hoffen, daß die Bauschaffenden des VEB Bau Freital mit dem zuletzt ge zeigten Tempo Weiterarbeiten, um so schnell wie möglich die dringend benö tigten Ai beits und Sozialräume zur Nut zung übergeben zu können. Kapazität zytologiscer Untersuchungen wd € Antwort und Verpflichtung des zytologischen Lis der Gynäkologie und Geburtshilfe auf die Rede desieral: des ZK, Erich Honecker Noch immer ist das Zervixkarzinom, das Karzinom des Gebärmuttermundes und -halses, das häufigste Genitalkarzi nom der Frau. Trotz aller modernen the rapeutischen Maßnahmen sterben viele Frauen an der Erkrankung. Unsere Bemühungen müssen deshalb auch weiterhin verstärkt auf prophylakti sche Maßnahmen gerichtet sein. Eine der wirksamsten Methoden zur Verhinderung des invasiv-klinischen Zer vixkarzinoms ist die Zytologie. Mit ihrer Hilfe können atypische Epithelverände rungen, die dem Karzinom in der Regel um Jahre vorausgehen, erkannt, durch ei nen kleinen operativen Eingriff beseitigt und damit geheilt werden. Wenn es uns gelingt, alle Frauen im Alter von 20 bis 60 Jahren, das sind die besonders gefährde ten Jahrgänge, einmal in Zwei-Jahresbt es auc stand zytodiagnostisch zu untersuchte, die b( so wird das fortgeschrittene Zervixka Zytodi nom in Zukunft zu den seltenen bösa9oo bis gen Erkrankungen gehören. nn .Im zytologischen Labor der Klinik InAusw Gynäkologie und Geburtshilfe werdkretärs deshalb große Anstrengungen unternen 1. Kre men, die Untersuchungskapazität zueme de: höhen. ms ange lichtet si Da es weltweit bisher nicht möglich"n ... Routinezytologie automatisch zu beartni ur ' ten, ist noch immer die Tätigkeit am|J , r . 1 kroskop ausschlaggebend. Selbstpazität v ständlich muß dabei die Qualität c überbi Befundung sehr hoch sein. Ein falscauen zy1 negativer zytologischer Abstrich wialisieren die Frau in Sicherheit und kann letzte lieh für Gesundheit und Leben der bei fenen Frau entscheidend sein. Deshflinisch-I „Maxim-Zetkin-Preis" verliehen Der „Maxim-Zetkin-Preis" 1987 der Ge sellschaft für klinische Medizin der DDR wurde an Herrn Oberarzt Dr. sc. med. Harald Broeker, Klinik für Psychiatrie und Neurologie, für seine Arbeit „Zur Pro gnose behandelter Epilepsien im Erwach senenalter" verliehen. Die Urkunde über reichte das Mitglied des Präsidiums der Gesellschaft für klinische Medizin der DDR, Genosse OMR Prof. Dr. sc. med. K. Jährig, während der Eröffnungsveranstal tung mit Auszeichnungsakt des 6. Kon gresses der Gesellschaft für Neuro-Elek- trodiagnostik der DDR mit eingeschlosse nem III. Symposium der Sektion Epilepsie mit internationaler Beteiligung, der Ende Januar in Leipzig stattfand. Promotion-A-Verteidigungen Fortsetzung von Seite 3 Weiterhin verteidigten am 2. Februar ihre Promotion A Dipl.-Med. Conrad Flössel, Thema: „Prokoagulatorische Aktivität humaner Blutmonozyten", 1. Gutachter: Prof. M. Müller Dipl.-Med. Hans-Joachim Böhm, Thema: „Häufigkeit, Verteilung, Therapie und Behandlungsergebnisse von Patien ten mit kolorektalem Karzinom im Kreis Dresden-Land von 1954 bis 1978", 1. Gut achter: Doz. Herrmann Es verteidigten ihre Promotion A am 23. Februar Dipl.-Stomat. Hans-Joachim Buchmann, Dipl.-Storriat. Rene Sender, Thema: „Er fahrungen mit den Pflügerhaken-Tafeln zur Prüfung des Farbensinnes von Karl Velhagen an Kindern und Erwachsenen", 1. Gutachter: Frau Prof. Marre Dipl.-Med. Sabine Walter, Thema: „Grundlagenbearbeitung für den Aufbau eines jugendpsychiatrischen Zentrums im Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Neurologie Großschweidnitz", 1. Gutach ter: Prof. Lange Dipl.-Stomat. Kerstin Roye, Thema: „Computertomographische Untersu chung zur Altersabhängigkeit des Kno chenmineralgehaltes am Stammskelett sowie dessen Änderung bei ausgewähl ten Erkrankungen", 1. Gutacher: Prof. Köhler Folgende Promotion-A-Verteidigungen finden am 1. März statt Dipl.-Med. Elke Sättler, Thema: „Studie einer Kreisbetreuungsstelle für Ge schwulstkranke", 1. Gutachter: Prof. Sa- rembe Dipl.-Med. Gabriele Gebauer, Thema: „Prospektive Studie der Arbeitsunfähig keitsursachen während der Schwanger schaft", 1. Gutachter: Prof. Sarembe Dipl.-Med. Heidrun Birner, Thema: „Zum Wert der laryngologischen Reihen untersuchung in der ambulanten Praxis unter Nutzung moderner Endoskopie technik", 1. Gutachter: Prof. Keßler Angebot des Instituts für Klinische Chemnd L diagnostik zur weiteren Verbesserung der Etr unserer Mitarbeiter Mit Freude und großem Interesse ha ben die Mitarbeiter des Instituts für Klini sche Chemie und Laboratoriumsdiagno stik den Beschluß des Politbüros der SED zur Verbesserung des Gesundheitszu standes der Bevölkerung vom Dezember 1986 zur Kenntnis genommen; sind doch die eigenen Forschungsarbeiten (Störun gen des Lipidstoffwechsels in Beziehung zur Arteriosklerose) auf dieses Ziel ausge richtet. Wir haben indessen überlegt, wie wir für die Mitarbeiter der Medizinischen Akademie Dresden unseren unmittelba ren Beitrag leisten können, um diesen Be schluß mit Leben zu erfüllen. Es ist klar, daß die Lebensgewohnhei ten, speziell die Ernährungsgewohnhei ten in unserem Land verändert werden müssen, insbesondere bei jenen, die eine erhöhte Gefährdung für Herz-Kreislauf- Erkrankungen haben, um die sogenann ten Risikofaktoren, das sind im wesentli chen neben Blutdruckerhöhung bekannt lich die Erhöhung der Blutfettwerte, günstig zu beeinflussen. Jeder Mensch in unserem Land sollte wissen, wie hoch sein Blutdruck ist, welchen „Blutfettspie gel" er hat und ob die Werte eine Gefähr dung signalisieren. Das Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik gibt jedem Mit arbeiter der MAD ab sofort die Möglich keit, die Serumkonzentrationen von Cho lesterol, Triglyzeriden und HDL-CherBedet Sterol bei sich selbst bestimmenärameter lassen. Voraussetzungen für eine dDL-Chol nungsgemäße Bestimmung sind: efund er atientent 24 Stunden vor der Blutabnahme .... . nen Alkohol trinken, letzte Nahrungsu." . . . , । . । . iKt zu 6ir nähme am Vorabend, keine akutenaben krankungen, keine lipidsenkenden Po be D maka. Weiterhin sollte das Körpeen. Wie wicht relativ stabil sein und ke W , eingreifenden Storungen im Lebfrtikels. rhythmus stattgefunden haben. Eine Ü Die Blutabnahme erfolgt auf dem öder Che chen Weg, d. h. auf der Station, in ^schreit bulanzen, im Spritzenzimmer der Pofonzentra nik oder ähnliches. Für die Untersuch-Eislauf- ist keine ärztliche Anordnung notwen In dies Der Mitarbeiter füllt den Anforderujchst bale beleg „Klinische Chemie" selbst aus ler MAD Namensfeld des oberen Teiles des Arere Maß derungsbeleges schreibt der Mitarbe in Großbuchstaben „MAS" vor sef ur w ® Namen. Selbstverständlich ist der STelefn - pelaufdruck der Anforderungsstelle die Rückübermittlung von entscheit Kritische Grenzen der Blutfettspiegel htrollpfli nach AB (D. L.) - DDR 85 Erwachsene Cholesterol IDL-Chol 17 - 24 Jahre 25 - 44 Jahre über 45 Jahre ) 5,6 mmol/l ) 6,1 mmol/l ) 6,5 mmol/l . 1,2 mm