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aren Walperiode iorganisation sser- i. Sekretär der Bezirksleitung oßer derp Genosse Hans Modrow, weilte pe3 erazu einem Arbeitsbesuch an unse- ren, rerirchtung. Das Festlegungsprotokoll aktiv wu kontrolliert, und er informierte sic-feer die interdisziplinäre Zusam- merheit unserer Hochschule mit ande- Zei ren ochschul- und Industriepartnern. ung, Mit- jfruf eite- Hen gen, orra- f er- tolo- für :hen der un- ; die für die für nen Auf- den Tag llen len, Auf ais Ar gen der Zareiche Aktivitäten belebten die Er- ziehygund Ausbildung der Hoch- und Facrnulstudenten. In der Klinik für In- nereledizin wurden die ersten Schritte zueembed-side teaching unternom- menbenso in der Klinik für Chirurgie. Nictu vergessen sei, der Beginn der Inloratikausbildung für Studenten des 3. Stienjahres. Unter erheblichen An- stregngen wurde kurzfristig ein her- vorcend augestattetes Informatikzen- trunangerichtet. ' Mit großem Erfolg wurzdaserste Mal an unserer Medizini sche Fachschule eine Schulmesse der Meis von morgen durchgeführt. Ver- schkene Kliniken organisierten zentrale Prütgstage, die durch unsere Fach- schuaudentinnen gut gemeistert wur den W haben also viel Positives aufzuwei sen «s gibt es aber auch, woran wir allessere Nerven gelassen haben, so sei nrkurz das Haus 8 erwähnt, was viel zu se gedauert hat. Doch auf das, was entstand,können wir mit Recht stolz sein. der Uwe Mitarbeiter äußerten ihre Ge Frei» über die zustandegekommenen Abrsungsvereinbarungen, begrüßten titü die leltriedenskonferenz Mitte dieses Jahres n Berlin und nicht zuletzt, die von qie , Partaund Regierung beschlossenen Ge- haltshöhungen. 1se Wen unsere Delegiertenkonferenz ° ln die Ateitsgrundlage der neuen Parteilei- Ki tung beschließt, kann sie auf Bewährtes ur autbaen und neue höhere Ziele anstre- titut ben. ge- , Berthold nit verdienen Parteiveteranen unserer Hoch- ertvoll. Es jedem recht zu machen, eine Kunst die niemand kann Oder: Unsere HO-Betriebsverkaufs stelle kan nicht zaubern, auch wenn die Verkäuferinnen es gern möchten. In einer Eingabe unserer Mitarbeiterin nen der Audiologischen Abteilung der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrank heiten stand das umfangreiche Sortiment alkoholischer Getränke und das Fehlen gesundheitsfördernder Lebensmittel im Mittelpunkt. Wir informierten im Akade mie-Echo Nr. 15 vom 29. August darüber. Einige Wochen sind ins Land gegangen. Was hat sich getan? Ein großes Gremium hatte die HGL- Vorsitzende, Genossin Dr. Wirsing, am 27. September an einen Tisch geladen, um sich darüber zu verständigen. Von HO-WtB, Betrieb Mitte, kam der Direk tor, Genosse Süß, Kolleginnen der Ver kaufsstelle waren anwesend, vom Kun denbeirat, Kollegin Ullrich, Kolleginnen der Audiologischen Abteilung, der Ver waltungsdirektor, Genosse Dr. Frank, un ser Parteisekretär, Genosse Dr. Tautz, so wie der Redakteur. Vorausgeschickt sei: Unsere HO-Be triebsverkaufsstelle, die dem VE HO-Wa ren des täglichen Bedarfs, Betrieb Mitte, untersteht, ist der Kategorie 5 zugeord net. Es gibt die Kategorien T bis 6. (Kauf hallen gliedern sich in die Kategorien 1 bis 3 und Verkaufsstellen 4 bis 6). Die Ein ordnung richtet sich u, a. nach der jährli chen Umsatzgröße und der Verkaufs raumfläche. Danach erfolgt auch die Belieferung mit Waren. Nun kann man nicht einfach sagen, „ordnet uns in eine andere Kategorie ein, dann wird es auch mit der Belieferung besser". Wenn un sere HO-Betriebsverkaufsstelle etwa 1,0 Mio Mark Umsatz im Jahr bringt und nur 63 m 2 Verkaufsraumfläche hat, ganz ab gesehen von ihrer minimalen Lagermög lichkeit, kann sie keiner anderen Katego rie zugeordnet werden. Denn es muß klar unterschieden werden - und das machte der Direktor, Genosse Süß, allen Beteiligten klar - zwischen einer Einrich tung des Handels und einer Einrichtung der Pausen- und Arbeiterversorgung. Eine Einrichtung des Handels muß ökono misch arbeiten und das volle Sortiment einer Einrichtung dieser Kategorie bestel len - und wenn geliefert werden kann - auch verkaufen. Auch unsere Verkaufsstelle bestellt beim Großhandel nach einem Sorti ¬ ments- und Leistungskatalog, dieser ist von den örtlichen Organen bestätigt. Jede Veränderung des Sortiments bedarf der Zustimmung der gesellschaftlichen Kräfte - sprich Kundenbeirat - und dem örtlichen Organ. Unser Katalog würde am 31. 8. 1987 bestätigt. Es zeigt sich aber, daß er überarbeitungswürdig ist, denn z. B. Imprägniermittel muß nicht un bedingt im Sortiment einer Betriebsver kaufsstelle sein. In Erfüllung des Festle gungsprotokolls von der Beratung am 27. September war die HGL-Vorsitzende ge meinsam mit der Verkaufsstellenleiterin, Kollegin Winkler, zum Einkauf beim Großhandel. Sie informierte sich dort über das Einkaufsgeschehen, und sie ha ben bereits eine Überarbeitung des Kata-, logs vorgenommen. Hierbei wurde im Rahmen des Möglichen auf eine Mehrbe stellung gesundheitsfördernder Lebens mittel bzw. Diätwaren geachtet. Wobei gesagt werden muß, daß der Bedarf der zeit noch nicht gedeckt werden kann. So hat auch der VEB Margon als Hauptliefe rant alkoholfreier Getränke seine Aufga ben in diesem Jahr wieder nicht erfüllen können. Bei Südfrüchten gibt es eine ein deutige Rang- und Reihenfolge. Volks wirtschaftliche Möglichkeiten ließen in diesem Jahr einen Vertragsabschluß für Wein und Pfirsiche weit unter den Wer ten des Vorjahres zu. Diese geringen Vertragsmengen werden zur Erzielung ei nes Versorgungseffektes geschlüsselt und zentral eingesetzt. Aus dieser Schlüs selung konnte unsere Verkaufsstelle bis her einmal Pfirsiche und zweimal Bana nen erhalten. Uns ist bekannt, daß damit bei weitem nicht der Bedarf gedeckt wer den konnte. „Als Betrieb HO-WtB kämpfen wir mit unseren Partnern um die Verkürzung der Bestellzeiten", informierte der Direktor, „derzeit ist es so, daß es beispielsweise bei Brötchen eine Wochenbestellung gibt. Es besteht die Möglichkeit, bei Be darfsschwankungen 48 Stunden vorher telefonisch die Bestellung zu ändern." Wenn also an einem Tag das Mittagessen nicht schmeckt und in der HO sind die Brötchen knapp, kann die Verkaufsstelle gar nicht schnell reagieren. Leider ist es so, daß manche unserer Mitarbeiter dann sehr unsachlich ihren Unmut an den Ver käuferinnen auslassen. Selbstverständlich kamen bei dieser Beratung noch viele andere Probleme zur Sprache, so fehlende Einkaufskörbe, Ein käufen ohne Korb, „bevorzugter" Kun denkreis, Handelskultur, Möglichkeiten einer baulichen Veränderung - Dinge, die uns als Kunden bewegen, aber auch die Freuden und Ärgernisse des Ver kaufspersonals, wobei leider manchmal die Ärgernisse überwiegen. Was würden Sie dazu sagen, fänden sie früh an der Tür Ihres Arbeitsraumes häßlich Sprüche und Beleidigungen? Jeden Tag fehlen der Verkaufsstelle bis Zu 5 Körbe, am 27. Sep tember waren noch ganze 8 Stück da. Selten werden Körbe zurückgebracht, wir sehen sie dann ab und zu an Fahrrä dern oder als Transportbehälter im Ge lände. Für jeden fehlenden Harras muß die Verkaufsstelle 100 Mark zahlen Auch gibt es die klare Anweisung der Verkaufs stellenleiterin, keinen Kunden ohne Korb zu bedienen, aber Frechheit siegt - lei der. Es widerspricht jeglicher Ordnung und Sicherheit, daß drei bis vier Kunden mit einem Korb einkaufen - zugegeben, dem Mangel an Körben geschuldet. Um noch einmal aufs Zaubern zurück zukommen: Am liebsten wäre es uns, je mand würde eine gediegene Kaufhalle ins Gelände zaubern, und die 3,5 Mio Mark, die für. den Bauaufwand gebraucht würden, gleich dazu. Aber das wäre selbst für Dr. Peter Kersten und seinen Butler Edgar im Moment ein zu großer Brocken, ganz zu schweigen von den fi nanziellen Möglichkeiten der Medizini schen Akademie. Im Protokoll wurde festgehalten: was derzeit an baulichen Veränderungen möglich ist, wird bei einer Beratung vor Ort entschieden und durchgeführt, so die Fertigstellung der Überdachung der Rampe noch vor Wintereinbruch. Dar über hinaus wurde beschlossen, ein- bis zweimal im Jahr gemeinsam zu beraten und Anfang des Jahres 1989 über per spektivische Baumaßnahmen eine Kon zeption zu erstellen. Was nicht im Protokoll steht, aber den noch jeder aus der Beschäftigung mit die ser Eingabe für sich persönlich mit auf den Weg genommen hat: bei mehr Freundlichkeit und gegenseitigem Ver ständnis im Umgang miteinander, wäre manches leichter. Berthold In anderen Hochschulzeitungen gelesen Die Zeitung der Humboldt-Universität Berlin macht ihre Leser bekannt mit ei nem Brief leitender Wissenschaftler, Hochschullehrer, Ärzte und Studenten, der anläßlich einer zweitägigen Klausur beratung an den Generalssekretär, Ge nossen Erich Honecker, geschrieben wurde. Die Berliner berieten über weitere Ver besserungen in der Erziehung und Aus bildung der Medizin- und Stomatologie studenten, über ihre Leistungen in For schung und medizinischer Betreuung. Der Rektor der Technischen Universität Karl-Marx-Stadt legte Rechenschaft über gute Ergebnisse zu Ehren des 39. Jahres tages der DDR ab. Die Vertrauensleute bestätigten die gewerkschaftliche Stel lungnahmen. Die 1. Burgparty der Technischen Uni versität Karl-Marx-Stadt mit kleinem Markttreiben und Ritterquiz fand auf der Rochsburg statt. Man wartet schon ge spannt auf die Burgparty Nr. 2. An der Karl-Marx-Universität Leipzig wur den die Preise der Universität für ver dienstvolle Mitarbeiter übergeben. Die Würde eines Ehrensenators erhielt Prof. Sterba, Aquarienfreunden durch seine zahlreichen Veröffentlichungen be stens bekannt. Anläßlich des 50. Jahrestages der fa schistischen Pogromnacht fand an der Karl-Marx-Universität ein Kolloquim statt. Gegenstand war das „Jüdische Musik schaffen und europäische Musikkultur". Für die am 28. Januar 1988 neugebil dete Kampfgruppenhundertschaft der Technischen Universität Dresden bildete die Taktische Übung am 17. und 18. Sep tember eine Bewährungsprobe. Die sehr guten und guten Resultate der Übung zeugten von einem hohen politischen En gagement aller Kämpfer, Unterführer und Kommandeure, die gestellten Aufgaben bedingungslos und unter großem persön lichen Einsatz zu lösen.