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2 Akademie-Echo Ab 1. September: Klaus Eisfeldt Parteisekretär im BKH Neustadt Genosse Dr. Klaus Eisfeldt hat auf Beschluß der Partei am 1. September seine Tätigkeit als Parteisekretär im Bezirkskrankenhaus Dresden-Neu stadt aufgenommen. Unser Genosse Eisfeldt gehörte un serer Hochschule seit 28 Jahren an. Als FDJ-Sekretär und später als Assi stent bzw. Oberassistent am Institut Marxismus-Leninismus und als APO- Sekretär hat er maßgeblichen Anteil an der politisch-ideologischen Festi gung unserer Grundorganisation. Seit 1980 als stellvertretender Parteisekre tär an der Medizinischen Akademie tätig hat sich Klaus Eisfeldt durch kon sequente Parteidisziplin, Prinzipienfe stigkeit und Unduldsamkeit gegen über Mängeln ausgezeichnet. Wir danken ihm für sein engagiertes Wir ken zum Wohle unserer Hochschule und Hochschulparteiorganisation, wünschen ihm für seine neue Tätig keit viel Erfolg und hoffen auf eine er folgreiche Zusammenarbeit im Inter esse beider Gesundheitseinrichtun gen und ihren Patienten. Martina Gommlich stellvertretender Parteisekretär Zur Parteiaktivtagung fotografierte Eva Schwarting Parteiaktiv beriet zu Studienjahresbeginn Ziel der Parteiwahlen: Zuwachs an Kampfkraft Viel Erfolg für die nächste Etappe der Parteiarbeit Auch die.Genossen des Parteiaktivs un serer Akademie hatten sich in der an aka demischen Ereignissen reichen Zeit, die wir zu Ende und zu Beginn eines Studien jahres immer durchleben, zusammenge funden, um zu den Aufgaben der Grund organisation unserer Hochschule auf politisch-ideologischem Gebiet zu bera ten. In seiner Einschätzung zur Lage, ging der Parteisekretär, Genosse Tautz, aus führlich auf die außenpolitischen Ereig nisse der letzten Wochen und Monate ein und konstatierte eine Zustimmung von Genossen und parteilosen Mitarbei tern zur Friedenspolitik der Sowjetunion und aller sozialistischen Staaten. Eine Wende zum Besseren sei sichtbar und es bestehe Erleichterung über erste Abrü stungsschritte. „Aber", so sein Eindruck, „gehen wir zu schnell zur 'Tagesord nung' über". Oft seien Fakten nicht genü gend bekannt, und es besteht Argumen tationsunsicherheit. Das heißt, wir verge ben politische Aktivität - Grundfragen zu klären - damit den Zusammenhang zur Stärkung des Sozialismus und der damit erforderlichen eigenen Leistung herzu stallen. Er teilte die Sorge um die Aufrechter haltung der vollen Arbeitsfähigkeit der Akademie, fehlen uns doch täglich 220 bis 250 Mitarbeiter nur durch Schwanger schaft bzw. Krankheit der Kinder. Dr. Tautz dankte auch im Namen der HPL für die großen Leistungen und den enormen persönlichen Einsatz der Mitarbeiter, Hoch- und Fachschulstudenten, zusätzli chen Helfern mit deren Unterstützung es in den Sommermonaten gelang, später und weniger Stationen als im Vergleich zum Vorjahr zu schließen. Unzufrieden äußerte er sich über die unzureichende Unterstützung durch das Territorium bei spielsweise bei Wohnungen, der Wäsche problematik und der materiell-techni schen Versorgung. Auf das Entschie- dendste widersprach er solchen Auffas sungen von Genossen, die da meinen, ein paar Arbeitslose könnten uns nicht schaden, damit würde Arbeitsdisziplin und Leistungsbereitschaft steigen oder soziale Sicherheit würde an irgendeiner Stelle zum Hemmschuh für Leistungsstei gerung. Wenn wir insgesamt die politische Lage an der Medizinischen Akademie Dresden als stabil betrachten, reiche das für die Parteiarbeit nicht aus. Dazu sei notwendig, die Bilanz ehrlich und offen zu ziehen, die Kräfteverteilung zu analy sieren, Schwerpunkte für die künftige Ar beit abzuleiten und daraus Aufgaben for mulieren, Schlußfolgerungen zu ziehen und regelmäßig zu kontrollieren. Ohne das Referat zur Delegiertenkon ferenz vorwegzunehmen, äußerte sich Dr. Tautz noch zur führenden Rolle, zur Kampfkraft, zum innerparteilichen Leben, zum Einbeziehen aller Mitarbeiter und ge sellschaftlichen Kräfte als Verbündete und zu unserer politischen Verantwortung für die Hauptprozesse an unserer Hochschule sowiezu den bevorstehenden gesellschaft lichen Höhepunkten. In einer freimütigen, offenen und sponta nen Diskussion wurden eine Menge von wertvollen Gedanken, Anregungen, Vor schläge und Hinweise gegeben, wie zur Kaderarbett der Partei, zur Arbeit mit der Jugend und einer besseren Anerken nung derjenigen Mitarbeiter, die in der medizinischen Betreuung ihren Mann stehen. In seinen Schlußbemerkungen dankte Genosse Tautz allen 14 Diskussionsred nern und wünschte allen Genossen für die bevorstehenden Parteiwahlen viel Er folg. Die Parteiaktivisten verabschiedeten Ge nossen Dr. Klaus Eisfeldt aus seiner Funk- tin als stellvertretender Parteisekretär an unserer Akademie und Genossen Profes sor Köhler als 1. Prorektor sowie Genos sen Professor D. Scheuch als Prorektor für Naturwissenschaften und medizini sche Forschung und beglückwünschten die Genossen Professoren Gorski und K. Scheuch zu ihrer Ernennung. Liebe Genossen des 3. Studienjahres! Auf Beschluß der Partei wurde Ge nossin Diplomkrankenschwester Mar tina Gommlich als stellvertretender Parteisekretär in der Hochschulpartei organisation der Medizinischen Aka demie Dresden eingesetzt. Genossin Gommlich erlernte von 1966 bis 1969 den Beruf einer Kran kenschwester an unserer Einrichtung, war danach in der Medizinischen Kli nik tätig und bis 1988 Oberschwester der Klinik für Urologie. In diesem Sommer schloß sie ihre Ausbildung als Diplomkrankenschwester ab. Ihre politische Entwicklung verlief ebenso kontinuierlich. Mitglied der Partei wurde sie 1971, 1977/78 be suchte sie die Bezirksparteischule. Wir wünschen Genossin Gommlich viel Erfolg in ihrer neuen verantwor tungsvollen Tätigkeit. Die Genossen der Hochschulparteior- ganisation begrüßen Euch ganz herzlich in Dresden! Wir .wünschen Euch viel Erfolg und Freude für die Zeit des klinischen Stu diums. Unsere Parteiorganisation hat sich seit ihrer Gründung 1954 kontinuierlich sowohl quantitativ als auch qualitativ ent wickelt. Heute arbeiten in allen Berei chen Genossen vorbildlich in ihren Kol lektiven an der Lösung akademiespezifi scher Aufgaben. Sicher werdet Ihr solche Genossen in Eurem jetzt beginnenden Studienabschnitt kennen- und schätzen- lernen. Wie in allen Parteikollektiven bereiten wir uns gegenwärtig intensiv auf die Par teiwahlen vor. Neben einer realen Ein schätzung der erreichten Ergebnisse wer den die Genossen vor allem die nächsten Aufgaben festlegen. Viel haben wir er reicht, vieles ist noch zu tun. Von den Studenten-APO erwarten wir einen kon kreten Beitrag zur Stärkung der Kampf kraft der Partei, zur weiteren Verbesse rung der FDJ-Arbeit und für die inhaltli che Umgestaltung des Medizin- und Stomatologiestudiums. Für eine weitere Aufgabe erbitten wir Eure Unterstützung! Unsere Hochschulparteioranisation stellt sich die Aufgabe, die Geschichte ih rer Parteiorganisation zu schreiben. Im Rahmen dieses Projekts wollen wir einen Studentenzirkel, bestehend aus Genos sen Eures Studienjahres, gründen. Wir würden uns freuen, wenn sich Genossen von Euch dafür entscheiden auf diese Art und Weise am Studentenwettstreit „Ju gend und Sozialismus" teilzunehmen. Genosse Professor Kühn, ein ehemali ger Prorektor für Gesellschaftswissen schaften, hat dazu bereits eine ausge zeichnete Grundlage erarbeitet, die es nun fortzusetzen und zu vertiefen gilt. Nähere Auskünfte und Informationen erhaltet Ihr in den nächsten Parteiveran staltungen. Die Aufgaben für die politische Arbeit im Studienjahr 1988/89 werdet Ihr zusam men mit allen Genossen Studenten und den Mitgliedern der Hochschulparteilei tung am 19. September beraten und in E rer Wahlversammlung beschließen. A dazu wünschen wir Euch Erfolg! Mit sozialistischen Gr Die Genossen der Hochschulparteileit