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/ClemüUduüjefitive im Uisier Fortsetzung der Vorstellung der einzelnen Objektive von Will Broesan Makro-Prakticar 2,8/55 Mit diesem Zeiß-Objektiv kann man bis auf 25 cm an das Objekt herangehen. Es ist besonders für den Nah- und Makrobe reich konstruiert und hat eine hervorra gende Kontrast- und Schärfeleistung. Bei geringer Abblendung ist es voll für den Bereich bis Unendlich einsetzbar. Das Objektiv kann verwendet werden für die üblich anfallenden Reproduktio nen; für Aufnahmen von Kleinteilen oder technischen Details, aber auch als ganz normales Standardobjektiv. Wie bereits gesagt, sollte man es sich überlegen, ob nicht die Anschaffung dieses Makroob jektivs sinnvoller ist als die eines Normal ¬ objektivs. Allerdings setzt dies voraus, daß man mit der Lichtstärke 2,8 aus kommt. Eine Entscheidungshilfe dürfte hierbei der Preis sein, der wesentlich über einem Normalobjektiv liegt. 80 mm Brennweite Hier gibt es nur die Zeiß-Objektive Pancolar bzw. Prakticar 1,8/80. Beide sind von gleichem optischen Aufbau und haben bereits bei voller Öffnung eine vorzügliche Bildschärfe. Die hohe Licht stärke erlaubt das Fotografieren unter schwierigen Lichtverhältnissen. Diese „mittellange" Brennweite eignet sich auf Grund ihrer fast natürlichen per ¬ spektivischen Wiedergabe besonders für die Personen- und Sachfotografie. Aber auch für Reportagen und Landschaften ist der Einsatz lohnend. Besonders für Reportagen ist die Ver wendung der 80-mm- und dazu der 35-mm-Brennweite fast ideal zu nennen. Mit 80mm Brennweite kann man Objekte aus leichter Distanz formatfüllend abbil den, eine wichtige Voraussetzung für Li- vefotos, wobei der Hintergrund nicht mehr so penetrant scharf erscheint wie bei kürzeren Brennweiten. Auch die Mo defotografie ist eine Domäne der Brenn weite. Es würde aber den Rahmen dieser Ausführungen sprengen, näher darauf einzugehen. Das Richard-Wagner-Museum in Graupa. usewmstips für ferientage Richard-Wagner-Museum Graupa, 8304 Fernruf 43 38 (Vorwahl von Dresden 04), Einlaß zur vollen Stunde: wochentags 10, 11, 13, 14 und 15 Uhr, sonn- und feier tags ab 11 Uhr. Fr. und Sbd. geschlossen. Bei Sonnabendveranstaltungen Einlaß ab 14.30 Uhr VEB Staatliche Porzellanmanufaktur Leninstraße9, Meißen, 8250 Fernruf 541 (Vorwahl von Dresden 053), Schauhalle: Di. bis Stg. 8 bis 18Uhr. Vorführwerkstatt: Di. bis Stg. 8 bis 12 Uhr, 13 bis 15 Uhr Albrechtsburg Meißen Domplatz 1, Meißen, 8250 Fernruf 29 20 (Vorwahl von Dresden 053), Geöffnet: Mo. bis Stg. 9 bis 17 Uhr, letzter Einlaß: 16 Uhr Schloß Weesenstein Am Schloßberg 1, Weesenstein, 8301 Fernruf 426 (Vorwahl von Dresden 04 97), Burg: täglich 9 bis 17 Uhr, Kunst museum: Mo., Di., Fr. Einlaß 11 und 14 Uhr, Sbd., Stg. Einlaß 11, 13, 14, 15 und 16 Uhr, Mi., Do. geschlossen Schloß Kuckucksstein Liebstadt, 8301 Fernruf 283 (Vorwahl von Dresden 04 95), Geöffnet zu den Führungszeiten: Mi. bis Fr. 10 bis 14 Uhr, Sbd., Stg. und an Feiertagen 9.30 bis 11.30 Uhr, 13.30 bis 15.30 Uhr (ohne Führungen) Kreisleit- und Heimatmuseum Sebnitz Bergstraße 9, Sebnitz, 8360 Fernruf 25 90 (Vorwahl von Dresden 0 52 80), Geöffnet: Di., Fr. 9 bis 12 und 13 bis 16 Uhr, Mi. 13 bis 16 Uhr, Stg. 10 bis 12 Uhr, Mo., Do. und Sbd. geschlossen Sewer ksdhaftsb ibliolhex in Ihrer tuu. NEU NEU „Schönheit und Trauer" ist der letzte Roman des Nobelpreisträgers Y. Kawabata. Im Ton kühler Distanz schildert er die Geschichte einer lei denschaftlichen Liebe und die Wie derbegegnung des einstigen Paares nach 20 Jahren. Der Roman gibt Ein blicke in den Alltag und in die Menta lität japanischer Intellektueller. Das „Plädoyer eines Wahnsinni gen" zählt zu den autobiographischen Werken Strindbergs. Im Stockholm des ausgehenden 19. Jahrhunderts er zählt er die Geschichte der Liebe zwi schen dem kleinen Angestellten Axel, der es zu literarischem Ruhm brin gen, und der Baronin Maria, die sich als Schauspielerin versucht und schei tert. Axel fühlt sich hintergangen und sieht in Maria die Frau schlechthin, die er nun haßt und vor der er die Männerwelt warnt. Das „Spitzen des Eisberges" be zeichnet Rolf Hochhuth seine Er kenntnisse, die aus zahlreichen Stük. ken, Essays, Reden und unveröffent lichten Arbeiten für ein Buch zurecht geschnitten wurden. Manches wurde verworfen, anderes für gut befunden. Es entstand eine Zwischenbilanz, die nachdenklich stimmen und zur Kritik herausfordern sollte, die jeden Leser zu seinem eigenen Dialog mit Hoch huth auffordert. Als „Randerscheinungen" betrach tet der Amerikaner Donald Barthelme seine Geschichten, in denen zumeist namenlose „Ichs" monologartig Situa tionen schildern. Barthelme erstellt surrealistisch, satirisch, grotesk Asso ziationsketten, die gesellschaftliche Situationen erahnen lassen. Die „Tiergeschichten" des irischen Erzählers O‘ Flaherty sind unsentimen tal und klar in der Beschreibung. Es ist, als übertrage der Autor seine Er fahrungen mit Menschen in die Welt der Aale, Schmetterlinge, Amseln, Pferde. O'Flaherty verarbeitet in die sen Geschichten seine Kindheitsein drücke in einer noch unberührten Na tur. Redaktionsschluß ...für die Ausgabe 15 vom 29. Au gust ist am 18. August. Herausgeber: SED-Hochschulparteilei tung der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus" Dresden, Fetscherstraße Dresden, 8019. Verantwortlicher Redak teur: Ursula Berthold, Ruf: 4 58 34 68. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 50 beim Rat des Bezirkes Dresden, Druck ll!/9/288, Grafischer Großbetrieb Völkerfreundschaft Dresden, Julian-Grimau-Allee, Dresden, 8012, Ruf: 4 86 40.