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er eK einige n seren sichern ;n als tte op. oll vor, uartett. Hörern dieser : Zwei rmann Orche i unter ktroni- änder. inband mliche • Wir. öglich- r „Sa- ch der der Bi- :lt sich dfunk 18 mit Chri- i unter inalzu liehen s. Die 16. Fe > statt, n. d und Amiga. e 1947 bildet lager i Titel über Klang behal el von Peter Andy zu hö- arteilei- .Carl aße 74, Redak. 3 ) beim '9/288, ischaft esden, Die Erhaltung des Friedens ist und bleibt oberstes Gebot Gedanken nach der Tagung des Politischen Beratenden Ausschusses der Staaten des Warschauer Vertrages Am Freitag, dem 22. Mai, ging die Ta gung des Politischen Beratenden Aus schusses der Warschauer-Vertrags-Staa ten in Berlin zu Ende. Es wurden eine Reihe bedeutsamer Dokumente ange nommen, wie die Erklärung zur Militär doktrin der Warschauer-Vertrags-Staa ten, das Kommunique der Tagung und ein Dokument zur Überwindung der Un terentwicklung und zur Schaffung einer neuen internationalen Wirtschaftsord nung. Die Sowjetunion setzt im Bunde mit den anderen sozialistischen Ländern ihre konkrete Friedenspolitik fort, und es wurden eine Vielzahl von Vorschlägen unterbreitet. Im Sinne der mehrfach ge nannten „doppelten Null-Lösung" sind dies folgende • Abschluß eines Abkommens über die Beseitigung aller .amerikanischen und so wjetischen Mittelstreckenraketen in Eu ropa • gleichzeitige Beseitigung der sowjeti schen und amerikanischen operativ takti schen Raketen in Europa • Lösung der Frage der taktischen Kern waffen • radikale Reduzierung der strategischen Offensivwaffen • vollständiges Verbot der Kerntests. Schlüsselbestimmungen sollen Abkom men zwischen der UdSSR und den USA über strategische Offensivwaffen, die Ein haltung des ABM-Vertrages und Einstel lung von Kerntests vorbereiten. Sie re geln die rechtlichen Grundlagen für die Aufnahme sowjetisch-amerikanischer Verhandlungen. Darüber hinaus wurden weitere be deutsame Vorschläge unterbreitet, so die schnellstmögliche Beseitigung der chemi ¬ schen Waffen, die Verkündung eines Moratoriums für 1 bis 2 Jahre für Rü stungsausgaben, die Schaffung eines kernwaffenfreien Korridors entlang der Trennlinie zwischen Warschauer Vertrag und NATO in einer Breite von 300 km, die Weiterentwicklung von gegenseitig vorteilhaften ökonomisch und wissen schaftlich-technischen Beziehungen zwi schen allen Ländern, ein breites Zusam menwirken im humanitären Bereich, der Überwindung der Unterentwicklung und der Errichtung einer neuen internationa len Wirtschaftsordnung. Wie sind diese Vorschläge zu werten und welche Konsequenzen ergeben sich dar aus? Es kann kein Zweifel daran bestehen, daß die sozialistischen Länder erneut die Initiative ergriffen haben, einen Krieg, ob konventionell oder mit Kernwaffen, zu verhindern. Diese Initiative ordnet sich in die Vorschläge der Sowjetunion ein, bis zum Jahre 2000 die Erde frei von Kern waffen zu machen und auch auf dem so genannten konventionellen Sektor mit der schrittweisen Reduzierung bis zur Auflösung der Militärbündnisse zu begin nen. Gleichzeitig lassen die sozialisti schen Länder keine Zweifel daran, Streitkräfte und Rüstungen nur in einem solchen Umfang und einer solchen Struk tur zu unterhalten, wie es notwendig ist, um einen Überfall auf ihr Bündnis oder ei nen Teilnehmerstaat des Bündnisses zu verhindern und einem Agressor die ent sprechende Abfuhr zu erteilen. Frieden ist die neue historische Quali tät der Bewegung des Grundwider spruchs unserer Epoche. Sie ist charakte risiert durch die größte demokratische Massenbewegung und den Übergang von der Meinungs- zur Handlungsmehr heit. Neues Denken ist keine Fortführung alter Denkschablonen. Dieses neue Den ken vollzieht sich auf der Grundlage der Wechselbeziehungen der Interessen; ent hält verstärkt Aspekte der politisch-ideo logischen Weltanschauung; befähigt die sozialistische Gesellschaft zur Durchset zung der Klasseninteressen, bei denen der Frieden das Dominierende ist; wider spiegelt die Gestaltung internationaler Beziehungen angesichts der objektiven Herausforderung des Nuklearzeitalters - dieses Denken wird Eigentum mehrerer Völker, Klassen usw. und führt zur Be stimmung und Charakteristik des Haupt gegners, der imperialistischen Kriegs ideologie. Wir sind nicht nur aufgefordert, diese Vorschläge zur Kenntnis zu nehmen, son dern daraus Anforderungen an unsere Arbeit abzuleiten. Damit erhält die Lo sung „Mein Arbeitsplatz - mein Kampf platz für den Frieden" für jeden eine Viel zahl konkreter Momente, z. B. • die Vertiefung der Erkenntnis der Ein heit von Sozialismus und Frieden; • die Orientierung des Kampfes gegen eine Kriegsideologie • die Quantifizierung eines Beitrages zur Koalition der Vernunft • die Notwendigkeit, durch persönliche Leistungen zum gesellschaftlichen Fort schritt beizutragen und damit wesentlich das „Zukunftsbild des Sozialismus" zu ge stalten. Die Dokumente des Politischen Bera tenden Ausschusses sind ein wirksames Mittel unserer Argumentation und Trieb kraft unserer Bemühungen, täglich mit hohen Leistungen unseren Beitrag zur Verwirklichung der Beschlüsse des XI. Parteitages der SED zu leisten. Doz. Dr. sc. Caquelin, Institut für Marxismus-Lenimsmus Unsere Glückwünsche allen Kindern zum Internationalen Kindertag Viel Spaß und gute Laune Herzlich gratulierte ein kleines Ensemble des Pionierpalastes Dresden und der Spezialschule für Musik „Paul Büttner" unseren kleinen Patienten zum Internatio nalen Kindertag, der in diesem Jahr zum 37. Male feierlich be gangen wurde. Viel Freude und Heiterkeit be reiteten die jungen Künstler, die zauberten, sangen und musizier ten sowie selbstgeschriebene Kurzgeschichten vortrugen, wie die vom „Marmeladenprofes- _ _ .u sor . Ein Höhepunkt des Programms war das Überreichen von schö nen Geschenken für die einzel nen Stationen, die begeistert an genommen wurden und den Klinikalltag verschönen werden. Fotos: Lange