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Ein Gast aus Donezk Professor Okuschko weilte auf Ein ladung der Fachgesellschaft für Kon servierende Stomatologie der DDR Ende des vergangenen Jahres in Dres den und Reinhardsbrunn. Im Novem ber nahm er am interdisziplinären Symposium „Orale Biologie“ der Ge sellschaft für Konservierende Stoma tologie teil. Er hielt einen Vortrag über Kariesresistenzbestimmungen bei Jugendlichen. In den Diskussionen und verschie denen Fachgesprächen war es mög lich, Erfahrungen der sowjetischen Zahlheilkunde zu popularisieren. Am 10. und 11. November besuchte Prof. Okuschko die Sektion Stomato logie an der Medizinischen Akademie Dresden. Er interessierte sich beson ders für den Inhalt und die praktische Umsetzung des Lehrprogramms für das Gebiet Konservierende Stomato logie. Professor Okuschko hospitierte im klinischen Praktikum des 4. Stu dienjahres. In Gesprächen mit Kolle gen wurden aktuelle Fragen und Ten denzen in der Konservierenden Zahl heilkunde diskutiert. Einige Kollegen unserer Abteilung, seine ehemaligen Schüler, zeigten ihm die Sehenswürdigkeiten unserer Stadt sowie der näheren Umgebung. Der Gast war sehr beeindruckt von den vielen Kunstschätzen Dresdens und der Schönheit des Zittauer Gebirges. Professor Okuschko bedankte sich für die erwiesene Gastfreundschaft und verlieh dem Wunsche Ausdruck, der Sektion Stomatologie der MAD ei nen erneuten Besuch abzustatten. Dr. Gorjewa, Sektion Stomatologie Konservierende Abteilung Im Juli nach Sotschi Reiseempfehlungen des DSF-Vorstandes der MAD Der DSF-Vorstand der Medizini schen Akademie Dresden bietet den DSF-Mitgliedern unserer Hochschule für die Zeit vom 15. bis 25. Juli Reisen in die Sowjetunion an, und zwar die Reiseroute Sotschi-Charkow-Kiew. Der Flug ist ab Leipzig, an Dresden und ein Einbettzimmer kostet 1570 Mark, ein Zweibettzimmer 1495 Mark pro Person. Interessenten melden sich bitte bei Freund Ortwin Lube, Verwaltungsge bäude, Telefon 41 75. Der Eröffnungsbeitrag anläßlich des 7,XV. Festivals des sowjetischen Films in der DDR" im Oktober des vergangenen Jahres war der 1. Teil der historischen Chronik „Schlacht um Moskau" (Die Ag gression). In ihr zeichnete Regisseur Juri Oserow unter Verwendung von Dokumentarfilm teilen den Zeitabschnitt vom Überfall der Hitlerfaschisten auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 nach. Im zweiten Teil der monumentalen Ge meinschaftsproduktion UdSSR/SSR, der den Titel „Operation Taifun" trägt, er fährt der Film seine Fortsetzung. Hitler, der in einem „Blitzkrieg" die sowjetische Hauptstadt nehmen wollte, sieht sich dem heldenhaften Widerstand der Völker der Sowjetunion gegenüber. Aus dem Widerstand erwächst der erste entschei dende Sieg Ende 1941 gegen den zu nächst überlegenen Feind, schließlich, unter opferreichem Kampf, die Nieder- Unser Tilmtip „Woche der Waffenbrüderschaft" vom 23.2. bis 1.3. läge und die Zerschlagung des Aggres sors. Dem gleichen Thema widmet sich Wassili Breskanu mit seinem Beitrag „Front unter Wasser". Eine U-Boot-Besatzung der Baltischen Rotbannerflotte versenkt den faschisti schen Truppentransporter „Tirol" samt 6800 Mann an Bord in der Danziger Bucht im Jahre 1944. Dabei wurde die „131" schwer beschädigt. Die Aufgabe, einen faschistischen Flottenverband an zugreifen, der für die deutsche Admirali tät große Bedeutung besitzt, gelingt unter letztem Einsatz und mit dem Wissen, daß dieser ungleiche Kampf nicht zu gewin ¬ nen ist. Der Heldenmut der sowjetischen Seekriegsflotte vom Matrosen bis zum Kommandanten bei der Verteidigung wird emotional und ergreifend wiederge geben. Filmwerke, die den 20 Millionen Toten, die das Sowjetvolk als Tribut für die Be freiung ihrer Heimat und weiterer Länder vom Faschismus zahlen mußte, ein wür diges Denkmal setzen. Dazu kommen Dokumentar- und Spiel filme sowie ältere Filme zum Wiederein satz. Das natürlich auch außerhalb der „Woche der Waffenbrüderschaft". E. Riedel Herzlichen Dank Was wäre manche kulturelle Veranstal tung an der Medizinischen Akademie ohne die Vorleistungen unserer Hand werker und noch vieler anderer Mitarbei ter der Akademie? Deshalb gilt ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle allen Handwerkern unter Leitung von Kollegen Otto Blöß sowie der Fotografin Brigitte Günther, Klinik für Nu klearmedizin, Kollegin Welschke und Kol legen Michel Wolff aus der Medizini schen Fachschule, ohne deren stete Hilfsbereitschaft, gute fachliche Arbeit und mancher Anstrengungen viele nützli chen Gedanken und Tüfteleien weder eine kulturelle Veranstaltung, eine Aus stellung oder eine andere kulturelle Akti vität stehen und in guter Qualität erlebbar würden. Wußten Sie schon... ...daß zunehmend mehr für unsere Mitarbeiter und Studenten die kultu rellen und künstlerischen Potenzen Dresdens zur Bereicherung des gei stig-kulturellen Lebens an unserer Ein richtung genutzt werden? Das Interesse unserer Mitarbeiter an Theater- und Konzertanrechten konnte 1986 realisiert werden mit 718 vertraglich gebundenen Theateran rechten, 9 Kammerabendanrechten der Staatskapelle, 423 Staatskapellen anrechten, 291 Philharmonieanrech ten. Ein Vertrag über Außerordentliche Konzerte der Dresdner Philharmonie bringt uns über 200 Plätze pro Kon zert. Das Kammerabend-Solistenan recht für die Semperoper bietet uns 30 Plätze pro Konzert. 1100 Jahreskarten für die Staatlichen Kunstsammlungen wurden 1986 über unsere Einrichtung für die Mitarbeiter erworben. Nicht erfaßt sind dabei die vom Kar tenservice der Medizinischen Akade mie Dresden - dank dem Engage ment von Kollegen König - zusätzlich beschafften Karten für alle Veranstal tungen der Dresdner Musikfestspiele. Gemeinsam mit Justus Fritzsche vom Staatsschauspiel Dresden boten die Dresdner Künstler Peter Glatte (Violine) und Winfried Apel (Klavier) von der Staatskapelle Dresden ein auserlesenes literarisch-musikalisches Programm zu unserer Kulturkonferenz im Dezember 1986. Daß diese Tradition des Auftretens pro minenter Künstler fortgesetzt wird, ist im Plan des geistig-kulturellen und sportli chen Lebens der Medizinischen Akade mie bis 1990 ausgewiesen. Awch für Sie ist etwas dabei Tips aus dem Plan des geistig-kulturellen und sportlichen Lebens an der Medizinischen Akademie 27./28. Februar, Mensa Blasewitzer Straße Zentrale Faschingsveranstaltung 6. März, Pausenversorgung (auf Einla dung) Meeting zum Internationalen Frauen tag mit Auszeichnung verdienter Mitar beiter 12. März, Mensa Blasewitzer Straße „On The Road", Blues, Lyrik, Lesung und Fotoausstellung 15. März, 10 Uhr, Deutsches Hygiene museum der DDR Gesundheitsakademie „Yoga - Mög lichkeiten persönlicher Gesunderhal tung", Referent ist Dr. rer. nat. Boch mann 17. März, 19.30 Uhr, Spezialschule für Musik, Mendelsohnallee 37, Dresden, 8053 Veranstaltung der Interessengemein schaft Medizin und Musik des Kulturbun des „Albert Schweitzer - ein Leben im Dienst der Musik und des Menschen“, Referent ist H. Starfinger 13. April bis 1. Mai FDJ-Studententage - Sonderprogramm ist über die FDJ-HSOL zu erfahren 16. April, Rektoratsgebäude Eröffnung der Exlibrisausstellung, die bis 29. Mai besichtigt werden kann. 19. April, 10 Uhr, Deutsches Hygiene museum der DDR Gesundheitsakademie „Potenzstörun gen des Mannes", Referent ist Dozent Dr. J. Schubert 23. April, Festsaal der Medizinischen Fachschule Gerhard Schöne mit Musikanten 25. /26. April, Mensa Blasewitzer Straße Grafikmarkt