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quten Dinge sind drei Pokal der Stadt Dresden wurde verteidigt Am 14. Dezember errang die Lei stungsgruppe der „Rhythmischen Sport gymnastik" der Medizinischen Akademie Dresden zum dritten Mal den Sieg im Kampf um den Stadtpokal der Gruppen gymnastik. Neben dem Gewinn des FDGB-Pokals und der Verteidigung des Bezirksstudentenpokals im November in Bischofswerda konnten wir nun auch den Stadtpokal erfolgreich verteidigen. Wir starteten mit den Geräten Ball und Rei fen. Für den Wettkampf bereiteten sich sie ben Studentinnen vor (Pia Moschner V/7, Monika Rauschenbach V/2, Ellen Reichel IV/3, Katrin Weile IV/8, Claudia Meinerz ¬ hagen V/3, Grit Richter V/7 und Anette Stimpel IV/9). Alle arbeiteten sehr inten siv und ehrgeizig an den künstlerischen und technischen Verbesserungen der an spruchsvollen Übungen, natürlich unter den strengen und kritischen Augen unse rer Sportlehrerin Frau Schenk. Jeden Mittwoch wurde fleißig trainiert. Wir gingen optimistisch, aber mit dem entsprechenden Ernst zum Wettkampf, denn auch die anderen Mannschaften hatten sich gut vorbereitet. Die beiden vorangegangenen Siege stimmten uns zuversichtlich, trotzdem hatte jeder et was Herzklopfen. Letztendlich verlief aber alles sehr gut. Wir gewannen mit 16,05 Punkten, ein weiteres Jahr bleibt also der Pokal in der Sektion Gymnastik der HSG der MAD. Es nahmen, entsprechend ihrer Alters klasse, auch Kinder an diesem Wett kampf teil. Wir erfreuten uns an den schönen Darbietungen und es war inter essant, mit wieviel Ehrgeiz und Sicherheit diese Mädchen ihre Übungen zeigten. Dies und unsere bisherigen Erfolge wer den uns stimulieren, auch in der Studen tenliga bestmögliche Ergebnisse zu erzie len. Sport frei! Anette Stimpel, IV/9 is--ennseasneoasonessmemmi KULTURALAST DRIsDEM Gäste aus sieben Ländern haben sich zur Zauberschau im Kulturpalast vom 24. bis 29. Januar angesagt. In je sieben Ver anstaltungen im Festsaal präsentiert Fred Gigo eine „Magic International" und Bert Rex im Studiotheater „Studiozauber - hautnah". Prominente der Zauberkunst zeigen Trick auf Trick. Unter anderem sind dabei: Mr. RahtolS Butler Ralf aus Österreich, Fred Bolz und Jan Torell aus der BRD, Dani Larry aus Frankreich, Na- deshda und Valeri Bastrakow aus der UdSSR und aus der DDR das Duo Gun ¬ dermann und Eberhard Baur. Die musika lische Begleitung hat Theo Schumann mit seinen Musikanten übernommen. Das Tanzstudio des Robotron-Ensembles sorgt für eine kleine Entspannung vor der nächsten Spannung. gcatulietet 35 Jahre MR Prof. Dr. sc. med. Carl Crasselt, Hochschullehrer und Leiter der Abteilung für Orthopädie, Zentrale Hochschulpoli klinik 30 Jahre Dipl.-Phys. Christian Brehmer, Direk tor für Forschung, Direktorat für For schung Gertrud Kühne, Medizinisch-techni sche Fachassistentin für Klinische Che mie, Institut für Klinische Chemie und La boratoriumsdiagnostik Herbert Seifert, leitender Facharbeiter für Sektionstechnik, Institut für Pathologi sche Anatomie 25 Jahre Prof. Dr. sc. med. Klaus Andreas, Hochschuldozent, Institut für Pharmako logie und Toxikologie Helga Beuchel, Fachschullehrer Praxis, Medizinische Fachschule Wolfgang Riedel, Meister für Heizung und Klima-Lüftung, Direktorat für Tech nik Dr. med. dent. Sieglinde Richter, Fach zahnarzt, Sektion Stomatologie Sigrid Rolle, Arbeiterin in der Dienstlei stung, Klinik für HNO-Krankheiten Prof. Dr. sc. med. Kurt-Joachim Schulze, Klinikdirektor, Klinik für Ortho pädie Ursula Stölzel, Krankenschwester, Zen trale Hochschulpoliklinik Dienstjubiläen im Januar Monika Tschernko, Fachschullehrer Praxis, Medizinische Fachschule Rosemarie Wagner, Funktionsschwe ster für EEG, Klinik für Kinderheilkunde Heinz Weiß, Meister für Sanitäranla gen und Gas, Direktorat für Technik 20 Jahre Barbara Graf, Funktionsschwester für Pulmologie und Ergometrie, Klinik für Kinderheilkunde Inge Kühnert, Schwester im OP, Zen trale Hochschulpoliklinik OA Dr. med. dent. Helga Landmesser, Oberarzt, Sektion Stomatologie Heide Lehmke, Physiotherapeutin, Zentrale Hochschulpoliklinik 15 Jahre Dr. rer. nat. Rolf Bochmann, wissen schaftlicher Mitarbeiter, Zentrale Hoch schulpoliklinik Christa Dittrich, Pharmazieingenieur, Zentralapotheke OAss. Dr. paed. Claus-Dieter Donat, Oberassistent und Abteilungsleiter, Insti tut für Medizinische Informationsverar beitung Rosemarie Gäbler, Hebamme, Klinik und Poliklinik für Gynäkologie und Ge burtshilfe Ingeborg Keszner, Medizinisch-techni sche Laborassistentin, Klinik für Nuklear medizin Ingeborg Müller, Medizinisch-techni sche Fachassistentin für Strahlentherapie, Klinik für Radiologie Gerhard Reiche, Oberbauleiter, Direk torat für Technik Bettina Richter, Facharbeiter in Biblio thek und Einrichtung der Information und Dokumentation, Zentralbibliothek Doz. Dr. sc. med. Volker Sinz, Zentrale Hochschulpoliklinik Adelheid Thiele, Zahntechnikermei ster, Sektion Stomatologie 10 Jahre Waltraud Bischof, Sprechstunden schwester, Zentrale Hochschulpoliklinik Irmgard Bohr, technischer Assistent, Institut für Biomedizinische Technik Renate Dreyer, Erzieherin, Medizini sche Fachschule Dr. med. Maria Kabus, leitender Schichtarzt, Klinik für Kinderheilkunde Dr. med. Stefan Krauß, Ambulanz- Fachzahnarzt, Sektion Stomatologie Doz. Dr. sc. oec. Rudolf Lorenz, Institut für Sozialhygiene Dipl.-Ing. Hans-jürgen Mädler, wissen schaftlicher Mitarbeiter, Institut für Bio medizinische Technik Bernd Menzel, Betriebshandwerker, Direktorat für Technik Karola Osmanski, Küchenhilfe, Abtei lung Wirtschaft/Soziale Einrichtungen Ursula Schimmel, Bearbeiter für Finan zen, Abteilung Wirtschaft/Soziale Ein richtungen Renate Totzek, Mitarbeiter für Reiseor ganisation, Internationale Beziehungen Dipl.-Phil. Gerhard Urbach, wissen schaftlicher Mitarbeiter, Medizinische Fachschule Helga Weber, Abteilungsschwester (Ambulanz), Klinik und Poliklinik für Gy näkologie und Geburtshilfe Helga Wohlgemuth, Stomatologische Schwester, Sektion Stomatologie Wir danken allen Genannten für ihre stete Einsatzbereitschaft und wünschen weiterhin Schaffenskraft, Gesundheit und Wohlergehen. 2. Kunst diskussion in der Klinik für Nuklearmedizin mit dem Dresdner Maler und Graphiker Ralf Schwedesky Radierungen und Arbeiten in Öl sind das Hauptarbeitsgebiet des Ma lers und Graphikers Ralf Schwedesky, dessen Arbeiten noch bis Ende Januar im Erdgeschoß der Klinik für Nuklear- medizin zu sehen sind. Dargestellte Reflexionen sowohl großer als auch kleiner Objekte, wie etwa von zwei Schmetterlingen (Vater und Sohn auf Erkundungsgang?) in kraftvollen Far ben, realistische oder mehr abstrakte Formen, Kompositionen von in vieler Hinsicht konträren Gegenständen und emotional sehr ansprechende fließende Formen sind hier vereint bei einem Künstler, den man, so denke ich, durch die große Variabili tät seines Schaffens nicht so schnell in die eine oder andere „Schublade" kunstgenießerischen Denkens stek ken kann. Aber vielleicht setzt ein wirklicher Genuß am Gesamtwerk ei nes Malers diese Vielfalt überhaupt voraus. Die Fortführung des Versuches ei- ner kleinen Ausstellung in der Klinik - für Nuklearmedizin, verbunden mit ei . nem Künstlergespräch für das Perso- Inal der Klinik, gibt vielleicht Anlaß, über solche oder andere Fragen nach zudenken, Ideen zu wecken und Ein stellungen zu überprüfen, jeder für sich selbst oder im Kollektiv. Sicher- lich birgt eine solche Beschäftigung , mit dem Ich, dem eigenen, inneren Kontrast, dem Widerspruch und der Einheit von Gefühl und Verstand, dem Einfach-Sich-Wohlfühlen und der Su che nach dem rationalen Inhalt manchmal Verwirrung in sich, aber si cherlich, zumindest in der Folge der weiteren Auseinandersetzung, auch mehr Klarheit über sich selbst und sein Verhältnis zur unmittelbaren Um gebung. Dem einen oder anderen kann vielleicht über die rationale Dis kussion klarer werden, wie der Künst ler Freude beim Schaffen empfindet und wie der Betrachter teilnehmen kann an dieser Freude mit der Hilfe ei nes kleinen Stückchens Kunstver stand. Wenn dabei Künstler und Be trachter versuchen, ein gemeinsames Niveau zu finden, ohne absolute For derungen an den Partner zu stellen, könnte dies doch wohl gelingen. Hartmut Lerch, VI. Studienjahr Herausgeber: SED-Hochschulparteilei tung der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus" Dresden, Fetscherstraße 74, Dresden, 8019. Verantwortlicher Redak teur: Ursula Berthold, Ruf: 4583468. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 50 beim Rat des Bezirkes Dresden. Druck: 11/9/288 Grafischer Großbetrieb Völkerfreudschaft Dresden, Julian-Grimau-Allee, Dresden, 8012. Ruf: 48640.