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ktor einer r ein Blich (ohls en wir darin, e Ni- eine ■ Aus ¬ neuen publik /olks- ‘ahlen n uns n, daß n, wie isbau, ngun- intner kann, durch n ge ig un- igsten demie nners sollte i sein. Im Rechenschaftsbericht des ZK an den IX. Parteitag der SED ist Genosse Erich Honecker auch auf die wachsende Verantwortung der Wissenschaften, die Aufgaben der Hoch- und Fachschulen und die weitere Entwicklung des Gesund heitswesens eingegangen. Daraus ergeben sich für mich ganz konkrete Schlußfolgerungen. Was bedeutet wachsende Ver antwortung der Wissenschaften für uns Studenten? Das heißt zunächst einmal, daß wir unseren Klas senauftrag Studium noch ernster nehmen müssen, um —wie Genosse Erich Honecker formulierte — „über fundierte fachwissenschaftliche Kenntnisse und hohes politisches weiterzumachen und das Niveau der agitatorisch-propagandistischen Tätigkeit zu verbessern. Der Jugendverband soll nach wie vor Einfluß auf Qualität und Gestal tung des Lehrprogramms nehmen, verstärkt auf die Studiendisziplin — im umfassenden Sinne — wirken und sogenannte Außenseiter mehr in die FDJ-Arbeit einbeziehen. Für mich persönlich sind der Rechenschaftsbericht wie die Be schlüsse des IX. Parteitages ins gesamt Ansporn, mich aktiv an der Erfüllung der gesetzten Zielstellun gen zu beteiligen. Hans-Jürgen Förster Mitglied der FDJ-HSOL Ich war dabei! Genossin Andrea Juraschka, III. Studienjahr Allgemeinmedizin, berichtet vom X. Parlament der FDJ Beschlüsse des IX. Parteitages sind mir Ansporn Das X. Parlament der FDJ in Berlin war für mich eines der größten Erlebnisse seit meiner Mitglied schaft in unserem Jugendverband. Wenige Tage nach dem IX. Parteitag bekundeten hier die FDJler ihre Bereitschaft, sich mit ihrer ganzen Kraft für die Verwirklichung der Beschlüsse des IX. Parteitages ein zusetzen. Daß die Politik der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands eine Politik der Jugend ist, hat sich auf diesem Parlament erneut erwiesen. eine kollektive Diplomarbeit in der Seminargruppe als wissenschaftli ches Jugendobjekt auszubauen. Während des Parlaments hatte ich die Möglichkeit, an einem Gespräch mit dem Minister für Gesundheits wesen, Genossen OMR Prof. Dr. Mecklinger, teilzunehmen. Sachlich, offen und parteilich war die Diskus sion mit unserem Minister und gab mir viele Anregungen für meine persönliche Arbeit und für die kommenden Aufgaben in unserem Gesundheitswesen. Wissen" zu verfügen, eng mit der Arbeiterklasse und ihrer Partei verbunden und imstande zu sein, „das beim Studium Erworbene in der beruflichen Tätigkeit anzuwen den und Verantwortung zu überneh men." Wenn ich diese Aufgaben erfüllen will, muß ich die Anforde rungen an mich selbst erhöhen. Dazu ist es notwendig, daß ich die Qualität meines Selbststudiums verbessere, mich mehr und intensi ver mit dem Lehrstoff und darüber hinausgehenden medizinischen Problemen beschäftige, so leiste ich einen guten Beitrag zur Vorberei tung auf meine spätere ärztliche Tätigkeit und auch auf die Examina am Ende des fünften Studienjahres. Ein wesentlicher Stimulus ist für mich die Tatsache, daß unser Staat bis 1980 mehr als doppelt so viel Investitionen für das Gesundheits- und Sozialwesen zur Verfügung stellt als im vergangenen Fünfjahr plan. Ansporn sind auch die kürzlich beschlossenen sozialpolitischen Maßnahmen, deren Inhalt doch sehr eindrucksvoll den Sinn des Sozialis mus widerspiegelt. Bei der Verwirklichung der Aufga ben, die im Rechenschaftsbericht fixiert sind, wird der sozialistische Jugendverband eine große Rolle spielen. Dies betrifft z. B. die Mitwir kung bei der Gestaltung der Ausbil dung und der Erziehung sozialisti scher Absolventenpersönlichkeiten. Und hieraus ergeben sich meine Aufgaben als FDJ-Funktionär. Die vom Bereich Agitation und Propaganda der FDJ-HSOL organi sierten Veranstaltungen tragen we sentlich zur Aneignung und Festi gung politischer bzw. gesellschafts wissenschaftlicher Kenntnisse bei. Es gilt, auf dem bewährten Weg der Gestaltung der FDJ-Studienjahre Das große Vertrauen und die große Anerkennung unserer Leistungen durch Partei und Regierung werden wir durch neue Initiativen in unserer Arbeit rechtfertigen. Das heißt für mich, mit allen Mitgliedern meiner Seminargruppe nicht nur die Be schlüsse des IX. Parteitages der SED und des X. Parlaments der FDJ gründlich auswerten, sondern kon krete Aufgaben beim Kampf um den Titel „Sozialistisches Studentenkol lektiv“ jedem einzelnen Studenten stellen. Vielleicht ist es möglich, Hier auf dem Parlament erlebte ich, wie geschätzt und geehrt unser sozialistischer Jugendverband ist und daß er einen festen Platz in der internationalen Jugendbewegung einnimmt. Das Parlament der FDJ war ein erneutes Bekenntnis der FDJ zum Leninschen Komsomol der Sowjetunion, ein Bekenntnis zum Frieden, der Freundschaft und zur antiimperialistischen Solidarität mit allen um ihre Freiheit kämpfenden Völkern. Begeisternde Manifestation des sozialistischen Jugendverbandes der DDR zum IX. Parteitag der SED. Foto: ADN-ZB Busch