Volltext Seite (XML)
Die ereignisreichen Tage des IX. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands sind vorüber. Überblickt man die Zeit spanne zwischen dem VIII. und IX. Parteitag, so kann man feststel len, daß das, was der VIII. Parteitag beschloß, Wirklichkeit geworden ist. Großes ist in dieser Zeit auf allen Gebieten, auch im Gesundheits- und Sozialwesen sowie der Forschung, geleistet worden; Größeres steht vor uns. Der IX. Parteitag stellt an alle hohe Anforderungen, denn die Ziele auf den verschiedensten Gebieten sind weit gesteckt. Der IX. Parteitag ist nicht nur ein Parteitag der Sozialistischen Ein heitspartei Deutschlands, sondern an ihm haben alle Bürger der DDR regen Anteil genommen. Er ist ein | außerordentlich wichtiges Ereignis ■ im Lebes unseres Staates, und er wird für die Zukunft langfristige Bedeutung haben. Schon die große Volksaussprache über die Entwürfe ■ der Parteitagsmaterialien hat alle Teile des Volkes ergriffen, was auch in der beeindruckenden Zahl von fast 1 200000 Zuschriften von Bür gern und sozialistischen Kollektiven zum Ausdruck kommt. Ebenso be deutsam ist die ausgelöste Initiative, Verpflichtungen zu Ehren des IX. Parteitages abzugeben. Auch an unserer Hochschule haben sich die Kliniken und Institute in großer Zahl sowohl auf dem Gebiet der Lehre und Erziehung als auch der medizi nischen Betreuung und Forschung zu Zusatzverpflichtungen erklärt. Als Arzt freue ich mich besonders über die Anerkennung, die im Be richt des Generalsekretärs dem Ge sundheitswesen zuteil wurde. Mit einer Anzahl von Leistungen stehen wir auch international in der vorder sten Reihe und können in den kommenden fünf Jahren durch wei tere intensive Verbesserung unserer Arbeitsbedingungen, durch Neubau und Rekonstruktion von Polikliniken ■ und Krankenhäusern, für die unser Staat bis 1980 mehr als doppelt so viel Investitionen als im vergange nen Fünfjahrplan zur Verfügung stellt, unsere Arbeit verbessern. Durch vielfältige Initiativen von Be trieben konnten wir bereits erfahren, welche Hilfe uns zusätzlich für die immer bessere Betreuung unserer Bürger zuteil werden kann. Im I an de Großes wurde erreicht- £ Hoch- Größeres steht bevor! 5 Schlul Was antwo Gedanken zum IX. Parteitag von Herrn MR Prof. Dr. sc. med. Hans Haller, Prorektor uns s für Wissenschaftsentwicklung an der Medizinischen Akademie Dresden einma senau nehmt Erich fundie Kennt Wisse Arbeit verbu „das der b den u men." erfüllt runge Dazu Qualit verbe Foto: ADN-ZB Kohls ver m hinau Probl« einen tung Tätigt am Et Ein Der IX. Parteitag der SED fand nach fünftägigen Beratungen im Palast der Republik mit einer überwältigenden Kundgebung der Einheit und Geschlossenheit der Partei seinen Abschluß. Hier ein Eindruck von den letzten Minuten des Parteitages, die von langanhaltendem Beifall und schließlich dem Gesang der „Internationale“ geprägt waren. Als Prorektor für Wissenschafts entwicklung habe ich mich beson ders über die Zusage der wirkungs vollen Förderung der Wissenschaft gefreut. So, wie wir bereits begon nen haben, werden wir in Zukunft noch intensiver in die wissenschaft lichen, gesellschaftlichen und sozia len Prozesse in den verschiedenen Forschungsprojekten eindringen müssen und Grundlagen-, sowie angewandte, Forschung im engeren Zusammenwirken unter ein gemein sames Ziel stellen, nämlich die Förderung und Wiederherstellung von Gesundheit und Leistungsfähig keit unserer Menschen. Dazu benö tigen wir eine schöpferische Atmo sphäre und eine erhöhte Verantwor tungsbereitschaft aller in der For schung tätigen Mitarbeiter, um das Niveau und die Wirksamkeit sowie die Effektivität und rasche Umset zung in die Praxis zu erhöhen. Die verstärkte Förderung ver pflichtet uns, auch den höheren Anforderungen gerecht zu werden. Für dieses Ziel einer langfristigen Entwicklung der Wissenschaft, müs sen wir auf einen wissenschaftlichen Vorlauf orientieren und alle Mög lichkeiten nutzen, um hervorra gende Leistungen im nächsten Plan zeitraum zu vollbringen. In der Konzentration der Schwerpunkte im Falle der Medizinischen Akademie Dresden auf die Vorhaben des Staatsplanes sowie des Planes Wis senschaft und Technik läßt sich eine weitere Effektivitätssteigerung errei chen. Allerdings sollten andere For schungsvorhaben, die für die einzel nen Fachgebiete den wissenschaftli chen Vorlauf schaffen, nicht ver nachlässigt werden. Es muß auch für uns eine Verpflichtung sein, den gesellschaftlichen Nutzen durch Ideenreichtum und Rationalisierung im Rahmen des Neuererwesen zu erhöhen. In Lehre und Forschung sehen wir eine entscheidende Aufgabe darin, das fachliche und ideologische Ni veau stetig zu erhöhen, um eine echte Qualitätssteigerung der Aus bildung zu erreichen. In der Direktive für den neuen Fünfjahrplan unserer Republik wurde die Entwicklung der Volks wirtschaft in eindrucksvollen Zahlen nochmals dargelegt. Jeder von uns ist sich wohl darüber im klaren, daß die Erfüllung dieser Aufgaben, wie die Vorhaben im Wohnungsbau, Verbesserung der Lebensbedingun gen besonders unserer Rentner usw., nur erreicht werden kann, wenn die Arbeitsproduktivität durch Ausnützung aller Ressourcen ge steigert wird. Die Anerkennung un serer Leistungen auf dem jüngsten Konzil der Medizinischen Akademie durch Übergabe des Ehrenbanners des Zentralkomitees der SED sollte uns dazu ein weiterer Ansporn seih. mich bis 1! Invest und stellt plan.. beseh Maßn eindri mus v Bei ben, fixiert Juger spiele kung düng scher Und Aufga vom Propa sierte sentlii gung wisse Es gil Gesta