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Die „Keule“ war da Sportveranstaltungen anläßlich der FDJ-Studententage Mehukamp, und andere sportliche Ereignisse Im Rahmen der FDJ-Studenten- tage führen wir in der 1. Aprilwoche den militärischen Mehrkampf durch. Unser Ziel ist, daß sich möglichst viele Studentinnen und Studenten aller Studienjahre an diesem Wett kampf beteiligen und mit großer Einsatzbereitschaft die einzelnen Disziplinen absolvieren. Den Mehrkampf bilden: 1. Luftgewehrschießen 2. Schlußdreisprung 3. Crosslauf 4. Handgranatenzielwurf Die besten Mannschaften werden ermittelt. Das beste Kollektiv erhält den Wanderpokal, der im vergange nen Jahr vom Direktor für Erzie hung, Aus- und Weiterbildung ge stiftet wurde. Pokalverteidiger ist eine Auswahlmannschaft der Medi zinischen Fachschule. Neben diesem Wettkampf wird auch auf Initiative der Fachschulstu dentinnen ein Handballvergleich mit den Hochschulstudentinnen statt finden. Außerdem stehen die Rückspiele im Fußball zur Ermittlung des Akademiemeisters am 24. März auf dem Programm. Ein weiterer Höhepunkt werden die Vergleiche im Hand- und Vol leyball mit den Genossen der So wjetarmee und den Genossen vom SB 7 gegen unsere Hochschul- Auswahlmannschaften sein. Margrit Frenzel, Funktionär für Sport und Wehrerziehung der FDJ-HSOL Einen kabarettistischen Cocktail servierte das Dresdner Kabarett „Die Herkuleskeule“ am 8. März anläßlich des Internationa len Frauentages. Fotos: Engelhardt Go-Spiel Fortsetzung von Seite 7 Die Spielregeln sind so simpel, daß sie hier kurzdargestellt werden können: Das Spielfeld wird durch je 19 parallele, sich rechtwinklig schneidende Geraden ge bildet. Auf die 381 anfangs leeren Schnittpunkte setzen die beiden Spieler abwechselnd schwarze und weiße Steine. Durch die Linien sind Steine gleicher Farbe verbunden. Sie bilden kettenartige, auch verzweigte und teils wieder geschlossene Figuren. Ziel beider Spieler ist es, mit ihren Ketten eine möglichst große Zahl freier Punkte zu umschließen (Gebiet). Ketten oder ein zelne Steine, die von gegnerischen Steinen vollständig umschlossen sind, werden als getötet vom Brett genommen und als Punkte dem Gewinn zugeschla gen. Wer bei der Endabrechnung die meisten Punkte (Gebiet und eroberte Steine) hat, ist Sieger. So einfach diese Regeln auch sind, wird doch das Spiel, wenn die Ketten um Leben und Tod zu kämpfen haben, recht kompliziert. An fänger spielen daher besser auf einem kleineren Brett, beispielsweise mit 9 x 9 Linien (Abb. zeigt eine Endstellung). Unentschiedene Partien sind im Gegen satz zum Schach sehr selten. Die Stärke der Spieler kommt dadurch besser zur Geltung. Bei großen Unterschieden in der Spielstärke kann der schwächere Spieler einige Vorgabesteine als Aus gleich schon auf dem Brett stehen haben, ohne daß sich der Spielcharakter so stark ändert wie z. B. beim Schach ohne Springer oder Läuferpaar. Einzelne Fehler wirken sich nicht so verhängnis voll aus wie in einer Schachpartie und können durch kluges weiteres Spiel meist ausgeglichen werden. Auch kann die Eröffnungstheorie nicht so weit ausgebaut werden; so gelangt ein Spie ler weit eher zu großer Stärke. Leider ist nur wenig Literatur erhält lich. Anfänger seien auf das Spielregel heft von H. Machatscheck „Zug um Zug“ verwiesen, erschienen im Verlag Neues Leben, 1974, Preis: 2 Mark. Aus persönlichen Gesprächen ist mir ein reges Interesse vieler Akademie- Angehöriger bekannt, die eine gewisse Spielpraxis erwerben möchten. Um dafür die Möglichkeit zu schaffen, bitte ich alle Interessenten (auch ohne Spielpraxis), sich bei mir (Telefonnummer ist in der Redaktion zu erfragen) oder bei der Abteilung Studentensport zu melden. Dipl.-Med. Christian Müller Herr Dipl.-Med. Müller nahm vor wenigen Wochen an einem internationa len Go-Turnier in Prag teil. Post an uns Stenografisches Wörterverzeichnis für den Bereich Gesundheitswesen Die Abteilung Allgemeine Verwaltung der MAD machte uns auf eine wichtige Neuerscheinung aufmerksam, und wir erfüllen sehr gern die Bitte um Ankündigung. Von der Gesellschaft für Stenografie und Maschinenschreiben der Deutschen Demokratischen Republik wurde ein Stenografisches Wörter buch für den Bereich Gesundheitswesen herausgegeben. Der Preis pro Stück beträgt 2,50 Mark. Am Erwerb eines solchen Verzeichnisses interessierte Mitarbeiterinnen können ab sofort ihre Bestellung in der Zentralbibliothek aufgeben, wo auch ein Exemplar zur Einsichtnahme ausliegt Herausgeber: SED-Hoch- schulparteileitung der Medizi nischen Akademie „Carl Gu stav Carus“ Dresden, 8019 Dresden, Fetscherstraße 74. Verantwortlicher Redakteur: Renate Schulz, Ruf: 6834 68. Redaktionskommission: Ste fan Bergander, Ursula Bert hold, Dr. Klaus Eisfeldt, Dipl.-Math. Wolfgang Moser, Dr. Peter Rabenalt, Dipl.-Jur. Herbert Schwarzenberg — Veröffentlicht unter Lizenz- Nr. 50 beim Rat des Bezirkes Dresden. Druck: III/9/288 Gra fischer Großbetrieb Völker freundschaft Dresden, 801 Dresden, Julian-Grimau-Allee, Ruf 48640.