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Untrennbarer Bestandteil der weiteren Vorbereitung auf unseren Parteitag werden das Studium und die Auswertung der Beschlüsse des XXV. Parteitages sein. Es lebe die unverbrüchliche Freundschaft und Kampfgemeinschaft zwischen der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Union der Sozialistischen Sowjetrepu bliken! Genosse Erich Honecker auf dem XXV. Parteitag der KPdSU Prof. Dr. phil. habil. Herbert Lindner, Vorsitzender der DSF-Grundeinheit an der Medizinischen Akademie Dresden Unser Kampfbündnis mit der Partei Lenins Am 12. Mai Erfahrungsaustausch der Kollektive der deutsch-sowjeti schen Freundschaft Der XXV. Parteitag der Kommuni stischen Partei der Sowjetunion eröffnet neue Perspektiven der Menschheitsentwicklung auf dem Wege des Friedens und des Sozialis mus. Seine Bilanz und Einschätzun gen der internationalen Lage, sein Programm des weiteren Kampfes für Frieden und internationale Zusam menarbeit, für die Freiheit und Unabhängigkeit der Völker, seine begeisternden Perspektiven für den Aufbau der kommunistischen Ge sellschaft in der Sowjetunion finden volle Zustimmung und breiteste Unterstützung unter den Mitarbei tern und Studenten der Medizini schen Akademie Dresden. In diesen kühnen Zielsetzungen auf der festen Grundlage des Marxismus-Leninis mus und im beharrlichen Ringen um ihre Realisierung erweist sich die KPdSU als Pionier des Menschheits fortschritts. Die Bilanz, die der XXV. Parteitag der KPdSU ziehen konnte, veran schaulicht überaus deutlich, daß die Jahre nach dem XXIV. Parteitag der KPdSU eine besonders erfolgreiche Periode innen- und außenpolitischer Erfolge, großer ökonomischer Er sozialistischen Staatengemein schaft. Daraus schöpfen wir die Gewißheit, daß die Zielsetzungen des XXV. Parteitages der KPdSU genauso erfüllt werden. Wir sind stolz darauf, im engen Kampfbündnis mit der KPdSU und dem Sowjetvolk verbunden zu sein, und wir beglückwünschen das So wjetvolk zu seinen großartigen Er folgen. Mit Freude können wir auch feststellen, daß es uns mit Hilfe vieler aktiver Freunde in der DSF- Grundeinheit gelungen ist, die mas senpolitische Aktivität der DSF- Grundeinheit in den letzten Jahren auf eine höhere Stufe zu heben und damit das Kampfbündnis mit der Sowjetunion in unserer Einrichtung immer fester zu verankern. Allein im vergangenen Jahr haben 25 Arbeits kollektive den Kampf um den Eh rennamen „Kollektiv der Deutsch- Sowjetischen Freundschaft“ aufge nommen. In den kürzlich durchge führten Verteidigungen wurde sicht bar, daß viele Kollektive ausgezeich nete Ergebnisse vorzuweisen haben. Der XXV. Parteitag, der KPdSU und der vor uns stehende IX. Partei tag der SED sind uns ein Ansporn, unser Kampfbündnis mit der KPdSU und dem ganzen Sowjetvolk mit neuen Taten zu stärken. Wir rufen alle Kollektive der DSF und alle anderen Arbeitskollektive auf, den XXV. Parteitag der KPdSU gründlich auszuwerten und neue Initiativen der Freundschaft zu entwickeln, um auch auf diese Weise einen würdi gen Beitrag zur Vorbereitung des IX. Parteitages der SED zu leisten. Besonders an die Kollektive der DSF appellieren wir, sich am Wandzei tungswettbewerb zu Ehren des XXV. Parteitages der KPdSU und des IX. Parteitages der SED mit vorbildlich gestalteten Wandzeitun gen zu beteiligen. Am Mittwoch, dem 12. Mai, füh ren wir im Rahmen unserer Grund einheit einen Erfahrungsaustausch der Kollektive der DSF durch. Ihn wollen wir dazu nutzen, um vor Beginn des IX. Parteitages der SED Rechenschaft über die geleistete Arbeit zu legen, die guten Erfahrun gen zu verallgemeinern und neue Impulse für die massenpolitische Aktivität der DSF-Grundeinheit zu geben. rungenschaften und des bisher höchsten Wachstums des Wohlstan des des Sowjetvolkes darstellt, wie Genosse Erich Honecker in seiner Grußansprache hervorhob. Dank der ständig wachsenden Macht der Sowjetunion und der sozialistischen Staatengemeinschaft ist es gelun Auch um unsere Zukunft geht es gen, die Wende von der explosiven Konfrontation zur friedlichen Koexi stenz zu vollziehen. Der größte nach dem zweiten Weltkrieg unternom mene Versuch des Imperialismus, mit Waffengewalt einen sozialisti- Der XXV. Parteitag der KPdSU gibt jedem die Möglichkeit, unsere stürmisch bewegte Zeit, die Richtung des Weltlaufs, den Sinn der Kämpfe umfassend und tief zu verstehen. Zunächst einmal geht es um den Weg der Sowjetunion selbst. Däs aber ist der Weg einer Avantgarde, die sich auf dem Marsch zum Kommunismus befindet, und zwar als erste, an der Spitze aller Völker. Sie ist zugleich das starke Bollwerk des Friedens. Damit sehen Staat — Vietnam — niederzu- kommt den Erfolgen der Sowjetunion und ihren weiteren Perspektiven schlagen, ist gescheitert. Im engen* weltpolitisch höchster Rang zu. In der Sowjetunion geht es immer zugleich Zusammenwirken der sozialisti- um die Zukunft aller. Von ihrer Kraft hängt viel ab für die ganze sehen Staatengemeinschaft wurde die internationale diplomatische revolutionäre Weltbewegung und für den internationalen Frieden. Darum ist der Parteitag der KPdSU für die Gesamtheit der Kräfte des Friedens und Blockade gegen die Deutsche De mokratische Republik durchbro chen. All diese Resultate zeugen von der unaufhörlich wachsenden Stärke der Sowjetunion und der ganzen des Sozialismus ein so außerordentlich bedeutendes Ereignis. Der Parteitag brachte zum Ausdruck, daß die internationale Stellung der Sowjetunion so fest wie nie zuvor ist. Die Positionen des Sozialismus sind erstarkt, der Frieden wurde gefestigt, die Entspannung wurde zur vorherrschenden Tendenz. Eine richtige Politik hat Erfolg gehabt und wird zu weiteren Erfolgen führen. • —nd Kollektiv der Frauenklinik sozialistischen Wettbewe zum Beipiel eine Effektivere F Neue Wege, um eine Ausbildung zu erreich Grundlage für die Verpflichtungen in der Frauenklinik, die zu erfüllen und zu umfaßt unser Wettbewerbsdokument wl düng, in Forschung und medizinischer E des IX. Parteitages der SED. Die zu lösenden Aufgaben erfordern 1 Durch weitere Rationalisierungsmaßna ven, größeren ökonomischen Einsatz a jedes Einzelnen auf fachlichem und Erreichung der Planziele, die allseitige der Arbeits- und Lebensbedingungen i Zu Ehren des IX. Parteitages der Ki SED wollen wir den sozialistischen Gr Wettbewerb mit neuen Initiativen sc führen. Aus der großen Zahl unse- mi rer Verpflichtungen seien einige Le hier genannt: Efl Höhere Qualität In Erziehung und Ausbildung A Nach Abschluß eines Vorlesungs- „C komplexes in Gynäkologie und Ge- als burtshilfe werden Seminare in klei- to nen Gruppen durchgeführt, dabei lie sind alle Fachärzte als Lehrassisten- Re ten eingesetzt. Sie erhalten eine in schriftliche Anweisung vom Beauf- zu fragten für Erziehung, Aus- und Kc Weiterbildung der Klinik und geben dir nach jedem Seminar dem Klinik- de direktor eine schriftliche Einschät zung. Fc Die Studenten können in fakultati- de ven praktischen Übungen ihre Ak Kenntnisse vertiefen, z. B. im asepti- en sehen Operationssaal bei größeren • gynäkologischen Operationen as- du sistieren, im septischen Operations- qu saal die gynäkologische Untersu- kli chungstechnik erlernen und im • Geburtensaal normale und patholo- du gische Geburtsverläufe verfolgen. Um das Selbststudium zu fördern, werden zu Semesterbeginn exakte Themenpläne für das Hauptkolleg | und Angaben über die erforderliche Literatur herausgegeben. Die Klinik sichert eine ausreis m chende Anzahl von Diplomthemen und deren Betreuung durch die . verantwortlichen Ärzte der Frauen klinik zu. 5 Der Klinikdirektor und sein Vertre- M ter führen zweimal monatlich eine 1 Sprechstunde für Diplomanden und 1 Studenten durch, in der die Studen- A ten ihre fachlichen und persönli- ■ chen Probleme vortragen können. m Die Beziehungen zum Patensemi nar des IV. Studienjahres werden intensiviert durch ständigen Kontakt • mit der Betreuerin, durch Teilnahme der Studenten an den Klinikveran staltungen, durch sportliche Ver gleichskämpfe und Zusammenarbeit 3 mit der FDJ-Gruppe der Frauenkli nik. Pri Die Kollektive .Geburtensaal und