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AKADEMIE-ECHO ORGAN DER SED-HOCHSCHULPARTEILEITUNG DER MEDIZINISCHEN AKADEMIE «CARL GUSTAV CARUS» DRESDEN 18. Jahrgang Nr. 3/3. Februar 1976 Preis 10 Pfennig i Blick in den Operationssaal der Orthopädischen Klinik. So wie hier werden täglich in allen Bereichen der Akademie hohe Anstrengungen unternommen, um die Forderung nach speziali sierter und hochspezialisierter medizinischer Betreuung mit sehr guten Ergebnissen zu erfül len. Lesen Sie dazu bitte auch unsere Beiträge auf den Seiten 4 und 5. Foto: Hans-Dieter Opitz Die ersten Seminare zur Aus wertung der Entwürfe der Doku mente des IX. Parteitages wurden mit den Mitgliedern der Hoch schulparteileitung, mit den Ge nossen des Institutes für Marxis mus-Leninismus, den APO-Sekre- tären und den Propagandisten des Parteilehrjahres durchge führt. Kurz informiert Die nächste Reservistenberatung findet am 11. Februar im Klub- raum der Professorenmensa statt. Beginn: 14 Uhr. Auf der Ta gesordnung steht die „Würdigung der militärpolitischen Tätigkeit von Wilhelm Pieck“ und „Die Erläuterung des Wettbewerbspro gramms und der für 1976 geplan ten Maßnahmen.“ Auf der Vertrauensleutevollver sammlung am 21. Januar erfolgte die Rechenschaftslegung zum Volkswirtschaftsplan und zur Be trieblichen Vereinbarung 1975 sowie die Erläuterung der Schwerpunkte der Betrieblichen Vereinbarung für das Jahr 1976. Dabei kam deutlich zum Aus druck, daß es gilt, höhere Maß stäbe für die Qualität und Wirk samkeit der Wettbewerbsführung zu setzen. Marianne Bullmann, Parteisekretär Die große Aussprache hat begonnen Ein neuer Abschnitt in der Vorbe reitung des IX. Parteitages der SED hat begonnen. Drei wichtige Doku mente, das Programm der SED, die Direktive des IX. Parteitages der SED zur Entwicklung der Volkswirt schaft der DDR 1976 bis 1980 und das Statut der SED, stehen im Entwurf jedem Kommunisten, jedem Bürger der Deutschen Demokrati schen Republik zur Verfügung. Die große Aussprache, an der nicht nur die Genossen unserer Partei, sondern alle Schichten der Bevölkerung beteiligt sind, hat be gonnen, auch an unserer Hoch schule. Das war besonders in den Seminaren des Parteilehrjahres und auf der Vertrauensleutevollver sammlung deutlich zu spüren. Das zeigte sich bisher aber auch in zahlreichen Kollektivberatungen, in den Seminaren der Studenten, in den Veranstaltungen der Mas senorganisationen und in ungezähl ten Gesprächen der Mitarbeiter und Studenten an den Arbeitsplätzen. Dabei setzten sich sehr schnell zwei Erkenntnisse durch, nämlich: Die Dokumente wollen nicht schlechthin gelesen, sie wollen studiert, verar beitet, auf das eigene Handeln angewandt werden, und zweitens, keines der Dokumente kann losge löst vom anderen studiert werden. Sie bilden eine Einheit, und diese wiederum ist mit den Zielen und Aufgaben unserer Einrichtung zu verbinden. Erst das gibt der Aus sprache den schöpferischen Cha rakter. Fortsetzung auf Seite 2 In dieser Ausgabe: Seite 3: Höhere Anforderungen an die Grundorganisation, an jeden einzelnen Genossen Seite 4: Hervorragende Leistungen zum Wohle der Patienten Seite 7: Studienreise nach Tbilissi