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Zur 10jährigen Betriebs zugehörigkeit gratulieren wir recht herzlich den Kollegin nen und Kollegen Ingeborg Claußnitzer, Ober arzt-Sekretärin, Neurolo gisch-Psychiatrische Klinik Angelika Guinand, Küchen hilfe, Abteilung Wirtschaft Werner Hasenpflug, Kraft fahrer, Institut für Pharmako logie und Toxikologie Irmgard Klahre, Stationsge hilfin, Frauenklinik Hertha Mocke, Sekretärin, Medizinische Klinik Marianne Roßberg, Hilfsla borantin, Institut für Patholo gie Marie Schneider, Biblio thekshelferin, Zentralbiblio thek Wir danken allen Genann ten für die geleistete Einsatz bereitschaft und wünschen ihnen für ihr weiteres Schaf fen Gesundheit und Wohler gehen. Die zu den Theatertagen der MAD am 3. 11. vorgesehene Vorstellung „Banditen“ wird wegen Erkrankung des Haupt darstellers auf Anfang 1977 verlegt. äülen Falacappa kat es a} bie MitasLeiten b^ WAD alqeseheu ! Äußerst erschröckliche und ver dächtige Gestalten treiben seit Mai dieses Jahres ihr Unwesen im Klei nen Haus der Staatstheater Dres den: Der berüchtigte Räuberhaupt mann Falsacappa hat sich einge schlichen, um dem ebenfalls im Hause weilenden Fürsten von Man tua um 3 Millionen Francs aus dessen Staatskasse zu erleichtern. Da aber einerseits der Fürst sein Inkognito wahrt und andererseits Falsacappa und seine Banditen in raffiniertesten Verkleidungen umge hen, war es bisher unmöglich, wirkungsvoll einzugreifen. Nicht einmal der extra für diesen Zweck angeheuerten Spezialtruppe der mantuanischen Polizei ist die Entlar vung der Räuber gelungen. Unaus denkbar wären die diplomatischen Verwicklungen, wenn die Falschen verhaftet würden! Das Schlimmste bei der ganzen Affaire ist, daß es Falsacappa ge lang, heimlich fast das gesamte Opernensemble der Staatstheater für seine Bande anzuwerben! Und wer ist schuld an dem ganzen Schlamassel? Ein gewisser Jacques Offenbach, der die Operette ,,Die Banditen“ geschrieben hat. Inzwi schen aber sind auch seine Hel fershelfer bekannt, von denen Fal sacappa und seine Bande einge schleust wurden. Wir prangern sie hier öffentlich an: Franz-Peter Mül- ler-Sybel dirigiert, als habe er ein reines Gewissen; Operndirektor Harry Kupfer hat eindeutig die Hand im Spiel bei allem, was da geschieht; Peter Sykora sorgte für die Tarnung und Bemäntelung dessen, was den noch zu sehen ist. Trotz dieser katastrophalen Zu stände: Das Theater wird nicht geschlossen und für die Sicherheit des Publikums ist gesorgt! Betreten Sie also das Kleine Haus ohne Furcht. Eberhard Schmidt Dramaturg Im September führte die Ver kehrspolizei Geschwindigkeitskon trollen auf dem Fußgängerübergang vor der 53. Polytechnischen Ober schule auf der Gerockstraße von 6 bis 8 Uhr durch. Bei der Aktion „Sicherer Schulweg“ wurde festge stellt, daß auch ein Teil des medizi nischen Personals unserer Einrich tung an Ordnungswidrigkeiten be teiligt waren. Es handelt sich hierbei um Herrn Dr. Reinhard, Institut für N Kommunalhygieae, Frau Dr. Wolff, Abteilung für Anaesthesiologie und Intensivtherapie sowie Herr Melzer vom Fahrdienst. Die gefahrenen Geschwindigkeiten am Fußgänger übergang betrugen zwischen 61 und 69 km/h. Die Verkehrspolizei meint im Sinne aller Bürger zu handeln, wenn dann die Ausreden „Tacho defekt“, „Verschlafen“, „Hatte es eilig“ nicht anerkannt und konsequent Erzie hungsmaßnahmen angewandt wer den. Daß jeder durch das richtige Vorbild dazu beitragen kann, Leben und Gesundheit der Kinder zu erhalten, dürfte wohl nicht noch einmal besonders erwähnt werden. Gerade den Mitarbeitern einer medi zinischen Einrichtung sollte das allererstes Anliegen sein. Redaktion Herausgeber: SED-Hochschulpar- teileltung der Medizinischen Akade mie „Carl Gustav Carus" Dresden, 8019 Dresden, Fetscherstraße 74. Verantwortlicher Redakteur: Renate Schulz, Rut: 68 34 68. Redaktionskom mission: Stefan Bergander, Ursula Berthold, Dr. Klaus Eisfeldt, Dipl.- Math. Wolfgang Moser, Dr. Peter Ra benalt, Dipl.-Jur. Herbert Schwarzen berg — Veröffentlicht unter Lizenz- Nr. 50 beim Rat des Bezirkes Dresden. Druck: 111/9/288 Grafischer Groß betrieb Völkerfreundschaft Dresden. 801 Dresden, Julian-Grimau-Allee, Ruf 4 86 40. In Sachen Ordnung und Sicherheit