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Aus der Arbeit unserer Massenorganisationen Akademie-Echo 3 Geiste des Marxismus-Leninismus handeln." Ausgehend von dieser Hauptauf gabe wird sich auch unsere FDJ- Hochschulorganisation bei der Er füllung des ,,FDJ-Auftrages — IX. Parteitag“ als aktiver Helfer und Kampfreserve der Partei bewähren. In der ersten Studienwoche werden In 8 Tagen beginnen die Verbandswahlen der FDJ Die diesjährigen Verbandswahlen beginnen am 22. September mit den Gruppenwahlen und werden im November mit der Delegiertenkon ferenz abgeschlossen. Ziel und Inhalt leiten sich ab aus den Beschlüssen des X. Parlaments der FDJ und dem Beschluß der FDJ-HSOL vom 7. 9. 1976. Im Mittel punkt der politisch-ideologischen Arbeit steht die Auswertung und Verwirklichung der Beschlüsse des IX. Parteitages der SED. Besondere Berücksichtigung wird auch die Diskussion des neuen FDJ-Statuts finden. Dort heißt es: „Die Freie Deutsche Jugend betrachtet es als ihre Hauptaufgabe, der Sozialisti schen Einheitspartei Deutschlands zu helfen, standhafte Kämpfer für die Errichtung der kommunistischen Gesellschaft zu erziehen, die im in allen Gruppen die vorbereitenden Wahlversammlungen stattfinden. In ihnen wird das neue Kampfpro gramm diskutiert und die Kandida ten für die neue Leitung vorgeschla gen. Die Gruppenwahlen selbst werden dann vom 22. September bis 28. September 1976 durchgeführt, in der Medizinischen Fachschule entsprechend dem Turnusplan. Im Oktober schließen sich die AO- Wahlen der Studienjahre und der FDJ-Fachschulleitung an. Die Verbandswahlen werden ge nutzt, um neue Initiativen zur Ver wirklichung der Parteitagsbe schlüsse zu wecken und zu Ehren der Volkswahlen zu realisieren. FDJ-Hochschulleitung Dietmar Pfau Sekretär Das FDJ-Studienjahr 1976/77 wird zur Auswertung der Beschlüsse des IX. Par teitages durchgeführt. Am 29. September findet die Eröffnungsveranstaltung zum Zirkel „Junger Sozialisten“ statt. Anläßlich ihrer Exmatrikulation wurden die Studenten Angelika Schönteich mit der Herder-Medaille In Gold, Ursula Becker und Ingvelde Ludwig mit der Herder- Medaille In Silber ausgezeichnet. Am 11. August war eine Delegation der Kommunistischen Jugend- und Stu dentenverbände Dänemarks und aus der BRD Gast der FDJ-Hochschulor- ganisation der Medizinischen Akademie. Die Gäste besuchten im Rahmen eines Exkursionsprogramms die Radiologische Klinik und die Stomatologische Klinik. Anschließend fanden sie sich zu einer Gesprächsrunde mit Genossin Oberarzt Schulz, Institut für Sozialhygiene, zu Fragen der Gesundheits : und Sozialpolitik in der DDR zusammen. Es erreichte uns Post von der Drushbatrasse und aus der Mongolischen Volksrepublik. Der Jugendfreund Jürgen Straube, Student des V. Studienjahres Medizin, berichtet von seinem Aufenthalt an der Trasse. Er weilte dort mit Freunden anderer Hochschulen im Rahmen internationaler Studentenbrigaden. Genosse Jörg Müssiggang befand sich in einer Studentenbaubrigade in der Nähe von Ulan-Bator. Freundschaftliche Kontakte mit den Rayonvorsitzenden unserer Bruderorganisation an der Medizinischen Akademie Dresden Auf Einladung des Zentralvorstan des und durch Vermittlung des Bezirksvorstandes Dresden der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft besuchte Genosse Dr. Surmanidse, Vorsitzender des Adsharischen Ge bietssowjets für Kur- und Erho lungswesen in Batumi, die Medizini sche Akademie Dresden. Sein fachli ches Interesse galt besonders in der Medizinischen Klinik dem System der Studenten- und Facharztausbil dung, der Weiterbildung der Fach ärzte und Problemen der Forschung sowie dem Einsatz von Kuren bei der Rehabilitation verschiedener Krank heiten und im Automatenlabor der automatischen Labordiagnostik (Möglichkeiten und Umfang der Laboruntersuchungen sowie Ein zugsbereiche). Als Rayonvorsitzender der Gesell schaft für Sowjetisch-Deutsche Freundschaft wollte er neben dem beachtlichen Aufschwung genom men hat und sich nicht nur allein in der Mitgliedschaft von etwa 2 500 Mitarbeitern und 41 Kollektiven der DSF ausdrückt. Gleichfalls wurde auf die große Bedeutung der Einheit zwischen fachlicher und gesell schaftlicher Tätigkeit verwiesen. Besonders hob er die freundschaftli chen Kontakte zu Angehörigen ei nes Armeelazarettes der zeitweilig in der DDR stationierten sowjetischen Streitkräfte und die wissenschaftli che Zusammenarbeit mit sowjeti schen Instituten und Kliniken her vor. Der sowjetische Gast dankte für die herzliche Aufnahme. Er war stark von der sichtbaren Auswirkung der deutsch-sowjetischen Freundschaft beeindruckt. Besonders unterstrich er die Verbindung zwischen fachli cher Arbeit und dem Freundschafts gedanken der DSF. Auch die sowje- Foto: Jähnig fachlichen Gespräch die Tätigkeit unserer Grundorganisation kennen lernen. Genosse Oberarzt Dr. Rehe, Vorsitzender der Grundeinheit der DSF an der MAD, hatte den hohen Gast zu einem Erfahrungsaustausch eingeladen, an dem Mitglieder ver schiedener Kollektive der DSF, Ver treter von zehn Kliniken und Institu ten sowie des Direktorates für Kader und Qualifizierung teilnahmen. In dem Gespräch kamen die freund schaftliche Verbundenheit zwischen unseren Staaten und der Wunsch nach engen Kontakten zum Aus druck. Genosse Oberarzt Dr. Rehe erläu terte die DSF-Arbeit an der Akade mie, die in den letzten Jahren einen tische Bevölkerung nimmt großen Anteil an der Entwicklung und den Erfolgen der DDR. Er versicherte, daß in der Adsharischen Autonomen Republik unter den freundschaftli chen Beziehungen zum Ausland die DDR die erste Stelle einnimmt. Die weitere Entwicklung freundschaftli cher Beziehungen und ein intensiver Erfahrungsaustausch wurde von ihm sehr gewünscht. Genosse Dr. Surmanidse sprach über den Aufbau des Kur- und Erholungswesens in der Sowjet union, das sich aus drei Kategorien zusammensetzt. Dies sind Sanato rien für Heilkuren, Familienpensio- Fortsetzung auf Seite 6