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1 Plandiskussion " hat begonnen! chen ieren Genosse Herbert Schwarzenberg unterbreitete den Vertrauens- rbes leuten die Vorgabeziffern zur Erarbeitung des Volkswirtschafts- ei ’ und Haushaltplanes für 1977. Alle Struktureinheiten haben mit mder dem Zeitpunkt der Vertrauensleutevollversammlung das exakte Beigel Zahlenmaterial erhalten und begannen mit der Plandiskussion. wie ?eK- In der sich anschließenden Dis- ische k uss ion sprachen u. a. Kollege Dr. 5 Be- Herbst, Radiologische Klinik. Er ’• ler- berichtete über die Überarbeitung des Wettbewerbsprogrammes sei nes Kollektivs und nannte Verpflich- rn für tungen wie Verlegung diagnosti- jziale scher Maßnahmen außerhalb der Arbeitszeit der Werktätigen (Einrich- mgen tung zweier Abendsprechstunden), HGL Erarbeitung eines Indikationskatalo- lämp- ges für Röntgenuntersuchungen in und Abstimmung mit dem Territorium als ankte konkreten Beitrag der Anwendung und der WAO in der Röntgendiagnostik, istun- Erfassung und Planung der Mitar werk- beiterinnen, die in den Genuß der Dank neuen sozialpolitischen Maßnah men kommen werden, Dikussion mit is der den Teilzeitbeschäftigten über die > zur Erhöhung ihrer Stundenzahl, Schaf- inheit fung von organisatorischen und ettbe- personellen Voraussetzungen für trach- einen angiographischen Bereit- Tätig- schaftsdienst ab 1.9. 1976. 3 ein Kollegin Oberschwester Ficke, mung Hautklinik, legte in einem Teil ihres ichen Diskussionsbeitrages erste Gedan- estre- ken zur Anwendung der WAO dar: i des Zentralisierung des individuellen n Ge- Hol- und Bringedienstes der Hautkli- Rationalisierung mancher Schreib arbeiten durch Stempelvordrucke, neuer Fixierungsmodus cytologi- scher Abstriche im Rahmen eines Neuerervorschlages, Verbesserung der Betreuung von Patienten mit Langzeitzytostatika, Entwicklung eines dokumentationsgerechten Krankenblattes für kleine gynäkolo gische Eingriffe. Auch zahlreiche kleine Schritte führen zum Erfolg. An dieser Stelle seien auch die im Referat genannten Initiativen der Kollektive Lehrstuhl für Pathologische Biochemie, und Abteilung Allgemeine Stomatologie erwähnt. In der weiteren Diskussion spra chen Genossin Hentschel über die praktische Ausbildung auf den Sta tionen; Kollege Oberarzt Dr. Tölle zur Bedeutung der Bewegung ,,So zialistisch arbeiten, lernen und le ben“ und dabei die besondere Beachtung der Verfahrensordnung; Genosse Dozent Dr. Köhler ging auf die Einführung der neuen Studien pläne sowie der weiteren Verbesse rung der Arbeits- und Lebensbedin gungen, der Verbesserung der me dizinischen Betreuung, besonders s auch künftig sein. Das oberste Gebot weck unserer Anstrengungen sind das Iler Werktätigen, das Glück des Volkes Genosse E. Honecker auf dem IX. Parteitag der SED )iesem nik für Laborwege sowie Sterilgut. Die AGL-Vorsitzende der Frauen klinik, Kollegin Oberarzt Dr. Geißler s poli- ging besonders auf die neuen die in sozialpolitischen Maßnahmen aus ili zu der Sicht der Klinik ein. Sie geben f das zusammen mit den Möglichkeiten g der der Familienplanung ein geschlos- äs der senes Ganzes, das die Rolle der Frau ei ist und ihre Entwicklung zur sozialisti- dem sehen Persönlichkeit herausstellt, jssion Die ersten Antworten der Frauenkli- strebi- nik auf die Parteitagsbeschlüsse gaben lauten: Entwicklung eines neuen es zur datengerechten Cytologiebeleges — schäft Spezialsprechstunde zur Behand lung der sterilen Ehe ab 1.9. 1976, der spezialisierten und hochspezia lisierten Betreuung ein: Genossin Dozent Falk regte an, in der Diskus sion noch kämpferischer und kriti scher aufzutreten und die Probleme darzulegen. Besonders hervorheben möchten wir den Beitrag des Kollegen Ober arzt Dr. Flach, der noch einmal die Bedeutung der 16. Arbeiterfest spiele in Dresden würdigte, zu unseren unmittelbaren Aufgaben Stellung nahm und alle Kollektive zum gezielten Besuch von Veran staltungen aus dem reichhaltigen Programm aufrief. Foto: Bachmann Höhere Qualität in Erziehung und Ausbildung Die Grundorientierung für die Führung des sozialistischen Wettbewerbes nach dem IX. Parteitag der SED — Beschluß des Präsidiums des Bundesvorstandes des FDGB vom 31. Mai 1976 — spiegelt sich auch im Beschluß der Vertrauensleute der Medizinischen Akademie vom 22. Juni 1976 wider. Im Bericht des ZK an den IX. Par teitag der SED führte Genosse E. Honecker aus: ,,Die Ausbildung ist so zu gestal ten, daß die Absolventen der Univer sitäten, Hochschulen und Fach schulen über fundierte fachwissen schaftliche Kenntnisse und hohes politisches Wissen verfügen, eng mit der Arbeiterklasse und ihrer Partei verbunden, bereit und fähig sind, das beim Studium Erworbene in der beruflichen Tätigkeit anzuwenden und Verantwortung zu übernehmen ... Für die Erfüllung der Aufgaben in Ausbildung, Erziehung und der For schung trägt der Lehrkörper die entscheidende Verantwortung. Die Herausbildung eines qualifizierten und politisch gefestigten wissen schaftlichen Nachwuchses, der sich durch hohe Arbeitsmoral, Liebe zur Wissenschaft und die Fähigkeit und Bereitschaft zur Erziehung junger Menschen auszeichnet, ist an den Akademien und Hochschulen eine Aufgabe von wissenschaftsstrategi scher Bedeutung. Dafür tragen die Professoren eine besondere Verant wortung." In Ergänzung zum Beschluß der VW vom 21. 1. 1976 werden die kollektiven und persönlichen Ver pflichtungen in Auswertung der Beschlüsse des IX. Parteitages der SED auf dem Gebiet der Erziehung und Ausbildung auf folgende Schwerpunkte gerichtet: Die weitere Erhöhung der Qualität in Erziehung und Ausbildung ent sprechend den höheren Anforde rungen. die der IX. Parteitag an unsere Hoch- und Fachschulabsol venten stellt, muß vor allem erreicht werden durch • Erhöhung der Wirksamkeit der kommunistischen Erziehung der Studenten, insbesondere die weitere Verbesserung der ideologisch-er zieherischen Arbeit, die Förderung von Eigenverantwortlichkeit, Selb ständigkeit und der schöpferisch wissenschaftlichen Diskussion • die Entwicklung von Maßnah men zur weiteren Erhöhung des wissenschaftlichen Niveaus und der ideologisch-erzieherischen Wirk samkeit der Lehrveranstaltungen; • Schaffung von Voraussetzungen für die termingerechte Einführung der neuen Studienpläne und Reali sierung in hoher Qualität; • Verbesserung der Abstimmung zwischen den Lehrgebieten; • Erarbeitung von Materialien und Empfehlungen zur Verbesserung des Selbststudiums der Studenten; • die Verbesserung der Diploman denbetreuung; • weitere Verbesserung der Qualität der Patenschaftsbeziehungen zwi schen Kliniken und FDJ-Studenten- gruppen unter besonderer Berück sichtigung der ideologisch-erziehe rischen Wirksamkeit; • die weitere Entwicklung und ver stärkte Einbeziehung der Studenten in Studentenzirkeln, Jugendobjekte sowie Leistungsschauen; • Verbesserung der Auswahl und gezielten Förderung der Beststu denten und damit im Zusammen hang die Verbesserung der Arbeit zur Gewinnung eines qualifizierten und politisch gefestigten wissen schaftlichen Nachwuchses: • Verbesserung der Wirksamkeit der Studienorganisation.