Volltext Seite (XML)
Die gemeinsamen Ideale des Sozialismus verbinden uns 3 I Zwei Kollektiven, dem Institut für Arbeitshygiene und einer Klasse der Hebammenschüler 1973 der Medizi nischen Fachschule, wurde am 7. Mai während einer Feierstunde der Ehrenname „Kollektiv der Deutsch-Sowjetischen Freund schaft“ verliehen. Unser Foto: Ge nosse Prof. Dr. Lindner, Vorsitzen der des DSF-Vorstandes, beglück wünscht Vertreter der Kollektive. Foto: Günther Geführt von unseren kampfer probten marxistisch-leninisti schen Parteien, der Kommuni stischen Partei der Sowjetunion und der Sozialistischen Ein heitspartei Deutschlands, stär ken und schützen wir unsere sozialistische Staatengemein schaft. Unaufhaltsam schreiten wir unserer gemeinsamen kom munistischen Zukunft entgegen. Aus dem Gelöbnis der ewigen Freundschaft zwischen der Ju gend der UdSSR und der DDR Drushba - Freund schaft für immer! • Titelverteidigung um den Ehrennamen „Professor Robert Ganse“ • Abrechnung der FDJ-Freundschaftsstafette Herzlich begrüßte Gäste einer FDJ-Veranstaltung am 7. Mai waren Genossin Marianne Bullmann, Par teisekretär, Genosse Kalbe, 1. Sekre tär der FDJ-Stadtbezirksleitung Dresden-Mitte, Genossin Erika Ganse, Witwe unseres hochverehr ten Genossen Professor Robert Ganse, sowie weitere leitende Mitar beiter und Vertreter gesellschaftli cher Organisationen unserer Akade mie. Mit welchen Ergebnissen die FDJ- Hochschulorganisation um die Ver leihung des Ehrennamens „Profes sor Robert Ganse“ kämpfte und welche Initiativen und Leistungen die Grundorganisation in der FDJ- Freundschaftsstafette zu verzeich nen hat, war der Inhalt dieser Veranstaltung am Vorabend des 30. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus. Genossin Ursula Becker, Semi nar IV/2, gab im Auftrag ihrer For schungsgruppe einen Einblick in die gründliche und sehr verantwor tungsbewußt vorgenommene Arbeit zur Erforschung des Lebens und Wirkens des Kommunisten, Wis senschaftlers und Arztes Robert Ganse. Sehr ausführlich berichtete Ge nosse Uwe Erbe, Mitglied der HPL und Sekretär der FDJ-HSOL, überdie im Rahmen der FDJ-Freundschafts stafette erzielten Resultate. In der Diskussion kamen vor allem der Dank für die erreichten Leistun gen auf allen Gebieten sowie die Aufforderung, gemeinsam mit den Jugendlichen und FDJlern aus der Industrie mit überdurchschnittlichen Leistungen den Arbeiterjugendkon greß im Oktober vorbereiten zu helfen, zum Ausdruck. Genossin Bullmann hob in ihrem Schlußwort u. a. besonders die Be deutung des Studentensommers 1975 hervor, und sie wünschte den Jugendfreunden, daß dieser Stu dentensommer im 30. Jahr der Be freiung vom Faschismus von glei cher Dankbarkeit und Freundschaft gegenüber unseren sowjetischen Genossen getragen sein möge, wie es auf dieser Veranstaltung der Fall sei. Festival der Freundschaft Unvergeßliche Festivaltage - Meilensteine unserer Freundschaft Dresden-Leningrad-Halle, so lautet die Stafette einer unverbrüch- Genosse Dr. P. Rabenalt liehen Freundschaft der Jugend der UdSSR und der DDR. Das III. Festival der Freundschaft in Halle 1975 war verbunden mit der Würdigung von 3 Jahrzehnten Frieden; ein Frieden, den wir der Sowjetunion und der von ihr geführten sozialistischen Staa tengemeinschaft verdanken. Es sind auch 30 Jahre einer festen Freundschaft zwischen der Jugend unserer beiden Länder, von der Jewgeni Tjashelnikow, 1. Sekretär des Zentralkomitees des Leninschen Komsomol auf der Eröffnung des Festivals im Kurt-Wabbel-Stadion sagte: „Der Leninsche Komsomol und die Freie Deutsche Jugend sind Klassenbrüder, Gesinnungsgenos sen und Kampfgefährten im re volutionären Ringen, die verbunden sind durch die Gemeinsamkeit der Ziele und der Taten.“ So war es auch während der Festivaltage. Überall im sonnen durchfluteten Halle kam es zu herzli chen Begegnungen mit Komsomol zen, mit Angehörigen der Sowjetar mee, mit den Helden und Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges - sei es bei der Eröffnung, auf Treffen, bei Begegnungen und Ma nifestationen, während der macht vollen Demonstration am Sonntag vormittag oder auf der unvergeßli chen und beeindruckenden- Ab schlußveranstaltung. In der Galgenbergschlucht, an traditionsreicher Stätte der Arbeiter bewegung, legten Festivalteilneh mer das Gelöbnis der ewigen Freundschaft zwischen der Jugend der DDR und der UdSSR ab und erneuerten damit den gemeinsamen Schwur von Komsomolzen und FDJlern, das Vermächtnis der re volutionären Kämpfer und der Hel den des Großen Vaterländischen Krieges, die den Grundstein für eine friedliche und glückliche Zukunft der Jugend legten, zu erfüllen. Ich bin stolz und glücklich, nach Dresden und Leningrad auch in Halle dabeigewesen zu sein. Wenn auch diesmal ausschließlich mit der medi zinischen Betreuung der Teilnehmer betraut, so war das Festival nicht weniger beeindruckend und unver geßlich. Die Freundschaft zur So wjetunion ist Herzenssache, nicht nur für mich und die anderen Teilnehmer des III. Festivals. Dresden ... Fortsetzung von Seite 1 Diese Feierstunde, an der auch aktive Mitglieder der Gesell schaft für DSF und Vertreter aus Kollektiven, die den Eh rennamen „Kollektiv der DSF“ erfolgreich verteidigen konn ten, bzw. um diese Auszeich nung ringen, teilnahmen, ge hört zu den bewegendsten Veranstaltungen an der Akademie aus Anlaß des 30. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus. Einen musikalischen Auftakt zur festlichen Zusammenkunft gaben die Jüngsten. Mädchen und Jungen aus dem Kin dergarten der Akademie san gen und tanzten zu Ehren der Gäste. In herzlichen Begrüßungs worten ging der Vorsitzende des DSF-Vorstandes, Genosse Prof. Dr. Herbert Lindner, darauf ein, daß die Freund schaft zur Sowjetunion tief im Denken und Handeln der Menschen verwurzelt ist. Ge nosse Lindner legte dar, daß die Zahl der um den Ehrenna men „Kollektiv der DSF“ ringenden Kollektive ständig wächst und die Programme an Reife und Bedeutung gewon nen haben. Aufmerksamkeit und Stille herrschte im Raum, als die sowjetischen Genossen Be gegnungen mit DDR-Familien schilderten, über die Zugehö rigkeit im Arbeitskollektiv sprachen, die Gemeinsamkeit unserer politischen Ziele be tonten. Nachdenklich stimm ten vor allem die Worte des Genossen Kotow, der als Offi zier der Roten Armee im Jahre 1945 zum ersten Male in Dresden weilte. Er erinnerte u. a. an die Zusammenarbeit mit deutschen Kommunisten während der Zeit des Faschis mus. Die Ehrennadel der DSF in Silber wurde Janeta Harms und Genossen Prof. Dr. Scheuch verliehen. Für aktive Arbeit in der Gesellschaft nahmen 16 Freunde eine Ehrenurkunde des Zentralvor standes der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freund schaft entgegen. Dem DSF-Vorstand gebührt Dank für diese gelungene festliche Zusammenkunft, die alle Teilnehmer in guter Erin nerung behalten werden. Red. Akademie-Echo