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Internationaler Frauentag im Internationalen Jahr der Frau an unserer Akademie Q Danke für die Solidarität mit den chilenischen Frauen Internationales Jahr der Frau. Gracias por tu solidaridad con la mujer chilena. AnO Internacional de la Mujer. Chilenische Frauen, die an unserer Akademie tätig sind, übermittel ten uns anläßlich des Internationalen Frauentages diesen bewegen den Gruß. Heszlicheu (lücewne ZÜh Azeieuww ! Mit der Medaille „Aktivist der sozialistischen Arbeit“ wurden anläßlich des Internationalen Frauentages 1975 folgende Mit arbeiterinnen ausgezeichnet: Hilda Brackmann, Transportdispo nentin, Direktorat für Planung und - Ökonomie, Abteilung Grundfonds ökonomie Ingeborg Deutsch, Technische Assi stentin, Lehrstuhl für Pathologische Biochemie Ilse Dreißel, Sekretärin, Poliklinik, Abteilung für Innere Medizin Helga Graf, Arbeitsvorbereiter, Or- ganisations- und Rechenzentrum Dr. med. Irene Herrmann, Fachärz tin, Orthopädische Klinik Schwester Margarete Jentzsch, Zweitschwester, Kinderklinik Oberarzt Dr. med. Eva Kamenz, Po liklinik, Chirurgische Abteilung Veronika Köhler, leitende Rönt genassistentin, Radiologische Klinik Schwester Helga Kolb, Abteilungs schwester, Poliklinik, Augenabtei lung . Ursula Krause, leitende Medizinisch- technische Assistentin, Abteilung Klinische Laboratorien Ilse Moser, Verwaltungsleiterin, Kli nik und Poliklinik für Stomatologie Schwester Anette Müller, Stations schwester, Chirurgische Klinik Schwester Käthe Rüther, Schwester im Operationssaal, Chirurgische Kli nik Marianne Schäfer, Sekretärin, Haut klinik Schwester Jutta Schmidt, Stations schwester, Medizinische Klinik Renate Schulz, Redakteur, Re daktion „Akademie-Echo“ Schwester Annyda Schulze, Frauenklinik Barbara Tautz, Assistenzärztin, Kin derklinik Christine Thomsch, Medizinpäd agoge, Medizinische Fachschule Ilse Wehnert, Verwaltungsleiterin, Neurologisch-Psychiatrische Klinik Sonja Wolf, Raumpflegerin, Ortho pädische Klinik Dank und Anerkennung allen Frauen und Mädchen Veranstaltung anläßlich des 8. März Mitarbeiterinnen aller Bereiche waren am 6. März der Einladung zur Veranstaltung anläßlich des Interna tionalen Frauentages gefolgt. Genosse Professor Dr. sc. med. Barke hielt die Festansprache. Er schilderte den Jahrhunderte wäh renden Kampf der Frauen um ihre Rechte, um ihre gleichberechtigte Stellung in der Gesellschaft; ein Kampf, der noch heute in der kapitalistischen Welt und in den Entwicklungsländern von mutigen Frauen und Mädchen geführt wird. Ausgehend von der Tatsache, daß sich in unserer sozialistischen DDR wie in unseren Bruderstaaten die gesellschaftliche Stellung der Frau grundlegend verändert hat, dankte «Genosse Professor Barke den Frauen und Mädchen der Medizini schen Akademie Dresden für ihre Verdienste bei der Erfüllung unserer hohen Aufgaben. Genossin Annelies Passek, stell vertretender Parteisekretär, und Genosse Heinz Weigel, Vorsitzender der Hochschulgewerkschaftslei tung, zeichneten danach - zu gleich im Namen des Rektors - 21 Mitarbeiterinnen mit der Medaille „Aktivist der sozialistischen Arbeit“ aus. Anschließend stand die Mode im Mittelpunkt der Veranstaltung. Man nequins zeigten Modelle aus dem VEB Magdeburger Damenmoden. Die musikalische Begleitung hatte das Harry-Seeger-Trio übernom men. Veranstaltung aus Anlaß des Internationalen Frauentages im Festsaal der Medizinischen Fachschule Foto: Eleonore Kadner Geselliges Beisammensein Zu einer kleinen Feierstunde trafen wünschte die Frauen zum Internatio- sich, eingeladen von der Hochschul gewerkschaftsleitung, am 7. März im Klubraum der Mensa Genossinnen und Kolleginnen der Akademie, die gesellschaftliche Funktionen aus üben, so Hochschulparteileitungs mitglieder, Hochschulgewerk schaftsleitungsmitglieder, Vorsit zende der Abteilungsgewerkschafts leitungen, Abgeordnete und Kom missionsvorsitzende der staatlichen und gewerkschaftlichen Leitung. Genosse Dipl.-Gesw. Heinz Wei gel, Vorsitzender der Hochschul gewerkschaftsleitung,’ beglück nalen Frauentag, würdigte ihre ge sellschaftliche Tätigkeit und sprach ihnen dafür den herzlichen Dank aus. Allen Organisatoren dieses gesel ligen Beisammenseins gebührt An erkennung; an der Art der Ausgestal tung, an der Auswahl der gelunge nen Überraschung war für jeden deutlich zu sehen, mit wieviel Liebe und Sorgfalt dieses „Dankeschön“ vorbereitet worden war. Uns Frauen aber ist dieser Dank Verpflichtung für eine weitere aktive Mitarbeit am gesellschaftlichen Le ben zu unser aller Wohl.