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Ernennung Der Rektor der Medizini schen Akademie „Carl Gustav Carus“ Dresden ernannte mit Wirkung vom 1. Februar 1975 Genossen Professor Dr. sc. med. Friedrich Renger zum Direktor der Medizinischen Klinik. Berufung Der Minister für Hoch- und Fachschulwesen hat Herrn Oberarzt Dr. sc. med. Wolf gang Böhme mit Wirkung vom 1. Februar 1975 zum Hochschuldozenten für Pro thetische Stomatologie an der Medizinischen Adademie Dresden berufen. Solidaritäts spenden Gesundheitspolitik konsequent... Fortsetzung von Seite 1 schlösse unter Parteikontrolle zu neh men, die Mitarbeiter für hohe Leistungen im sozialistischen Wettbewerb zu gewin nen, den Stolz auf die Errungenschaften unserer sozialistischen DDR zu festigen und das Bewußtsein zu vertiefen, daß das Gesundheits- und Sozialwesen an der Verwirklichung der Hauptaufgabe großen Anteil hat. Genosse Oswin Forker, Sekretär der SED-Bezirksleitung Dresden und Leiter der Arbeitsgruppe Gesundheitspolitik der Bezirksleitung, bezeichnete im Schluß wort die Parteiaktivtagung als bedeutsam für die Formierung der Parteikräfte, für die Stärkung der Kampfkraft der Partei und für die Mobilisierung aller Mitarbeiter des Gesundheitswesens. Die 13. Tagung des Zentralkomitees hat auch in den Kollektiven aus den Gesundheitseinrichtungen nicht nur große Zustimmung, sondern auch zahl reiche Initiativen ausgelöst. In der weite ren Arbeit gilt es nun, so betonte Genosse Forker, die Dokumente dieser Tagung als Richtschnur für eine lange Wegstrecke zur Verwirklichung der Beschlüsse der Partei zu nehmen. Es kommt darauf an, das Studium der Materialien des 13. Ple nums weiter gründlich durchzuführen, tiefer in seinen Gehalt, seine Ideen einzudringen und die Kampfkraft der Partei so zu entwickeln, daß die gestellten Aufgaben im letzten Jahr des gegenwärti gen Fünfjahrplanes erfolgreich gemei stert werden können. Als wichtigstes Instrument dafür gilt es, den sozialisti schen Wettbewerb in jeder Einrichtung straff zu führen und die Initiativen der Mitarbeiter ständig zu fordern und zu fördern, und dabei immer das Wissen zu vertiefen: Die große Kraft des Sozialismus ist die Bewußtheit der Menschen. Dies ist die beste Würdigung des 30. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus. - Im Namen des Sekretariates der Be zirksleitung wünschte Genosse Forker den Parteiaktivisten und allen Mitarbei tern des Gesundheitswesens für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit recht viel Erfolg. Poliklinik kämpft um den Titel „Bereich der vorbildlichen Ordnung, Sicherheit, Sauberkeit und Disziplin“ Zusätzlich zum monatlichen Solidaritätsbeitrag spendeten im Januar: AGL XXV Wirtschaft 192,00 Mark AGL XVI Stomatologische Klinik, Prothetik 374,50 Mark Stomatologische Klinik, Chirurgie 55,50 Mark Stomatologische Klinik, Station 8 d 116,00 Mark Stomatologische Klinik, Kieferorthopädie 107,50 Mark AGL III Exp. Forschungsgruppe74,00 Mark AGL XIX Pharmako ¬ logisches Institut 160,50 Mark AGL XIV HNO-Klinik 250,00 Mark AGL VIII Medizinische Klinik, Ärztekollektiv 280,00 Mark Vortrag Zum Thema „Die welthistorische Bedeu tung des Sieges der Sowjet union im zweiten Weltkrieg“ spricht Genosse Oberstleut nant Dr. Fai ken berg, Mi litärakademie „Friedrich En gels“ Dresden, am Dienstag, dem 25. Februar, 9.30 Uhr im Hörsaal des Instituts für Pharmakologie und Toxikolo gie der Medizinischen Akade mie „Carl Gustav Carus“ Dres den, 801 Dresden, Lingner platz 1 (Deutsches Hygiene- Museum in der DDR) „Akademie-Echo“ Seite 2 Die Mitarbeiter der Poliklinik haben sich nach ausgiebiger Beratung in Partei- und Gewerkschaftsversammlungen ent schlossen - wir berichteten bereits kurz darüber -, den Kampf um den Titel „Bereich der vorbildlichen Ordnung, Sicherheit, Sauberkeit und Disziplin auf zunehmen. In Auswertung der 13. Tagung des Zentralkomitees der SED diskutierten die Genossinnen und Genossen der APO Poliklinik in ihrer Februar-Mitgliederver sammlung über die Realisierung dieser Zielstellung. Die APO-Leitung hatte dazu Genossen Leutnant Passek, VP-Revier Mitte, eingeladen, der für die bevorste hende Arbeit gute Anregungen gab. Worum geht es bei diesem Titelkampf? Die Hauptaufgabe der Poliklinik ist die ambulante gesundheitliche Betreuung der Bürger des Wohngebietes. Die täglich zu versorgenden 2000 Patienten stellen nicht nur hohe Anforderungen an die unmittelbare Tätigkeit des Personals, sondern zur Bewältigung dieses Pa tientenstromes müssen die Vorausset zungen täglich neu geschaffen werden, um die Versorgung der Bevölkerung im Sinne des VIII. Parteitages der SED ständig zu verbessern. Zu diesen Voraus setzungen gehören: • Ordnung in den Arbeitsräumen, am Arbeitsplatz und in den Gängen; • Sauberkeit in allen Räumen; • disziplinierte Nutzung der Arbeits zeit; • vorbildliche Pflege und Wartung der Geräte; • Sicherung unserer Arbeitsgegen stände; • Einhaltung der sozialistischen Rechts normen. Die Auswertung der Ergebnisse im Kampf um diesen Titel erfolgt mit der Abrechnung des sozialistischen Wettbe werbes in allen Abteilungen, da diese Verpflichtungen Bestandteil unserer Ab teilungsprogramme sind. Ein FDJ-Kon- trollposten wird geschaffen, der die Durchführung des Titelkampfes kontrol liert. Genossin Dr. Edith Fuchs, Agitator.in der APO 11 In der Mitgliederversammlung der APO 5 wurden die beiden jungen Kandidaten Märgitta und Marion Neßler herzlich vom APO-Sekretär Genossen Manfred Zimmermann verabschiedet. Nach dem Abschluß der Ausbildung als Kinderkranken schwestern werden sie ab Monat März einer anderen APO angehören. Foto: Markert Vertrauen und Ansehen Nachdem in der Januarversammlung der APO 13 (HNO-Klinik, Radiologische Klinik und Orthopädische Klinik) unter Anwesenheit der AGL-Vorsitzenden und mit guter Unterstützung des 1. Prorek tors, Genossen Professor Dr. Dominok, das 13. Plenum des Zentralkomitees der SED in seiner Aufgabenstellung zur Erfüllung des Fünfjahrplanes und bei der Erarbeitung der Wettbewerbsprogramme behandelt wurde, stellte die APO-Leitung im Februar Fragen der Stärkung der Kampfkraft der Partei'zur Diskussion. Genosse Oberarzt Dr. Eberhardt erör terte in einer Diskussionsgrundlage die Führungsrolle der Arbeiterklasse und ihrer Partei an den Kliniken. Er verdeut lichte unter anderem die erheblichen finanziellen Aufwendungen der Arbeiter klasse für das Gesundheitswesen, die bedeutende Kraft der zur Arbeiterklasse gehörenden Mitarbeiter und den Auftrag der Partei an alle Mitarbeiter des Gesund heitswesens, der mit den grundlegenden Interessen der Werktätigen überein stimmt. In der Diskussion stand die Verbindung der Genossen zu den parteilosen Mitar beitern, zur Gewerkschaft und zur FDJ im Mittelpunkt. Großes Vertrauen und Anse hen unter ihren parteilosen Kolleginnen genießt beispielsweise unsere Genossin Renate Decke, Operationsschwester in der Orthopädischen Klinik. Sie hat be deutenden Anteil daran, daß ihr Kollektiv den Kampf um den Staatstitel aufnahm. Lenins Lehre, immer wieder zu prüfen, ,,... auf Schritt und Tritt sorgfältig und objektiv ..., ob die Verbindung mit den Massen gewahrt wird, ob sie lebendig ist“, muß Richtschnur jedes Genossen sein. Dabei kommt es darauf an, einen klaren Standpunkt zu vertreten, Antwort und Rat zu geben, Initiativen zu fördern, Vertrauen zu erwerben und damit in stetiger politisch-erzieherischer Funk tion tätig zu sein. Genosse Dr. F. Fritsche, APO-Sekretär