Bedeutsame Stadtparteiaktivtagung Gesundheits- und Sozialwesen Gesamtpolitik unserer Partei verwirklichen Gesundheitspolitik konsequent als untrennbaren und wichtigen Bestandteil der Im Festsaal der SED-Bezirksleitung Dresden fand am 12. Februar 1975 die Stadtparteiaktivtagung Gesundheits- und Sozialwesen statt. Eine Delegation Parteiaktivisten aus unserer Hochschul parteiorganisation nahm daran teil. Das Referat zum Thema „Die Aufgaben der Parteiorganisationen und Einrichtun gen bei der weiteren Verwirklichung der Gesundheits- und Sozialpolitik in Durch führung der Beschlüsse des VIII. Parteita ges, des gemeinsamen Beschlusses vom 25. September 1973 und der 13. Tagung des ZK der SED“ hielt Genosse Heinz Nicolaus, Sekretär der SED-Stadtleitung und Leiter der Arbeitsgruppe Gesund heitspolitik der Stadtleitung. Ausgehend von der auf der 13. Tagung getroffenen Feststellung, daß die letzten drei Jahre zu den erfolgreichsten in der Geschichte der DDR, aber auch zu den kompliziertesten gehörten, legte Ge nosse Nicolaus sehr anschaulich dar, welch positive Bilanz in der Verwirkli chung des sozialpolitischen Programms des VIII. Parteitages gezogen werden kann. Er belegte das mit beeindrucken den Beispielen aus dem Dresdner Stadt gebiet und sprach den Parteiaktivisten stellvertretend für alle im Gesundheits- und Sozialwesen beschäftigten Mitarbei ter den Dank des Sekretariats der SED-Stadtleitung aus. In seinen weiteren Ausführungen arbei tete Genosse Nicolaus sehr gründlich die hohe Verantwortung der Parteiorganisa tionen bei der Verwirklichung der vor uns stehenden Aufgaben heraus. Wenn es darum geht, „Lücken in der ambulant medizinischen Betreuung vor allem in Arbeiterwohngebieten, einschließlich der Zentren des Wohnungsneubaus, zu schließen, Mängel im baulichen Zustand mancher Krankenhäuser, Polikliniken und Feierabendheime und beiderAustat- tung der Patientenzimmer zu beseitigen sowie größere Anstrengungen zur Verbesserung der Arbeits- und Lebens bedingungen der Ärzte und Schwestern zu unternehmen“, so ist die zielstrebige, gut organisierte Führung des sozialisti schen Wettbewerbes notwendig. Die Forderung, die Gesundheitspolitik noch konsequenter als untrennbaren und wichtigen Bestandteil der Gesamtpolitik unserer Partei zu verwirklichen, schließt die Erhöhung der Qualität der Parteiar beit in den Grundorganisationen ein. Genosse Heinz Nicolaus leitete daraus wichtige Aufgaben für die Parteileitungen ab. So sind die Mitgliederversammlungen noch besser zur Quelle neuer Überlegun gen zu machen und die Tagungen des Zentralkomitees und die Beschlüsse der Partei stets damit zu verbinden, Konsequenzen für die eigene Arbeit abzuleiten, also die Parteibeschlüsse erfolgreich umzusetzen. Das gründliche Studium und die kämpferische Auseinan dersetzung in den Seminaren, Mitglieder versammlungen, in den Parteigruppen und im Parteilehrjahr ist dafür eine unerläßliche Voraussetzung. Die planmä ßige Abrechnung der Parteiaufträge in den Mitgliederversammlungen muß zum ständigen Prinzip der Leitungstätigkeit werden. Die konkrete Beschlußvorberei tung durch die Parteileitung in Vorberei tung der Mitgliederversammlung gehört ebenfalls dazu. Als eine weitere Aufgabe nannte Ge nosse Nicolaus die Weiterentwicklung der sozialistischen Demokratie, indem jeder Genosse in die Vorbereitung und Lösung von Aufgaben einbezogen wird. Das kann sowohl durch Parteiaufträge als auch durch die Mitarbeit in ehrenamtli chen Arbeitsgruppen der Parteileitung geschehen. Ziel muß aber sein, jedem Genossen klar zu machen, daß er als Kommunist seinen persönlichen Beitrag zur Verbreitung der marxistisch-leninisti schen Weltanschauung und zum Ver ständnis der Politik der Partei bei allen Werktätigen leisten muß. In der Diskussion vermittelten Genos sen aus den Parteiorganisationen mehre rer Einrichtungen ihre Erfahrungen. Es kam zum Ausdruck, daß es immer besser gelingt, die Durchführung der Be- Fortsetzung auf eite 2 Staatsexamen in Marxismus-Leninismus am I. Medizinischen Institut Leningrad. Bildmitte: Genossin Dr. Sonja Reichert aus unserem Institut für Marxismus- Leninismus. die als Gast im Part nerinstitut weilte und während des Ex amens hospitierte. - Erfahrungen über den Kampf um den Ehrennamen ^Kollek tiv der DSF" vermittelt das Institut in einem Beitrag auf Seite 4. Bitte lesen Sie Seite 3: Plan 1975 mit Schöpferkraft und Elan erfüllen Seite 5: Künder des Neuen sein - das liegt bei uns Seite 6: Sozialistische Integration in der Medizin m-aammmamaaamam-.E