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Reihenuntersuchung für unsere Mitarbeiter .3.8 05 ss 3 a aa 335 a , ' 3 2 , . s 0 0 , . 839 'S Akademie-Echo 7 Solidarität — jetzt erst recht! Entwicklung der Solidaritätsleitungen im III. Quartal 1975 Platz A G L in % zum IU./75 Beitragsauf kommen kumul. b. 30.9.75 1 Veteranen 237,6 72,9 2 Inst. M/L, Direktorat EAW 41,3 49,4 3 Medizinische Fachschule 39,4 48,0 4 Geric ht smed./Nuklearmedizin 35,5 42,7 5 Arb.-Konmunal-Sozial-Hygiene 32,3 37,8 6 Forschung/Zentralbibl/Rekt. 26,6 35,6 .7 Verwaltung 28,4 34,2 8 Stomatologische Klinik 36,7 33,7 9 ■ Neurologisch-Psychiatrische Kl .20,7 31,2 10 Urologische Klinik 20,4 29,1 11 Radiologische Klinik 22,5 27,8 12 Medizinische Klinik 19,9 27,5 13 Dir.Med.Betr./Apotheke 20,5 27,3 14 Kinderklinik 20,5 27,2 15 Wirtschaft 18,5 27,2 16 ORZ 20,9 27,1 17 Pharmakologisches Institut 20,9 26,3 18 Augenklinik 22,6 25,7 19 Klinische Laboratorien 22,4 25,6 20 Hautklinik 20,0 25,3 21 Frauenklinik 19,7 25,3 22 Pathologisches Institut 19,8 24,8 23 Poliklinik 21,2 24,4 24 Grundfondsökonomie 19,9 23,5 25 Inst. Mikrobiologie 27,3 22,2 26 HNO-Klinik 13,3 21,4 27 Chirurgische Klinik 29,4 20,5 28 Orthopädische Klinik 25,0 20,3 Noch einmal: Diskussionen, Exkursionen und ein Vorschlag Wir erinnern an den gleichnami gen Beitrag in unserer vorigen Ausgabe. Herr OA Dr. sc. med. Man fred Strietzel, Gesprächsleiter einer Schule der sozialistischen Arbeit, hatte während eines Gesprächs mit der Redaktion angeregt, einen Er fahrungsaustausch der Gesprächs leiter zu organisieren. Wie wir vom Vorsitzenden der Hochschulgewerkschaftsleitung, Genossen Heinz Weigel, erfuhren, hat die HGL diesen Vorschlag aufgegriffen und in ihrer jüngsten Sitzung beschlossen, im I. Quartal 1976 einen solchen Erfahrungsaus tausch durchzuführen. Zentrale Veranstal tungen Zum „Tag des Gesund heitswesens 1975“ finden für unsere Mitarbeiter fol gende zentrale Veranstal tungen statt: Freitag, den 5. Dezem ber, 19 Uhr bis 1 Uhr Akademiefest in den Mensa-Räumen der Tech nischen Universität Donnerstag, den 11. De zember, 19.30 Uhr Strauß- Abend in der Staatsope rette Dresden. Eintrittskarten werden ab 24. November anteilig über die Kliniken, Institute und Direktorate vergeben. Genossin Dozent Dr. sc. med. Marion Marre, Leiter der Augenabteilung unserer Poliklinik, informiert über Glaukomprophylaktische Untersuchungen für die Mitarbeiter der MAD Das Kollektiv der Augenabteilung der Poliklinik verpflichtet sich, durch glaukomprophylaktische Untersuchungen die medizinische Betreuung der Mitarbeiter der Akademie zu verbessern. Das Glaukom, im Volksmund „grüner Star“ genannt, steht unter den Erblindungsursachen in der DDR an 3. Stelle. 12 bis 20 Prozent aller Erblindungen sind durch Glaukom verursacht, aber noch häufiger als zur Erblindung führt die Erkrankung zur Berufsunfähigkeit infolge beiderseitiger Gesichtsfeld schäden. Mit der steigenden Lebenserwar tung nimmt auch das Glaukom, eine Erkrankung vorwiegend der höhe ren Lebensjahrzehnte, an Häufigkeit ständig zu. Große Statistiken geben für die scheinbar augengesunde Bevölkerung im Alter von über 40 Jahren etwa 2 Prozent unbe kannter Glaukomfälle an, das entspricht etwa dem Prozentsatz bekannter Diabetesfälle in der gleichen Bevölkerungsgruppe. Die Erkrankung ist heimtückisch, sie kann bis zu einem Jahrzehnt unbe merkt, ohne Symptome wie Schmer zen oder Sehverschlechterung zu verursachen, verlaufen. Die prophylaktische Druckmes sung dauert nicht länger als zwei Minuten. Nach Einträufeln eines Tropfens eines Oberflächenan- aesthetikums wird mittels Aufsetzen eines Tonometers der Augeninnen druck gemessen. Er sollte unter 22 mm Hg liegen. Grenzfälle werden von uns zu Kontrollen wieder bestellt. Verdachtsfälle und Erkran kungsfälle werden in unserer Abtei lung abgeklärt bzw. in Behandlung genommen. Wir bitten um Verständ nis, wenn im Rahmen dieser Aktion nur Glaukomprophylaxe betrieben werden kann. Gleichzeitig Bril lenkorrekturen durchzuführen ist nicht möglich. Wir fordern alle Mitarbeiter im Alter von über 40 Jahren auf, sich dieser Vorsichtsuntersuchung zu unterziehen. Am 4. und am 18. De zember von 13.30 Uhr bis 16 Uhr besteht dazu Gelegenheit. Eine Voranmeldung ist nicht erforder lich. In einer Stunde können über 100 Personen tonometriert werden. Nach dem Ergebnis dieser beiden Tage wird entschieden, ob weitere Termine für prophylaktische Augen druckkontrollen eingeplant werden. Sollten einzelne Kliniken den Wunsch haben, eine Reihenuntersu chung im Hause durchführen zu lassen, so sind wir gern dazu bereit, wenn die Organisation durch die Einrichtung unterstützt werden kann. Berichtigung Durch ein Versehen ist in unserer vorigen Ausgabe auf Seite 7 im Beitrag,, Leistungs vergleich“ bedauerlicher weise ein Fehler enthalten. Den 1. Platz bei den Gruppen der ersten ärztlichen Hilfe belegte der Trupp unter Lei tung von Herrn OA Dr. Hart mut Nitzsche mit 7 Mi nuspunkten in einer Zeit von 27 Minuten. Der Trupp unter Leitung von Herrn Dr. Herr mann Schneider belegte mit 15 Minuspunkten in einer Zeit von 25 Minuten den 2. Platz. Wir bitten um Entschuldi gung. Redaktion