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s der zogen auch eiträ- Grup- virkli- tive in ande- situng itglie- ien im f alle i kön- rd im ; eine aben. dem sh mit Dabei igung i eine ■ FDJ. i den nisse skon- llektiv r eih- iteren iltnis- ismus n lie- Blick in den Hörsaal während der Delegiertenkonferenz FDJ-Gruppen geschaffen. Die große Resonanz, die sich im Wirken vieler FDJler ausdrückt, Kandidat der SED zu werden, zeigt uns auch, welch hohes Ansehen die Partei bei den Mitgliedern der FDJ-Kollektive be sitzt. Die Partei hält, was sie verspricht; hohe Leistungen unse rer Jugendlichen lohnen sich für alle. Diese Überzeugung ist immer mehr zum Allgemeingut unserer Freunde geworden. Dank und Anerkennung arbeit r Lei ekto r terbil- FDJ- t des Ver- andes g ver- unse- iders ntnis ge- ‘artei und teior- zung h die und ossin illeh- ühn, uch, midt, n für serer Im Verlaufe der Konferenz konn ten hohe Auszeichnungen vorge nommen werden. Jugendfreund Hans-Hartmut Schneider erhielt für seine vorbildliche Arbeit als Leiter des Interlagers in Riesa die „Artur- Becker-Medaille“ in Silber. In Anerkennung und Würdigung besonderer Verdienste bei der Propagierung des Marxismus-Leni nismus unter der Jugend wurde Genosse Dietmar Pfau in das Ehren buch der FDJ eingetragen und mit der Medaille der FDJ „Für hervorra gende propagandistische Leistun gen“ ausgezeichnet. Mit Buchprämien wurden Ge nosse Gunter Haroske. Genosse Bernd Eckert, Jugendfreundin Re gina Schilling und Jugendfreundin Annelore Loose geehrt. Die Delegierten wählten einstim mig die Kandidaten für die neue Leitung und die Revisionskommis sion. Zum Sekretär der FDJ-HSOL wurde Genosse Uwe Erbe, zum stellvertretenden Sekretär Genosse Dip.-Med. Dietmar Pfau gewählt. Mit dem Gesang des Weltjugend liedes klang die diesjährige Dele giertenkonferenz aus. Sie war eine erfolgreiche Etappe in der Partei tagsinitiative und bildet die Aus gangsbasis für weitere hohe Er gebnisse zu Ehren des IX. Parteita ges der SED. Unsere neugewählte FDJ-Hochschulorganisationsleitung Uwe Erbe, Sekretär der FDJ- HSOL, Mitglied der HPL; Dipl.-Med. Dietmar Pfau, stell vertretender Sekretär der FDJ- HSOL Margrit Frenzel, V/7 Ute Zschätzsch, V/1 Dr. Fridjoff Reinhardt, Neurolo gisch-Psychiatrische Klinik Guntram Heydrich, Medizinische Fachschule Hans-Jürgen Förster, IV/2 Sybille Oehler, 111/1 Hartmut Schneider, V/7 Susanne Pahlitzsch, IV/7 Barbara Thiele, V/2 Bettina Junge, Politischer Mitar beiter in der FDJ-HSOL Evelyn Junghahn, III/7 Brigitte Göttner, V/1 Werner Lautenbach, III/2 Dorothea Zielonka, PT 74-1 So ehren wir Wilhelm Pieck Am 22. Oktober besuchten wir die Wilhelm-Pieck-Gedenkstätte in Wil helm-Pieck-Stadt Guben; wir, die Genossin Wolf, Erzieherin im Wohn heim der Medizinischen Fachschule, und ich als FDJ-Sekretär der Ein richtung. Dieser Besuch in der Gedenkstätte unseres ersten Arbei terpräsidenten beeindruckte uns tief. Lange beschäftigten wir uns mit Bilddokumenten und anderem Ma terial. Ein Gespräch mit einem Mit arbeiter dieser Gedenkstätte zeigte uns, welche internationale Bedeu tung und Anerkennung die Einrich tung besitzt. Viele Schulen, die um den Ehrennamen Wilhelm Pieck kämpfen, stehen ebenfalls mit der Stätte in Verbindung. Unsere junge Generation ist wissensdurstig, die Entwicklung der deutschen Arbei terbewegung zu erfahren. Unsere FDJ-Organisation hat sich im Rahmen der FDJ-Parteitagsinitia- tive die Aufgabe gestellt, über Leben und Kampf Wilhelm Piecks eine Dokumentation zu erarbeiten. Mit dieser Dokumentation wollen wir das Vermächtnis erfüllen, als junge sozialistische Persönlichkeiten unserer Deutschen Demokrati schen Republik höchste Studien ergebnisse zu erreichen, um später unseren Beitrag für eine weiter ver besserte Betreuung der Bevölke rung feisten zu können. Das wertvolle Material, das wir in der Wilhelm-Pieck-Gedenkstätte Fachschüler erarbeiten Dokumentation erhielten, wird uns helfen, den Le bensweg von Wilhelm Pieck inhalts reich und interessant darzustel len. Bis Anfang Dezember soll die Arbeit an der Dokumentation be endet sein und im Haus 25 allen Mit arbeitern der Akademie gezeigt werden. Guntram Heydrich FDJ-Sekretär Medizinische Fachschule Nach Redaktionsschluß: Aus Anlaß des 100. Geburtstages von Wilhelm Pieck führte die Medi zinische Fachschule am Montag, dem 10. November — dem Weltju gendtag der demokratischen Ju gend — eine Festveranstaltung durch. Meine erste Reise in die Sowjetunion Zusammen mit 30 anderen Ju gendlichen wurde ich im Frühjahr auf der wissenschaftlichen Stu dentenkonferenz zur Vorbereitung des 30. Jahrestages der Befreiung vom Hitlerfaschismus durch die Sowjetarmee vom Minister für Hoch- und Fachschulwesen mit einer Reise in das Land Lenins ausgezeichnet. Für mich war es der erste Aufenthalt in der Sowjetunion, und ich konnte die Abreise kaum erwarten. Am 6. Oktober war es dann so weit. Wir flogen nach Moskau, wo uns schon unsere Dolmetscherin Larissa erwartete. Ein reichhaltiges und schönes Programm war für uns vorgesehen, so unter anderem na türlich eine Besichtigung des Mausoleums und des Kremls, der Moskauer Metro und des Panorama- Museums. Wir besuchten die Tretja- kow-Galerie, sahen uns eine Vor stellung des sowjetischen Staatszir kus an und fuhren auch nach dem kleinen Ort Gorki, in dem Lenin seine letzten Jahre verbrachte. Am 11. Oktober fuhren wir per Schlafwagen nach Leningrad. Ob wohl die weißen Nächte schon lange vorbei waren, hat uns Leningrad sofort gefallen. Viele herrliche Se henswürdigkeiten erwarteten uns, ,on denen wir leider nur einen kleinen Teil wahrnehmen konnten. Dabei ließen wir uns aber die Ermitage, die Peter-Pauls-Festung und die Isaaks-Kathedrale nicht entgehen. Die Besichtigung des legendären Panzerkreuzers Aurora war ebenfalls sehr interessant. Auf dem Heldenfriedhof legten wir zu Ehren der während der Belage rung im zweiten Weltkrieg Gefalle nen ein Blumengebinde nieder. Für uns alle war diese Fahrt ein großes Erlebnis, und die Tage vergingen uns viel zu schnell. Diese Reise wird jedoch fest in meiner Erinnerung bleiben, und ich bin mir gewiß, daß es auf keinen Fall die letzte war. Genossin Angelika Schultz. Mitglied der Hochschulparteileitung, V. Studienjahr Der FDJ- Studentenklub lädt ein 19. November In der Reihe ..Arzt im Ausland“ spricht Herr Prof. Dr. Haller zum Thema „Zwi schen Euphrat und Tigris“. 26. November Vortrag von Dr. Streller zum Thema „Chaos oder Ord nung" — über „Moses und Aron" von A. Schönberg