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Hohe Leistungen- | Grundlage unserer Erfolge 4 a Delegiertenkonferenz der FDJ-Hochschulorganisation Zweifellos war die Delegiertenkonferenz der FDJ-Hochschulorganisa tion am 5. November 1975 ein Höhepunkt in der Geschichte der FDJ an unserer Hochschule. Geprägt wurde dieser Höhepunkt einmal durch die Verleihung des Ehrennamens „Prof. Ganse“ an unsere FDJ-Hochschul- organisation und zum anderen durch die hohe Qualität des Rechen schaftsberichtes und der Diskussionsbeiträge. Mit großer Freude be grüßten wir in unserer Mitte den Parteisekretär, Genossin Bullmann; die Mitglieder der Hochschulparteileitung, den Prorektor für Gesellschafts wissenschaften, Genossen Prof. Dr. Kühn, den Vorsitzenden der Hoch schulgewerkschaftsleitung, Genossen Weigel, den 1. Prorektor Genos sen Dozent Köhler; das Mitglied des Sekretariats der FDJ-Stadtbezirks- leitung, Genossen Böttger, sowie Vertreter der Medizinischen Fach schule, der Institute und Kliniken. Hauptaufgabe: Sozialistische Klassenerziehung Der Rechenschaftsbericht der FDJ-Hochschulorganisationsleitung ging auf die Grundtendenzen der politischen Entwicklung unserer Mitglieder ein. Dabei ist u. a. die Herausbildung kommunistischer Denk- und Verhaltensweisen, die Einstellung zur Arbeit, zum Studium hervorzuheben. Der sozialistische Ehrenname „Prof. Robert Ganse“ — Ehre und Verpflichtung Im Kampf um die Erringung des Ehrennamens vollbrachten unsere FDJ-Mitglieder hohe Leistungen. Es ist uns immer besser gelungen, die Beschlüsse von Partei und Regie rung auf die konkreten Bedingun gen anzuwenden und im täglichen Leben eine klassenmäßige Haltung zu diesen Anforderungen zu entwik- keln. Hervorzuheben ist hier die gute Erfüllung der Studienaufträge der Mehrheit der Studenten, ihre Bereit schaft, dort zu arbeiten, wo sie von unserer Gesellschaft am dringend sten benötigt werden, oder der Einsatz vieler Studenten in den Kliniken. Unsere FDJler in den Instituten und Kliniken haben bewiesen, daß sie jederzeit bereit sind, ein hohes Niveau der medizinischen Betreu ung mit zu sichern. Die Fachschul studenten leisten Hervorragendes in der Ausbildung. Durch gute Diszi plin, hohe Leistungsbereitschaft und kameradschaftliches Verhalten tragen sie selbst entscheidend zur Realisierung der Ausbildungs- und Erziehungsziele in Theorie und Pra xis bei. Die Erfüllung des Klas senauftrages — Studium — und beste medizinische Betreuung waren und sind die wichtigsten Beiträge zur Realisierung des Kampfprogramms. Das Studentenkollektiv mit den Genossen Ursula Becker, Anita und Bernd Eckert legte mit der Biogra phie „Prof. Robert Ganse“ den Grundstein für die Erforschung der revolutionären Traditionen unserer Hochschule durch die FDJ. Diese Arbeit in der Bewegung „Jugend und Sozialismus“ konnte zu den Studententagen 1975 mit dem Wis senschaftspreis, den die FDJ-HSOL und der Rektor stifteten, ausge zeichnet werden. Die Erforschung unserer revolutionären Traditionen Genosse Uwe Erbe wurde als Sekretär der FDJ-HSOL wiederge wählt. Genosse Dietmar Pfau, stellvertre tender Sekretär der FDJ-HSOL Fotos: Waltraut Bachmann wird jetzt von einem Kollektiv fortge setzt, das sich zu Ehren des 30. Jah restages der FDJ mit der Entwick lung der FDJ an der Medizinischen Akademie beschäftigt. Der Kampf um den Ehrennamen hat erneut gezeigt, wie notwendig und nützlich das richtige Verständ nis von Leitbildern ist. Genosse Robert Ganse ist ein solches Bei spiel für unsere Jugendlichen der Medizinischen Akademie, dem nachzustreben eine hohe Ehre ist. Wir brauchen klare Ziele und begei sternde Perspektiven, die mit den Erinnerungen an unsere großen Vorbilder verbunden sind. Die Ideale verbinden die Zeiten und die Gene rationen durch Kontinuität, durch Tradition. Die Aufgabe unserer Grundorganisation in der nächsten Wahlperiode wird es sein, sich mit noch höheren Leistungen zu Ehren des IX. Parteitages der SED des Namens „Prof. Robert Ganse“ würdig zu erweisen. Wir tragen den Namen mit Stolz, er ist uns zugleich Ehre und Verpflichtung! Arzt muß wissen, wo er steht, sein Handeln in die gesamtgesellschaft liche Entwicklung einordnen und aus tiefsten Herzen die Sache der Arbeiterklasse vertreten. Aufgabe des Studenten ist es. politische und fachliche Kenntnisse und Fähigkei ten zu erwerben, an der Formung seines Charakters zu arbeiten und aktiv am Kampf der Arbeiterklasse teilzunehmen. Besonders bei der Festigung der Freundschaft zur Sowjetunion ha: ben wir im vergangenen Jahr neue Erfolge erzielen können. Stu dentenbrigaden, Fachaustausche, Patenschaftsbeziehungen und der Kampf um den Ehrennamen „Kol lektiv der DSF“ sind Ausdruck' des gewachsenen Bedürfnisses unserer FDJler nach neuen Kontakten mit sowjetischen Menschen. Das gewachsene politische Be wußtsein der Jugendlichen wider spiegelt in erster Linie die Tatsache, daß sich unter Führung der SED überhaupt ein gewaltiger Entwick lungsprozeß des Bewußtseins der gesamten Bevölkerung vollzogen hat. Diese Feststellung wurde auch in den folgenden Diskussionsbeiträ gen wieder sichtbar. Genosse Matthias Weck, Grup pensekretär, ging auf die Verwirkli chung der FDJ'-Parteitagsinitiative in seiner FDJ-Gruppe ein. Unter ande rem stellte sich die Gruppenleitung das Ziel, die Haltungen der Mitglie der, Stimmungen und Meinungen im Kollektiv zu kennen, um auf alle Fragen parteilich reagieren zu kön nen. Jeder Jugendfreund wird im Laufe des Jahres mindestens eine konkrete Aufgabe zu erfüllen haben. Ein weiterer Beitrag aus dem III. Studienjahr beschäftigte sich mit der massenpolitischen Arbeit. Dabei sei die Erarbeitung und Festigung von politischen Standpunkten eine der wichtigsten Aufgaben der FDJ. Das zeigte sich bereits bei den Diskussionen über die Ergebnisse der europäischen Sicherheitskon ferenz. So wurde im FDJ-Kollektiv III/5 herausgestellt, daß jeder ein zelne seinen Beitrag zur weiteren Veränderung des Kräfteverhältnis ses zugunsten des Sozialismus durch hohe Studienleistungen lie fert. Zu Fragen der Zusammenarbeit zwischen FDJ und staatlicher Lei tung sprach der amtierende Direktor für Erziehung, Aus- und Weiterbil dung, Genosse Dr. Wolf. Weitere Beiträge zu den FDJ- Studentenbrigaden, der Arbeit des FDJ-Studentenklubs und der Ver antwortung des Jugendverbandes bei der Absolventenvermittlung ver vollständigten die gute Bilanz unse rer Hochschulorganisation. Vertrauen zur SED weiter gefestigt In allen Beiträgen und besonders im Referat wurde die Erkenntnis sichtbar, daß die Grundlage ge wachsenen Vertrauens .zur Partei der Arbeiterklasse die kluge und konsequente Führung der Parteior ganisation ist. Die Unterstützung und zielklare Orientierung durch die Hochschulparteiorganisation, und hier besonders durch die Genossin Bullmann und solche Hochschulleh rer wie die Genossen Prof. Kühn, Dozent Jentzsch, Prof. Scheuch, Prof. Sarembe und Prof. Schmidt, haben mit die Voraussetzungen für die Verbesserung der Arbeit unserer Blick Deleg FDJ-C Resoi FDJIe ZU wi hohes Mitgli sitzt. versp rer J alle. I mehr Freun Dank Im len h nomm Hans- seine des Ir Becke In / beson Propa nismu Genos buch der M gende gen“ Mit nosse Bernd gina i Annel Die mig c Leitun sion. wurde stellve Dip.-IV Mit ( liedes gierte erfolg tagsin gangs gebnis ges di