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2 Akademie-Echo Aus der Arbeit unserer Abteilungsparteiorganisationen Nach der 15. Tagung Unser A / -- / . «iR7E<e. Interview qeee uee.. Genossen Gerhard Herrmann, APO-Sekretär, APO 2 Herzlichen Glückwunsch unserem Genossen Dipl.-Psych. Gerhard Herrmann. In Würdigung seiner langjährigen vorbildlichen fachli chen und gesellschaftspolitischen Leistungen wurde ihm die Ver dienstmedaille der DDR verliehen. Die Aufnahme zeigt Genossen Herr mann (Bildmitte) im Gespräch mit Kollegen eines volkseigenen Betrie bes, in dem er arbeitshygienische Untersuchungen durchführte. Aktiver Beitrag jedes Genossen entscheidend Nur noch kurze Zeit trennt uns vom Beginn der Parteiwahlen in unserer Grundorganisation. Die Beschlüsse der 15. ZK-Tagung sind für uns alle in dieser Zeit der Vorbereitung auf die Wahlen eine wertvolle Hilfe. Genosse Herrmann, was kannst du uns zum gegenwär tigen Stand der Vorbereitungen in der APO 2 sagen, und welche Schwerpunkte ergeben sich in der politisch-ideologischen Arbeit? Die Richtigkeit unseres Weges, die Parteiwahlen unter Einbezie hung aller Genossen durchzufüh ren, finden wir durch die 15. Tagung bestätigt. Es ist unsere Absicht, dadurch die Aktivität der Genossen zu fördern, ihr Verantwortungsbe wußtsein zu stärken und damit einen Beitrag zur Erhöhung der Kampf kraft der Parteiorganisation zu lei sten. Wir haben Arbeitsgruppen zur kollektiven Erarbeitung des Rechen schaftsberichtes gebildet. In jeder Gruppe ist ein APO-Leitungsmit- glied tätig. Wir wissen, die Wirksamkeit einer APO hängt von der Wirksamkeit und Aktivität ihrer einzelnen Genossen ab, von ihrem Auftreten im Arbeits bereich, von ihrer Vorbildwirkung bei der Entfaltung von Initiativen. Als eine wichtige Aufgabe sehen wir es deshalb an, ein enges Vertrauens verhältnis der APO-Leitung zu den einzelnen Genossen und auch zu jedem parteilosen Mitarbeiter zu schaffen. Das setzt voraus, daß die Partei leitung weiß, was die Genossen bewegt, mit welchen Problemen sie sich befassen. Das erfordert u. a. das persönliche Gespräch mit den Mitgliedern und Kandidaten. Wel che Erfahrungen habt ihr auf die sem Gebiet? Mit jedem Genossen haben wir ein persönliches Gespräch geführt. Angefangen bei persönlichen Sor gen, Hemmnissen in der Arbeit, Vorschlägen zur besseren Lösung unserer Aufgaben bis hin zu Fragen der politischen und fachlichen Qua lifizierung und zur Vorbereitung auf die mögliche Übernahme von Funk tionen gaben die Gespräche Antwort auf die Frage, wie der einzelne Genosse seine Wirksamkeit im Ar beitsbereich erhöhen kann. Ge nosse Hager sprach auf der 15. Ta gung von der Notwendigkeit der planmäßigen und auf lange Sicht angelegten Auswahl und Erprobung der Kader, der Vervollkommnung ihrer marxistisch-leninistischen Kenntnisse und Führungseigen schaften sowie ihres fachlichen Könnens. Diesen Gesichtspunkt ver suchen wir in unserer Arbeit zu beachten. Da zur APO 2 neben den Hy giene-Instituten auch das Rektorat, der Bereich des 1 Prorektors so wie als relativ große Einheit das ORZ gehören, ergeben sich hohe Anforderungen an eine kontinuier liche Arbeit der Leitung mit den Parteigruppen. Genosse Herrmann, wie schätzt du eure Arbeit mit den Parteigruppen ein? Die Arbeit mit den Parteigruppen kostet viel Kraft. Die einzelnen Bereiche haben sehr unterschiedli che Aufgaben zu lösen, und da ist es oft nicht einfach, jeder Parteigruppe die erforderliche differenzierte An leitung zu geben. In unserer APO- Leitung ist deshalb jedes Leitungs mitglied für eine Gruppe verantwort lich. Die monatlichen Leitungssit zungen dienen auch dem Erfah rungsaustausch der Leitung mit den Parteigruppenorganisatoren. Eine besondere Verantwortung haben die Genossen in den Parteigruppen bei der Führung des sozialistischen Wettbewerbes im jeweiligen Arbeits bereich, wobei noch nicht alle Parteigruppen mit gleich hohem Niveau dieser Verantwortung ge recht werden. Im APO-Bereich gibt es fünf Kollektive, die den Titel „Kollektiv der sozialistischen Ar beit“ tragen und diesen Titel bereits verteidigten. Auch Kollektive, die den Ehrennamen „Kollektiv der Deutsch-Sowjetischen Freund schaft“ tragen, haben wir im Be reich. Ein Schwerpunkt im APO-Bereich ist zweifellos das Gebiet der Erzie hung und Ausbildung. Wie beein flußt die APO-Leitung diesen Teil der Aufgaben? Zur Erziehung sozialistischer Arztpersönlichkeiten beizutragen, betrachten wir als eine unserer vorrangigsten Aufgaben. Unter Lei tung der APO erfolgte ein Erfah rungsaustausch der Lehrstuhlinha ber bzw. der in den Instituten für die Lehre verantwortlichen Mitarbeiter. Dieser Erfahrungsaustausch erwies sich als sehr fruchtbar. Er führte zu einer Erhöhung des Ausbildungsni veaus und vermittelte viele gute Anregungen. Genosse Herrmann, dir zur Seite steht ein Leitungskollektiv, das sich in der vergangenen Wahlperi ode sehr bewährt hat; die Erfolge beweisen das. Bitte sage uns abschließend noch einige Worte zur Zusammenarbeit im-Kollektiv. Um eine gute politische Arbeit leisten zu können, bedarf es eines guten Leitungskollektivs. Das exi stiert in unserer APO. Es ist ein Kollektiv, in dem einer für den anderen da ist, in dem sich jeder für die Einhaltung der Leninschen Nor men des Parteilebens und die Ver wirklichung der Parteibeschlüsse aktiv einsetzt. Ein solches kollekti ves Handeln strahlt auf den ganzen APO-Bereich aus und beeinflußt auch die bei uns hohe Beteiligung und rege Mitarbeit in den Mitglieder versammlungen. Genosse Gerhard Herrmann, wir danken dir für die Beantwortung unserer Fragen.