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DISKUSSIONEN ZUR 13. ZK-TAGUNG Seminar - Anleitung zum Handeln Die Durchführung eines Seminars zur 13. Tagung des Zentralkomitees der SED wurde von allen Leitungs mitgliedern, Parteigruppenorganisa toren, AGL-Vorsitzenden und den eingeladenen parteilosen Abtei lungsleitern freudig begrüßt. Die Genossen und Kollegen spür ten, daß insbesondere in den ökono mischen Prozessen unserer APO 4 eine wirksame Hilfe durch die Partei führung in der Durchsetzung der politischen, ideologischen und ökonomischen Aufgaben zuteil wird. Dazu wurden vom Seminarleiter Genossen Freimut Dzuck in sehr In Auswertung des 13. Plenums des Zentralkomitees der SED berie ten wir in der jüngsten Leitungssit zung über unseren Beitrag. Während der Diskussion wurde von den Leitungsmitgliedern erarbeitet, daß unsere Reserven vor allem in der Materialökonomie liegen. Zur Zeit müssen einige Füllungs materialien ohne eine genaue Dosie rung für die stomatologische Be anzuerkennender Weise und klar verständlicher Form die Schwer punkte des 13. Plenums herausge stellt, die die Grundlage zur Durch führung der Aufgaben, die der Volkswirtschaftsplan 1975 der Akademie stellt, bilden. In der Dis kussion wurde aber auch heraus gearbeitet, daß die ökonomischen Probleme alle Mitarbeiter der Akade mie angehen und daß insbesondere die leitenden Mitarbeiter noch bes ser die Einheit von medizinischer Wissenschaft, Ökonomie und Ideolo gie in ihrem gesamten Leitungspro zeß erkennen müssen. handlung angerührt werden. Dabei entstehen nicht nur unterschiedliche Qualitäten der ausgehärteten Füll mengen, sondern es wird dazu mehr Material als nötig verwendet. Die Überschüsse können nicht mehr genutzt werden. Bei einer genauen Dosierung könnte somit wertvolles Material eingespart werden. In der Aussprache zeigte sich weiterhin, daß diese Möglichkeit der Ma- Es gilt, den Inhalt der erarbeiteten Probleme in den einzelnen Struktur einheiten bis in die kleinsten Kollek tive umzusetzen’ und die Wettbe werbsprogramme auf die Aufgaben des letzten Jahres des gegenwärti gen Fünfjahrplanes abzustimmen. Das Seminar für die leitenden Funktionäre und Mitarbeiter des Direktorates war zweifellos eine gute Anleitung zum Handeln, sowohl für die Mitgliederversammlungen der APO im Januar und Februar als auch für die staatliche Leitungstätigkeit. Genosse Ottomar Förster, APO-Sekretär terialeinsparung schon 1973 als Neuerervorschlag eingereicht wur de. aber bisher in der Praxis noch nicht realisiert werden konnte. Wir werden nun diese Problematik in der FDJ-Gruppe zur Diskussion stellen und ihre Realisierung durch setzen. Genossin Dipl.-Med. Margitta Jakob FDJ-Sekretär Unsere marxistisch- leninistische Partei ist den objektiv wachsen den Anforderungen bei der Gestaltung der entwickelten sozialisti schen Gesellschaft stets gerecht gewor den. Die vor uns ste henden Aufgaben und die hier dargelegten Entwicklungslinien be deuten, daß diese Anforderungen an un sere Partei weiter stei gen. Es handelt sich um weittragende ge sellschaftliche Pro zesse, die sich unter Führung der Partei vollziehen. (Aus dem Bericht des Politbüros an die 13. Tagung des ZK der SED) FDJ-Leitung der Stomatologischen Klinik und Poliklinik Reserven in der Materialökonomie Zum gegenseitigen Vorteil und Nutzen Patenschaftsvereinbarungen zwischen FDJ- Studentengruppen und Kliniken - eine wichtige politische Aufgabe Mitte Dezember fand ein Gespräch zwischen Genossen Professor Dr. Sarembe, Direktor der Frauenkli nik, und den Vertretern der FDJ- Studentengruppe des Seminars 111/1 statt. Inhalt des Gesprächs war die Vorbereitung eines Patenschaftsver trages. Die Vertreter der FDJ-Studenten- gruppe, Marion Baehrecke und Hei demarie Neumann, trugen die Erwar tungen, die seitens der Studenten an einen Patenschaftsvertrag geknüpft sind, vor. Genosse Professor Sa rembe erläuterte, welche Möglich keiten die Klinik besitzt, die Erzie hung und Ausbildung der Studenten wirkungsvoll zu unterstützen. Klinikdirektor und Studenten wa ¬ ren sich einig, daß sich die Maßnah men eines stabilen Patenschaftsver trages günstig auf die Erziehung der Studenten zu . sozialistischen Arztpersönlichkeiten auswirken wer den. Außerdem wird durch die Entlastung des Pflegepersonals der Klinik ein aktiver Beitrag zur weiteren Verbesserung der medizinischen Betreuung unserer Werktätigen ge leistet. Anfang Februar werden der Direk tor der Frauenklinik und die Vertreter der FDJ-Studentengruppe einen Patenschaftsvertrag unterzeichnen. Genosse Woldemar Peine Diplomlehrer für Marxismus/Leninismus Sie verstehen sich gut, das Mädchen Olga aus Odessa und die kleine Katrin aus Karl-Marx-Stadt (im Vordergrund des Bildes). Beide Kinder sind wegen Erkrankung an Mukoviszidose in der Kinderklinik der Akademie in Behand lung Foto: OA Dr. Wunderlich