Volltext Seite (XML)
Akademie-Echo 1. Platz für Seminar lil/7 FDJ-Studentenwettstreit auf sportlichem Gebiet im Studienjahr 1974/75 Zu Beginn des Jahres rief die FDJ die Studenten- auf, ihre sportlich Besten zu ermitteln. Ziel dieses Aufrufes war aber nicht nur die Bestenermittlung, sondern auch die Gewinnung einer großen Anzahl Jugendfreunde für die Wettkämpfe. Neben. Volleyball, Handball, Fuß ball und Tischtennis standen auch die Leichtathletik und das Schwim men auf dem Programm. Bei der Durchführung der Wett kämpfe gab es manche Schwierig keiten zu überwinden. Eine der größten war die Beschaffung der Turnhallen. Besonders die Sportleh rer, Genosse Hausmann und Herr Jäger, halfen uns gut. In der Ausschreibung zur Ermitt lung unserer Besten wurde neben Geldprämien für den Sieger auch ein Pokal gestiftet. Wie sehen nun die Ergebnisse aus? 1. Seminar 111/7, 97 Punkte 2. Seminar IV/1, 76 Punkte 3. Seminar IV/7, 67 Punkte. Diese FDJ-Kollektive werden dem nächst ausgezeichnet. Ein besonderes Lob gilt der Semi nargruppe 111/7 für Einsatzbereit schaft und tatkräftige Mitarbeit bei der Errichtung eines Volleyballplat zes. Diese Einsatzbereitschaft sollte beispielgebend für die ande ren FDJ-Kollektive sein. Neben den obengenannten Sportdisziplinen führten wir auch ein Wehrsportfest durch. Den hier vom Direktor für Erziehung, Aus- und Weiterbildung gestifteten Pokal gewann eine Mannschaft aus der Medizinischen Fachschule. Licht und Schatten im Stu dentensport Mit dem in diesem Jahr Erreichten können wir uns nicht zufrie dengeben. Die Beteiligung an den einzelnen Wettbewerben war zu gering, so daß sich oft die großartige Vorbereitung nicht lohnte. Die Ursa chen sehe ich darin, daß zu Beginn keine ausreichende Agitation betrie ben und demzufolge zu wenig Interesse gezeigt wurde, besonders im V. Studienjahr, und daß die FDJ-Gruppen nicht als Kollektive teilnahmen. Am besten war die Beteiligung im III. Studienjahr und im IV. Studienjahr Stomatologie. Es gab Semargruppen; in denen Mit glieder unserer HSG sind, die es nicht verstanden, ihre Freunde zur Teilnahme zu aktivieren oder selbst mitzuwirken, z. B. Seminargruppe IV/2. Dagegen gab es aber auch spon tane sportliche Aktivitäten, wie die Auseinandersetzung im Fußball der Studienjahre IV und V, die das IV. Studienjahr gewann, oder das Vol leyballspiel der Seminargruppe IV/7 gegen Mitarbeiter der Abteilung für Konservierende Stomatologie. i Der Pokal des Ministers in unserem Besitz Das war aber nur die eine Seite der sportlichen Betätigung unserer Studenten. Die andere Seite ist die Arbeit der HSG Studenten. In den Sektionen Handball, Volleyball und Fußball konnte in einer hervorragen den kollektiven Leistung der Pokal des Ministers für Gesundheitswesen verteidigt und damit für immer in den' Besitz der Medizinischen Akademie Dresden gebracht werden (siehe Akademie-Echo Nr. 10 vom 3. Juni, Seite 7). Auch die Teilnahme unserer Studenten bei den Wett- Im Jahre 1974 wurde eine Grip peschutzimpfung im Dezember durchgeführt. Nach dem Vergleich Vorbeugen! der Erkrankungen an banalem Infekt der. Geimpften gegenüber den Nichtgeimpften ergab sich eine ge ringere Zahl bei den geimpften Personen. Eine echte Virusgrippe trat bei den Geimpften überhaupt nicht auf. Im Gegensatz zum Impfstoff, der 1974 verwendet wurde und vorwie gend gegen ein Grippevirus gerich tet war, steht uns im Jahre 1975 ein Influenza-Impfstoff zur Verfügung, der die Forderung der WHO weitge- hendst berücksichtigt und in seiner Wirkung gegenüber den vorange gangenen Impfstoffen gesteigert werden konnte. Das Prinzip der zweimaligen Injektion eines inakti vierten Aluminiumhydroxid-Adsor- bat-lmpfstoffes wurde beibehalten. Die aktuellen Varianten des In- kämpfen der Studentenliga und bei den Bezirksmeisterschaften in den Sportarten Handball und Volleyball war sehr erfolgreich. Im neuen Studienjahr muß es uns gelingen, noch mehr Studenten in die sportliche Arbeit einzubeziehen. Dabei kommt den Sportfunktionären der FDJ-Gruppen folgende Aufga ben zu: • bessere Agitation und selbständi gere Arbeit • selbst Vorbild sein • Entfaltung der Eigeninitiative für Veranstaltungen über den Sportplan hinaus. Margrit Frenzel Funktionär für Sport in der FDJ-HSOL fluenza-A-Virus, insbesondere die Variante A/Port Chalmers, sind ent halten. Durch die Empfehlung des Mini steriums für Gesundheitswesen ist im Bezirk Dresden die Durchführung von 150 000 Impfungen bei 75 000 Personen geplant. Da das Personal der Medizini schen Akademie Dresden durch den Kontakt mit Patienten einer Ansteckung in erhöhtem Maße ausgesetzt ist, wird nach Abspra che mit dem Ärztlichen Direktor für Medizinische Betreuung dringend empfohlen, die Möglichkeit der Schutzimpfung wahrzunehmen. Die Schutzimpfung dient vor allem zwei Zielen 1. Erreichen einer Individual-Pro- phylaxe 2. Erreichen einer kollektiven Immu nität in Risikogruppen mit besonde rer Exposition. Die Impfung soll im Zeitraum Oktober/Anfang November stattfin den.'Die genauen Termine und die Organisation des Ablaufes werden im Akademie-Echo und durch Rund schreiben bekanntgegeben. Genosse Dr. med. H. Kirsten, Facharzt für Innere Medizin, leiten der Betriebsarzt, informiert über (uippe,ehtziwp,uw Vom Sportfest können wir leider erst in der nächsten Ausgabe be richten, da das Material für diese Zeitung bereits vor dem 20. September der Druk- kerei übergeben wurde. Wir bitten um Verständnis. Redaktion Verlegt Der im Jahresprogramm 1975 der Akademie für Ärztli che Fortbildung der DDR für den 22. bis 24. Oktober 1975 angekündigte Lehrgang über Elektrokardiographie (Grund lehrgang) in Schwerin wird auf den 3. bis 5. März 1976 verlegt. Anmeldungen zur Teil nahme sind bis spätestens 31. Dezember 1975 zu richten an: Medizinische Klinik des Bezirkskrankenhauses Schwerin, 27 Schwerin, Wis- marsche Straße 298, Chef arztsekretariat. Nachruf Plötzlich und unerwartet ver starb am 3. September 1975 unser langjähriger Mitarbeiter . Heinz Weck im Alter von 55 Jahren. Kollege Weck war seit 1949 als Krankentransporteur tätig und erfüllte seine Aufgaben stets vorbildlich. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Wie wir erst jetzt erfuhren, ver starb im Juni 1975 unser langjäh riger Mitarbeiter Paul Pötsch im Alter von 79 Jahren. Kollege Pötsch war jahrelang Pförtner in unserer Hauptpforte und ist danach im Studenten wohnheim als Pförtner tätig ge wesen. Er war stets ein zuverlässi ger Kollege. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.