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eine besonders seit dem VIII. Parteitag Die gab die Parteiführung diesem An- SED trag statt. Also eine hohe Verpflich- ste- tung für uns FDJler. Was erwartet epu- ihr in diesem Zusammenhang von ewie- eurer Kandidatenzeit? Brigitte Göttner: „Viel Arbeit und habe Verantwortung.“ twor- Ursula Gluchowiecki: „n meiner Kandidatenzeit werde ich durch „Das meine Bürgen und andere Genossen ' Arzt so befähigt werden, daß ich ein . Die guter Genosse werde. Dabei ist die Kraft Erfüllung meines Kandidatenauftra- aates ges besonders wichtig.“ Rich- Ingvelde Ludwig: „In der Kan ifisch didatenzeit werde ich mich mit der und Arbeit der Partei, mit ihren Be schlüssen vertraut machen. Ich Jahr möchte einen engen Kontakt zur d am Parteigruppe erhalten. Außerdem dder will ich diskutieren lernen, das fehlt Dazu mir nämlich oft.“ irtei- Genosse Hans Modrow, Mitglied ilche des ZK der SED und 1. Sekretär der f Bezirksleitung Dresden der SED, aupt- betonte, an die jungen Arbeiter, , das Ingenieure, Techniker, Studenten ibzu- und Schüler gewandt: „Im Jugend- Aotor verband habt ihr bereits durch eure hung Taten mitgeholfen, Frieden, Sozia lismus, Freundschaft und Zusam- den- menarbeit mit den sozialistischen gute Bruderländern und vor allem mit 1 ein der Sowjetunion zu stärken. Nun erwarten euch weitere Bewäh- t der rungsproben. Mitglied des Vor- itung trupps der Arbeiterklasse, zu sein ßere ist eine hohe Verpflichtung.“ iihen In diesem Sinne wünschen wir rden euch bei der Lösung der vor euch <sge- stehenden Aufgaben viel Erfolg! FDJ FDJ-Hochschulorganisationsleitung 5. September im Festsaal des Kulturpalastes Dresden. Auf einer Veranstaltung der Stadtleitung Dresden der SED bekommen 800 FDJler feierlich die Kandidatenkarte überreicht. Ingrid Träger, Studentin der Medizinischen Fachschule Mit Hilfe der Genossen werde ich es schaffen Als zukünftiger Kandidat unserer Partei hatte ich die Gelegenheit, im Kulturpalast die feierliche Aufnahme von 800 jungen Kandidaten in die Reihen der SED mitzuerleben. Gleichzeitig nahmen an dieser Ver anstaltung auch FDJler teil, die später diesen Weg einschlagen werden. Gespannt erwartete ich diesen Tag, denn die Veranstaltung war die erste, die ich in dieser Art miterlebte. uns auch mit Rat und Tat zur Seite stehen werden. Die Partei fordert von uns eine hohe Parteidisziplin. Anschließend an Genossen Mod rows Rede wurden die Kandidaten durch die Mitglieder der Sekreta riate der Bezirksleitung und Stadt leitung der SED in die Reihen der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands aufgenommen. Feier lich wurde ihnen ihre Kandidaten karte und das „Kommunistische Manifest“ überreicht. Festliche Mu sik untermalte diese wichtige Stunde. Sie gestaltete sich für mich zu einem echten Erlebnis, weil mich die Übergabe meines Parteidoku ments in nicht allzu langer Zeit auch erwartet. Auf der Veranstaltung habe ich erfahren, was mich als zukünftiger Kandidat alles erwartet und daß es für mich nicht leicht werden wird, alle Aufgaben gut zu erfüllen. Aber ich denke, mit Hilfe der Genossen meiner Schule werde ich es schaffen. Elan izia listen ige der DDR Ian junger Sozialisten mithelfen, unsere ublik weiterhin allsejtig zu stärken und -lelfer und Reserve der Partei weiter zu allsten und treue Freunde der Sowjetunion ur weiteren sozialistischen ökonomischen 1er Verteidigungsbereitschaft der sozialisti- sten Wir wissen, daß das von uns jungen ung im Arbeitskollektiv erfordert. Ikomitee der SED und Dir, lieber Genosse verpflichtenden Namens, Jungkommunist abei sind uns im Denken und Handeln die beiterbewegung wie Ernst Thälmann und jungen Kandidaten der Partei an Genossen Herzlich begrüßten wir den 1. Se kretär der Bezirksleitung Dresden der SED, Genossen Hans Modrow. Von besonderer Bedeutung waren für mich seine Ausführungen, in denen er uns darlegte, welche Erwar tungen die Partei an einen jungen Genossen stellt. Er richtete an uns Worte, in denen er uns den Weg zur Vorbereitung des 26. Jahrestages der DDR und des IX. Parteitages wies. Aus seiner Rede ging hervor, daß die Beschlüsse des VIII. Partei tages in der gleichen guten Qualität wie bisher weiter zu erfüllen sind. Genosse Hans Modrow machte uns aufmerksam, daß die Arbeit in nerhalb der Grundorganisationen noch aktiver und weiter ausgebaut werden müsse. Unsere Aufgabe als junge Genossen ist es, zuverlässige Mitglieder des Vortrupps der Arbei- terklasse zu werden und dabei von unserem eigenen festen Klassen standpunkt auszugehen. Um diese Aufgabe zu erfüllen, müssen wir Hand in Hand mit den älteren erfahrenen Genossen arbeiten, die NEUBEDIEIL Sie begegneten Lenin Mit diesem Band setzt der Dietz Verlag die Reihe der Erinnerungen an Lenin aus persönlicher Sicht fort. Bisher sind unter anderem „Wolodja, unser Bruder und Genosse" und „Vom Alltag der Ulja nows" erschienen. Beim jüngsten Band handelt es sich um Erinnerungen deut scher Kommunisten, denen es vergönnt war, mit dem Führer des Weltproletariats zusammenzutreffen. Unter den Verfas sern begegnen wir Namen wie Wilhelm Pieck, Clara Zetkin, Fritz Heckert und anderen hervorragenden Persönlichkei ten der deutschen Arbeiterbewegung. In einfacher und anschaulicher Art schil dern sie ihre Begegnung mit Lenin, die zu den Höhepunkten ihres Lebens zählt. Der Band zeugt von der hohen Achtung und unschätzbaren Hilfe, die Lenin der deutschen Arbeiterklasse und ihrer revolutionären Partei erwies. Zugleich überliefert er ein Stück Ge schichte vom Werden und Wirken der jungen Kommunistischen Partei Deutschlands, gibt dem Leser wertvolle Informationen zu einigen historischen Ereignissen. So beschreiben zum Bei spiel mehrere Autoren, wie es ihnen durch die helfende Kritik Lenins gelang, die richtigen Lehren aus den Märzkämp fen der mitteldeutschen Arbeiter von 1921 zu ziehen und sich mit linkssektie rerischen Auffassungen auseinanderzu- setzen. Andere Verfasser geben ihre persönlichen Eindrücke und Gefühle wieder, die sie während des Zusammen treffens mit Lenin hatten. Die verschiedenen Informationen und Aussagen der Beiträge ergänzen einan der und geben so ein eindrucksvolles Bild von der Persönlichkeit Lenins. Zahlreiche Fotos, die die Verfasser vorstellen oder Momente ihrer Begeg nung wiedergeben, bereichern diesen Band, der einem weiten Leserkreis, vor allem der Jugend, zu empfehlen ist. Chr. Kr. 204 Seiten mit 42 Fotos, Leinen 6,80 M