Zwei von der Jugendstation 29c, Orthopädische Klinik: Schwester Monika Porwig (rechts im Bild) und Praktikantin Silke Patzner bei der Betreuung einer Patientin. Foto: L. Bochmann Jugendstation der Radiologischen Klinik erreichte eine Bettenauslastung von 93,9 Prozent Wahl der FDJ-Leitungen hat begonnen Am 17. September begannen an unserer Einrichtung die Wahlen des sozialistischen Jugendverbandes. Die Jugendfreunde werden in den Wahlversamm lungen gründlich beraten, wie sie im Sinne der Parteitagsinitiative der FDJ die Auf gaben im Studienjahr 1975/76 mit höchsten Ergebnissen erfüllen können. Ihren Höhepunkt werden die Verbandswahlen mit der Delegiertenkonferenz der FDJ-Hoch- schulorganisation am 5. November 1975 finden. Hohe Leistungen im sozialistischen Wettbewerb zu vollbringen, ist auch das Anliegen der in den Kliniken und Abteilungen beschäftigten Jugendfreunde. So unterstützt das Jugendkollektiv der Station 29c, Orthopädische Klinik, die Aktion Materialökonomie durch sparsamen Verbrauch von Verbandsstoff, regelmäßige Kontrolle der Arzneimittelvorräte und Rückgabe nicht mehr benötigter Medika mente an die Apotheke, durch Reinigen der Elastikbinden. Die Jugendstation der Radiologischen Klinik teilte uns mit, daß sie trotz kompli zierter Personalsituation im 1. Halbjahr eine Bettenauslastung von 93,9 Prozent - erreichte. Das Wettbewerbsprogramm sah eine Auslastung von 92 Prozent vor. 3 000. Dialyse Das erfreuliche Resultat von 3000 Behandlungen mit der künstlichen Niere erreichten die Mitarbeiter des Dialysezentrums der Akademie am 4. September 1975. Die Abteilung war im Mai 1972 eröffnet worden. Solidarität hilft siegen Die Studenten des 2. Studienjah res der Fachrichtung Krankenpflege der MAD leisteten im 1. Halbjahr 1975 Subbotniks im Werte von 628 Mark und spendeten den Betrag für die Solidarität. Eine Sonderspende in Höhe von 86 Mark übermittelten die Mitarbeiter der Abteilung Orthopädische Stoma tologie. ★ Die Mitglieder des Schöffen kollektivs der Medizinischen Aka demie Dresden spendeten 100 Mark als Solidaritätsbeitrag. Solidarität eines jungen Kollektivs Das Fachschulstudentenkollektiv Stomatologische Schwestern, 1. Studienjahr/B-Turnus, gestaltete in der Stomatologischen Klinik auf anschauliche Weise eine Wandzei tung zum Thema „Solidarität mit dem chilenischen Volk“, in der sehr überzeugend die notwendige Ein heit von Wort und Tat der Solidarität zum Ausdruck kommt. Die acht jungen Mädchen, erst seit 1. Sep tember als Kollektiv zusammen, spendeten selbst 21 Mark als Solida- ritätsbeitrag. Bl hohe Verpflichtung Ge ¬ spräch mit Teilnehmern einer Veranstaltung Seiten 4/5: Mitglied des Vortrupps der Arbeiterklasse zu sein ist eine Seite 6: Wer will Op-Schwester wer den? — ein Beitrag über die Qualifizierung der Mitarbeite rinnen unserer Akademie Seite 3: Gefragt sind: Meinungen zum Krankenstand — ein- Beitrag, vor allem an die Kliniken der Akademie gerichtet Bitte lesen Sie